Hundematte – So verschaffst du deinem Hund einen angenehmen Schlafplatz
- Größe der Hundematte
- Oberflächen und Materialien
- Orthopädische Hundematten
- Wichtige Kaufkriterien
Hundematten Test & Vergleich 2024
- Eine Hundematte ist in vielen Situationen hilfreich. Nicht nur zuhause erfüllt sie ihren Zweck, auch im Auto, im Garten, oder auf Reisen kann sie hilfreich sein.
- Die Oberflächen der Hundematten auf dem Markt haben bestimmte Eigenschaften. Sie können zum Beispiel für Wärme oder für Abkühlung sorgen.
- Beim Kauf einer Hundematte spielt unter anderem die Größe des Hundes eine Rolle. Auch die Reinigungsmöglichkeiten sind ein wichtiges Kaufkriterium.
Rutschfeste Hundematte von Hero Dog (Auch fürs Auto)
- 5 Farben zur Auswahl
- Besonders weich
- Rutschfest
- Waschbar
- 4 Größen
Vorteile | Nachteile |
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Tragbare Hundedecke von QSack
- 2 Farben zur Auswahl
- Mit Trageschlaufen
- Für Waschmaschine und Trockner geeignet
- Warmes Polyester-Fleece auf der Innenseite
- Kühlere Oberfläche auf der anderen Seite
Vorteile | Nachteile |
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Hundematte Alex aus Kunstleder
- Viele Farben und Muster zur Auswahl
- Kratz- und reißfest
- Wasserabweisend
- Nimmt weder Geruch noch Haare auf
- formstabil
Vorteile | Nachteile |
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Orthopädische Hundematte von Knuffelwuff
- Wasserdicht
- Abnehmbare Bezüge
- Ersatzbezüge erhältlich
- Rutschfest
- Orthopädisch
Vorteile | Nachteile |
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Kaufberatung für Hundematten
Jeder Mensch weiß gerne, wo er hingehört. Die meisten haben ein eigens Zimmer, andere einen Stammplatz am Tisch, Kinder lieben ihr Baumhaus und Erwachsene das gemütliche Sofa. Und dein Hund? Wo gehört er hin? Wahrscheinlich legt er sich einfach dorthin, wo du gerade bist. Das ist allerdings nicht immer von Vorteil. Manchmal ist der Untergrund zu kalt, manchmal zu warm, zu nass oder voll von Ameisen und anderem Getier. Eine Hundematte kann es deinem Vierbeiner einfacher machen, seinen Platz zu finden und gemütlich zu liegen.
Wozu braucht der Hund eine Hundematte?
In erster Linie gibt eine Hundematte deinem Vierbeiner einen Rückzugsort. Dieser Schlafplatz gehört nur ihm und hier sind all seine Schätze versammelt – vom Kauspielzeug bis zur Kuscheldecke. Sie ist auch der Ort, an den er geschickt wird, wenn er Ruhe halten soll. Das ist zum Beispiel wichtig, wenn Besuch kommt, oder wenn du nicht gestört werden möchtest. Ganz nebenbei gibt es auch einige praktische und einige gesundheitliche Aspekte, die eine Hundematte attraktiv machen.
Als Schmutzfänger
Was macht dein Hund, wenn er nass und schmutzig vom Spaziergang zurück in die Wohnung kommt? Er legt sich irgendwo auf den Boden und verteilt Dreck und Feuchtigkeit gleichmäßig über den Teppich oder übers Parkett. Selbst, wenn du ihn kurz abduschst, werden beim Trockenen jede Menge Schmutzpartikel aus dem Fell purzeln. Da der Hund seinen Liegeort andauernd wechselt, wenn er keinen festen Schlafplatz hat, wird bald ein Großputz nötig sein – vor allem in der kalten und nassen Jahreszeit ist das nervig. Hat der Vierbeiner eine eigene Hundematte, kannst du ihm beibringen, nur dort zu schlafen. Gleichzeitig schenkst du ihm mdamit wohlverdiente Ruhe. Dein Hund weiß, dass er dir nicht hinterherlaufen und aufpassen soll. Er kann sich entspannen und in Ruhe vom nächsten Gassi gehen träumen. Du musst anschließend statt der ganzen Wohnung nur die Hundematte reinigen.
Auch wenn du deinem Liebling einen Kauknochen gönnst, ist die Hundematte ein guter Schmutzfänger. Knochenreste und Hundespeichel gelangen nicht auf den Teppich oder den Boden. Sie werden von der Matte aufgefangen.
Zum Wärmen und Kühlen
Bei extremen Wetterbedingungen kann die Hundematte für einen Temperaturausgleich sorgen. Sie liegt zwischen dem Hund und dem kalten Boden und verhindert so vielleicht eine Erkältung. An heißen Tagen können bestimmte Oberflächen eine kühlende Funktion einnehmen. Dein Hund hat es also angenehm, auch wenn das Thermometer mal wieder nach oben oder unten ausschlägt. Die temperaturausgleichende Funktion kommt natürlich besonders bei einem Schlafplatz auf der Terrasse oder dem Balkon zum Tragen.
Ganz nebenbei liegt es sich auf einer weichen und kuscheligen Unterlage mit Polsterung sehr viel besser als auf dem blanken Boden. Schließlich hat auch dein Hund ein gemütliches Plätzchen in der Wohnung verdient.
Outdoor / Draußen
Du kannst eine Hundematte auch prima im Outdoor-Bereich verwenden. Der Hund liegt auf Rasen, Erde oder Bodenplatten von unten geschützt. Ameisen und andere Krabbeltiere verschonen den Vierbeiner und auch Feuchtigkeit kann sich nicht in seinem Fell breitmachen. Nimmst du deinen Hund mit zum Camping, hat er auf ihr ein eigenes Plätzchen vorm Zelt oder dem Wohnwagen. Unterwegs kannst du sie in die Transportbox legen. So fühlt sich der Hund dort gleich zuhause.
Fürs Auto und auf Reisen
Es gibt spezielle Hundematten fürs Auto, die gleichzeitig eine Schutzfunktion haben. Die Matten sind von Wänden umgeben und besitzen eine Vorrichtung, um den Hund anzuschnallen. Ist der Vierbeiner nach dem Spaziergang nass und schmutzig, kann er einfach auf die Matte springen. Die Rückbank bleibt sauber und trocken. Auf langen Fahrten liegt der Hund geschützt und gemütlich, ohne dass sich Hundehaare ins Sitzpolster haken und mühsam abgesammelt werden müssen. Große Hunde liegen auf der Autofahrt meist im Kofferraum oder in einer speziellen Box. In beiden Fällen bietet die Hundematte eine bequeme Unterlage.
Wie groß sollte die Hundematte sein?
Hundematten werden meist in den Größen S, L, M und XL verkauft. Die Hersteller schreiben dazu, wie groß die Hunde für die jeweilige Variante sein dürfen. Wenn du genug Platz hast, solltest du immer die größere wählen, damit sich dein Liebling ordentlich ausstrecken und auch mal drehen kann. Bevor du sie kaufst, solltest du den Hund genau ausmessen und das Ergebnis mit den Angaben in der Produktbeschreibung vergleichen.
Wie man einen Hund richtig vermisst, kannst du dir in diesem Video anschauen:
Aus welchem Material sollte die Hundematte sein?
Die Hundematte ist ein Schmutzfänger und muss einiges aushalten. Sie sollte also pflegeleicht und möglichst robust sein. Hast du einen sehr kleinen Hund, der lieber kuschelt als tobt, dann ist sicher auch eine pflegeintensivere Oberfläche wie Plüsch möglich, doch in der Regel eigenen sich eher unempfindlichere Materialien.
Kunstleder
Der überwiegende Teil der Hundematten hat eine Oberfläche aus Kunstleder oder Polyester. Das Material hält auch mal Krallen und Bisse aus, ist abwaschbar und behält seine Form.
Vorteile | Nachteile |
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Leder
Echtes Leder ist etwas teurer als Kunstleder, hat dafür aber auch eine besonders edle Optik und eine Reihe von Eigenschaften, die einer Hundematte zugutekommen. Es darf allerdings nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, sonst wird es porös und bleicht aus.
Vorteile | Nachteile |
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Baumwolle
Bezüge aus Baumwolle lassen sich meistens abziehen und in der Waschmaschine reinigen. Oft werden auch Wechselbezüge angeboten, die man – wie ein Laken beim Bett – regelmäßig austauscht. Baumwolle ist atmungsaktiv und sie nimmt Feuchtigkeit auf.
Vorteile | Nachteile |
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Mikrofaser
Mikrofaser nimmt Schmutz gut auf und trocknet schnell. Deswegen sind auch die meisten Putztücher aus diesem Material. Als Oberfläche für die Hundematte ist Mikrofaser eine gute Wahl. Optisch macht Mikrofaser allerdings nicht viel her.
Vorteile | Nachteile |
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Die Füllung
Der Hund soll auf seiner Matte möglichst weich und etwas erhöht liegen. Dafür braucht es eine Füllung. Die kann aus Schaumstoff bestehen, aus Granulat oder Polyesterwolle. Es gibt auch vereinzelt Hundematten mit natürlichen Polsterungen – beispielsweise Stroh. Besonders hochwertig sind Modelle mit einer Füllung aus Memory-Foam. Der passt sich genau dem Körperbau und der Wirbelsäule deines Vierbeiners an und entlasten die Gelenke und Muskeln. Der Visco-Schaum wird deshalb für spezielle orthopädische Hundematten verwendet.
Was sind die Vorteile orthopädischer Hundematten?
Insbesondere alte Hunde haben mit Gelenk- und Muskelproblemen zu kämpfen. Sie können sich nicht richtig erholen, weil das Liegen belastet und der kleine Körper an vielen Stellen schmerzt. Die orthopädische Hundematte sorgt für Linderung. Durch ihre Beschaffenheit und die Füllung hat sie einige besondere Eigenschaften:
- Sie passt sich der Wirbelsäule und dem Körperbau des Hundes an.
- Sie sorgt für eine optimale Druckverteilung.
- Dadurch wird der Hundekörper besser durchblutet.
- Muskeln und Gelenke werden der Schlafphasen entlastet.
- Der Hund erholt sich besser, weil er keine Schmerzen hat.
Wann braucht dein Hund eine orthopädische Hundematte?
Mit fortschreitendem Alter fangen bei jedem Hund die Gebrechen an. Arthritis und Arthrose sind die häufigsten Beschwerden. Doch auch junge Hunde mit bestimmten Vorerkrankungen können eine orthopädische Hundematte gut gebrauchen. Zum Beispiel bei einer Hüftdysplasie, oder wenn sie gerade operiert wurden. Dann können sie sich nämlich nicht besonders gut bewegen und drehen und profitieren von der Druckentlastung der orthopädischen Hundematte.
Spezielle Matten für kranke Hunde
Neben den orthopädischen Hundematten werden auch noch viele andere Unterlagen für Hunde mit Erkrankungen angeboten. Besonders bei Problemen mit dem Bewegungsapparat sind rutschfeste Hundematten wichtig. Auch bei ungestümen Zeitgenossen wird bei diesen Exemplaren kein Körperteil überdehnt oder überlastet, weil die Matte plötzlich wegrutscht.
Hunde mit Inkontinenz profitieren von speziellen Matten, die besonders saugfähig sind und Flüssigkeiten einschließen. Diese Matten können ausgekocht und anschließend desinfiziert werden.
Wo sollte die Hundematte liegen?
Wenn du dich für eine Hundematte entschieden hast, musst du noch den künftigen Liegeplatz deines Hundes auswählen. Wichtig ist, dass dein Vierbeiner jederzeit Zugang zu seiner Matte hat und dort auch vollkommen in Ruhe gelassen wird. Trotzdem solle er sich nicht ausgesperrt fühlen, denn der Hund ist ein Rudeltier, das bei seiner Familie liegen möchte. Wenn du kleine Kinder hast, solltest du die Regel einführen, dass niemand den Hund stören darf, wenn er auf seiner Hundematte liegt.
Wie reinigt man eine Hundematte?
Schmutz, Hundehaare, Hundespeichel, Knochenreste: Eine Hundematte wird ziemlich schnell schmutzig und muss regelmäßig gereinigt werden. Je nach Beschaffenheit und Oberfläche hast du hierzu mehrere Möglichkeiten. Einige Exemplare haben abziehbare Bezüge, die du einfach in der Maschine waschen kannst, andere werden mit einem feuchten Tuch abgewischt. Du kannst sie auch absaugen oder abbürsten. Hier siehst du, was für ein Schmutz aus der Hundematte kommt, wenn du sie mit einer Bürste bearbeitest:
Alternativen zur Hundematte
Alternative | Eigenschaften |
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Hundeliege | Auf der Hundeliege schläft dein Vierbeiner in erhöhter Position. Es gibt einen Freiraum zwischen dem Boden und der Liegefläche. Manchen Hundeliegen sind wie Hundehütten gestaltet, oder haben ein Dach, das Sonne und Regen abhält. |
Hundekorb | Das Körbchen kann aus Plastik, aus Weide oder aus anderen festen Materialien sein. Es bildet eine geschützte Fläche mit hohem Rand. Damit es gemütlicher wird, legt man dem Hund meist noch eine Decke, ein Hundekissen oder ein Lammfell in den Hundekorb. |
Hundedecke | Eine Hundedecke allein ist meist nicht so gut als Schlafplatz geeignet. Sie wird eher zusätzlich benutzt, etwa auf der Hundeliege, auf der Hundematte, im Autositz, auf dem Sofa oder im Körbchen. |
Hundesofa | Wenn der Hund es liebt, auf dem Sofa zu schlafen, sich aber dort nicht breitmachen soll, kannst du ihm ein eigens Sofa kaufen. Das ist natürlich viel kleiner als das Original für Menschen, dafür aber mindestens genauso gemütlich. |
Hundehöhle | In die Hundehöhle verkriechen sich gerne ängstliche Hunde, die ihre Umwelt ausblenden wollen. Die Höhle besteht aus einem Hundekorb oder einer Liegefläche, Wänden und einem Dach. Durch einen Einstige kann der Hund seinen Schlafplatz betreten und sich einkuscheln. |
Wichtige Kaufkriterien für Hundematten
Kriterium | Hinweise |
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Größe |
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Temperatur |
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Eigenschaften |
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Reinigung |
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Beliebte Hersteller
Hersteller | Besonderheiten |
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Knuffelwuff |
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Karlie |
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QSack |
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Hat die Stiftung Warentest Hundematten geprüft?
Es gibt noch keinen Test zum Thema „Hundematten“. Bei YouTube kannst du dir aber ein paar private Tests anschauen. Zum Beispiel hier:
FAQ
Frage | Antwort |
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Was kann man tun, wenn der Hund die Matte nicht benutzt? | Um dem Hund beizubringen, wo sein Platz ist, brauchst du etwas Geduld. Zeige ihm immer wieder, wo er sitzen und bleiben soll. Lege ihm seine Kissen und Spielzeuge auf die Hundematte und schicke ihn dorthin, wenn er einen Knochen bekommen hat. Irgendwann wird er verstehen, dass sie sein Rückzugsort ist. |
Gibt es Matten für Hunde mit Allergien? | Einige Hundematten eignen sich besser für Allergiker-Hunde als andere. Hierbei kommt es zum Beispiel darauf an, ob sich die Oberfläche abwischen lässt, so dass sie von Pollen und Staub befreit werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die ganze Matte oder zumindest der Bezug in der Waschmaschine waschen lässt. Hier werden Keime und Milben abgetötet. |
Wie viele Hundematten braucht man? | Das kommt darauf an, wie viele Schlafplätze dein Hund benötigt. Wenn du die Hundematte nicht ständig einrollen und mitnehmen möchtest, dann empfiehlt sich eine Variante für indoor, eine für outdoor und eine fürs Auto. Lässt sich der Bezug abziehen, solltest du dir außerdem ein paar Ersatzbezüge in den Schrank legen. Dann muss dein Hund nicht warten, bis sein Schlafplatz nach dem Waschen wieder einsatzbereit ist. |