Shar Pei – Temperamentvoller Faltenhund mit unverwechselbarem Äußeren

Shar Pei 03 Die uralten Shar Peis aus China galten in den 1970ern schon fast als ausgestorben, wurden jedoch erfolgreich nachgezüchtet. Sie unterscheiden sich sowohl genetisch als auch optisch stark von europäischen Hunderassen. Ihre blaue Zunge, die stark ausgeprägten Hautfalten am ganzen Körper und der große Kopf sind markante Erkennungsmerkmale. Als einstige Kampfhunde brauchen sie eine liebevolle Erziehung und viel Abwechslung im Alltag.
Besonderheiten
  • Drei Fellvarianten erhältlich
  • Mürrisch wirkender Gesichtsausdruck
  • Besonderes Äußeres
  • Wasserscheu
  • Dominant

Rasseportrait: Shar Pei

Herkunft China
Klassifikation Wachhund, Schutzhund
Größe Widerristhöhe 44 – 51 cm
Gewicht 16 – 29 kg
Körperbau Muskulös mit großem Kopf. Falten im Gesicht, am Hals, auf dem Widerrist und am Ansatz der Rute
Augen Dreieckig, mit mürrischem Ausdruck
Ohren Sehr klein, rund und nach vorn geneigt
Fell & Farbe Horse Coat, Brush Coat oder Bear Coat, einfarbig oder einfarbig mit schwarzer Maske. Alle Farben außer Weiß sind erlaubt
Besonderheiten Außergewöhnliche Erscheinung
Charakter Anhänglich, ruhig, schwer erziehbar
Pflege Falten und Ohren regelmäßig kontrollieren und säubern
Gesundheit Neigung zu Allergien, Augenkrankheiten, Hautproblemen und Shar Pei Fieber
Zucht Gesunde Zuchtlinien sind selten

Das Erscheinungsbild des Shar Pei: Auffälliger geht es kaum

Auf der Straße zieht ein Shar Pei mit Sicherheit alle Blicke auf sich. Kopf, Gesicht, Fell und Rute unterscheiden sich deutlich von dem europäischen Verständnis des Haushundes. Die Hunderasse ist mit einer durchschnittlichen Widerristhöhe zwischen 44 und 51 cm für Rüden und Hündinnen mittelgroß. Sie wiegen je nach Körperbau und Geschlecht zwischen 16 und 29 kg. Bei Welpen liegt die Haut am ganzen Körper in Falten – diese glätten sich im Laufe des Lebens. Ausgewachsene Shar Peis tragen ihre stark ausgeprägten Hautfalten meist nur im Gesicht und am Hals. Der chinesische Rassestandard unterscheidet sich vom westlichen Standard für die Hunderasse.

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Die drei Typen

Drei verschiedene Schläge der Hunderasse werden von Liebhabern gezüchtet. Alle Typen haben dickes, borstiges Haar, das am gesamten Körper die gleiche Länge aufweist. Das Fell ist einfarbig, bei helleren Färbungen sind dunkle Masken üblich.

Horse Coat Shar Peis

Die Haut des Horse Coat Shar Peis glättet sich im Laufe des Wachstums fast vollständig. Sein Fell ist sehr kurz und dicht und er entwickelt keine Unterwolle. Aus diesem Grund haart er angenehm wenig, dafür ist er aber auch etwas anfälliger gegen Kälte. Im Vergleich zu anderen Shar Pei Typen ist der Horse Coat außerdem etwas sportlicher gebaut und bringt weniger Gewicht auf die Waage.

Brush Coat Shar Peis

Die Brush Coat Shar Peis sind sichtbar massiger als Horse Coats und sie behalten auch im Erwachsenenalter ihre lockeren Falten am ganzen Körper. Obwohl dadurch häufiger Hautprobleme auftreten, ist dieser Rassetyp am weitesten verbreitet. Das Fell ist wenige Zentimeter lang und dank des dichten Unterfells vergleichsweise weich.

Bear Coat Shar Peis

Auch als Fluffy Coats bekannt – sie tragen dichtes und relativ hartes Stockhaar am ganzen Körper, ausgenommen der Fänge. Das Fell ist relativ lang, steht jedoch ähnlich wie beim Chow Chow starr vom Körper ab. Diese genetische Mutation ist sehr selten und betroffene Hunde werden laut FCI-Rassestandard nicht für die Zucht zugelassen.

Der Shar Pei vom Kopf bis zur Rute

  • Der Kopf ist im Vergleich zum Körper auffällig groß und sehr breit. Die Stirn und die Bereiche zwischen Ohren und Augenbrauen sind von deutlichen Falten umgeben.
  • Auch sehr markant für den Shar Pei sind seine sehr kleinen Ohren, die weit oben am Kopf ansetzen und stark abgerundet sind. Die Spitzen neigen sich leicht nach vorn. Bei Hunden mit starker Faltenbildung sind sie kaum sichtbar.
  • Die Schnauze des Shar Pei ist im Vergleich zum flachen Schädel sehr wuchtig und breit mit gut gepolsterten Lefzen, die über den Unterkiefer reichen. Mit ihren kräftigen Kiefern können die Hunde fest zupacken. Die Zunge ist blau, blau-schwarz oder violett bei Hunden mit Dilute-Gen, außerdem sind Gaumen und Lefzen schwarz gefärbt.
  • Je nach Faltenwurf im Gesicht wirken die dunklen Augen entweder missmutig oder tieftraurig. Bei helleren Hunden sind die Augen häufig von einer dunklen Maske umgeben, genau wie die Schnauze.
  • Die Hunde sind kräftig und breit gebaut. Bei erwachsenen Hunden bleiben lose Falten im Schulter- und Halsbereich, Welpen sind komplett mit speckigen Falten überzogen. Auch am Widerrist und am Ansatz der Rute sind Falten bei ausgewachsenen Hunden erlaubt.
  • Auch die Rute ist einzigartig geformt: Sie ist rundlich und sehr dick, verjüngt sich zur Spitze aber ähnlich wie bei manchen Otterarten. Auch im entspannten Zustand tragen die Hunde ihre Rute über dem Rücken, bei manchen rollt sie sich natürlich ein.

Farben beim Shar Pei

  • Einfarbig schwarz.
  • Fawn oder cream mit dunkler Maske.
  • Einfarbig rot oder rot mit dunkler Maske, von mahagoni bis rötlich-sandfarben.
  • Dilute-Gen: Aufgehellte Farben wie Blau, Champagner und Isabell.
  • Merle-Färbung: Einfarbig aufgehellt mit unregelmäßigen dunklen Tüpfelchen, Augen meist blau.

Ursprüngliche Shar Peis aus China

Der chinesische Rassestandard unterscheidet sich teilweise stark von dem amerikanischen und dem der europäischen Artgenossen. Chinesische Shar Peis sind größer und kräftiger als westliche Vertreter der Hunderasse. Züchter in China ziehen den Horse Coat Typ vor und achten darauf, dass der Kopf von Zuchttieren nicht zu groß im Verhältnis zum Körper ist. Auch die Schnauze sieht bei chinesischen Shar Peis etwas schmaler aus und verjüngt sich zur Spitze. In Europa gelten der große Kopf und die starke Faltenbildung als ästhetische Merkmale der Rasse und werden bei der Zucht gefördert, was zu Lasten der Gesundheit der Tiere geht.

Geschichte – Chinesische Bauernhunde mit großer Kampfkraft

Die Shar Peis gehören zu den sogenannten ursprünglichen Hunderassen und werden von Menschen seit Jahrtausenden domestiziert. Erste Aufzeichnungen zu der Hunderasse stammen aus dem 2. Jahrhundert – damals wurden Hundekämpfe in China immer populärer und die Veranstalter wählten die dominanten und kräftigen Gebrauchshunde aus den unteren Schichten der Gesellschaft für ihre Zuchtlinien aus.

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Der Shar Pei als Kampfhund

Im Laufe ihrer Karriere als Kampfhunde wurden Shar Peis mit zahlreichen verschiedenen Rassen gekreuzt, damit die ursprünglichen Typen in Kampfarenen würdige Gegner fanden. Durch genetische Tests konnte nachgewiesen werden, dass die Rasse enger als andere Hunderassen mit Wölfen verwandt sind, was eine späte Einkreuzung chinesischer Wölfe wahrscheinlich macht. Darüber hinaus wurden im Laufe der Jahrhunderte Chow Chows und später auch europäische Mastiffs eingekreuzt, wodurch die Hunde ihren massigen Kopf und die blaue Zunge erhielten. Dank ihrer lockeren Haut können sich die Hunde auch zum Gegner umdrehen, wenn dieser sich festbeißt. Kratzer und Bisse dringen dank des starren und borstigen Fells weniger leicht durch als bei Hunderassen mit weicherem Fell.

Vor dem Aussterben gerettet

Im 20. Jahrhundert ebbte das Interesse an Hundekämpfen in der chinesischen Gesellschaft ab und Shar Peis wurden immer seltener vermehrt. In den 1970ern gab es nur noch vereinzelt Exemplare in Hong Kong und China. Einigen Quellen zufolge geht der Bear Type Shar Pei auf einen Mischling zurück, der als einer von drei angeblich reinrassigen Shar Peis in die USA überführt wurde. Heutzutage hat der Bestand der Hunderasse sich erholt, aufgrund schlechter Zuchtauswahl und eines geringen Genpools haben sich allerdings recht viele rassetypische Krankheiten entwickelt.

Einsatzgebiete der Shar Peis im Laufe der Zeit

  • Wachhund
  • Kampfhund
  • Jagdhund
  • Schutzhund
  • Rattenhund

Mürrischer Blick, loyales Wesen: Das stolze Temperament des Shar Pei

Der Charakter des Shar Peis ist so einzigartig wie sein aufsehenerregendes Äußeres. Weil ihm im Laufe der Zeit unterschiedliche Aufgaben zuteil wurden, entwickeln Welpen sich für Rassehunde sehr individuell. Das angeborene Temperament der Hunde ist ihnen schon im Welpenalter deutlich anzumerken. Sie sind sehr auf die Menschen in ihrer familiären Umgebung bezogen und sie hegen großes Misstrauen gegen Fremde. Sowohl Mensch als auch Tier werden für gewöhnlich auf Abstand gehalten.

Charisma muss erlernt werden

Shar Peis sind geborene Wachhunde, die sich aufgrund ihrer Vergangenheit in Kampfarenen häufig aggressiv gegenüber anderen Hunden verhalten. Wachsen sie schon als Welpen mit weiteren Tieren auf, schließen sie diese fest ins Herz und beschützen sie mit ihrem Leben. Auch mit Kindern in der Familie können sie problemlos vergesellschaftet werden. Ihre Skepsis gegenüber Fremden verlieren die Hunde auch mit gutem Training niemals ganz. Besucher versuchen sie mit lautem Bellen oder Knurren einzuschüchtern, außerdem lassen sie niemals körperliche Angriffe auf ihre Familienmitglieder zu. Bei nachlässiger Erziehung kann der ausgeprägte Wach- und Beschützerinstinkt der Hunde schnell unerwünschte Formen annehmen, daher sind die Hunde nur für erfahrene Hundehalter geeignet.

Typische Charaktereigenschaften der Shar Peis im Überblick

  • Reinlich, aber wasserscheu. Hält sich weitgehend selbstständig sauber.
  • Man sagt, je ausgeprägter die Falte in der Mitte der Stirn, desto ausgeprägter ist der Jagdinstinkt.
  • Wohlerzogene Shar Peis sind ruhig und ausgeglichen.
  • Auf negative Reize reagieren sie häufig aggressiv.
  • Innerhalb der Familie sind sie geduldig und sanft.
  • Fremdes können sie nicht leiden.
  • Ihre Bindung zum Menschen ist enger als zu ihren Artgenossen.

Erziehung beim Shar Pei: Lernerfolge mit liebevoller Hand

Shar Pei-Welpen brauchen einen geduldigen Lehrer, damit sie sich zu ausgeglichenen und ruhigen Hunden entwickeln. Auf negative Verstärker reagieren sie genervt oder aggressiv. Haben sie keine Lust, ein Kommando auszuführen, sind sie manchmal nicht nur äußerlich echte Dickköpfe. Mit viel Training und positiven Verstärkern kannst Du Deinem Hund mit der Zeit klarmachen, dass Gehorsamkeit sich lohnt – so entwickeln sich auch ungestüme Rüden zu loyalen Begleitern. Shar Peis eignen sich deshalb als Wach- und Schutzhunde, für die Ausbildung zum Service Dog (Blindenhund, Diabeteshund etc.) sind sie jedoch eher ungeeignet.

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Spaziergänger aus Leidenschaft

Die meisten Shar Peis interessieren sich weniger für Hundesport als für das Jagen und Erkunden. Extra-Spaziergänge an trockenen Tagen machen Deinen Hund in jedem Alter glücklich. Die Faltenhunde brauchen viel Abwechslung auf ihren täglichen Runden und folgen ihrem Halter bei guter Sozialisierung auch gern durch die belebte Innenstadt. Ihr Dominanzverhalten gegenüber anderen Hunden ist ihnen deutlich anzumerken, deshalb müssen sie so früh wie möglich den richtigen Umgang mit anderen Hunden lernen. Rüden haben diesbezüglich mehrere Trotz- und Probierphasen, die auch im Erwachsenenalter auftreten.

Beschäftigungsmöglichkeiten für junge und alte Shar Peis

  • Graben (Sandkasten, Blumenbeet)
  • Ausgedehnte Spaziergänge
  • Bummeln in der Stadt
  • Suchspiele im Freien
  • Jagdspiele mit Erfolgserlebnis (Futterbeutel)
  • Spielerische Kämpfe (ihrer Familie gegenüber verhalten sich die Hunde niemals aggressiv)

Anpassungsfähige Alltagsbegleiter

Shar Peis geben sich mit fast allen Umständen zufrieden, sofern sie nicht für längere Phasen allein bleiben und die Nähe ihrer vertrauten Menschen genießen können. Sie sind sowohl für aktive Halter als auch für Bürotypen und Familien geeignet. Wichtig ist, dass der Alltag strukturiert ist und eine gewisse Routine einkehrt, an der sich der Hund orientieren kann. Soll ein aktiver Hund plötzlich 12 Stunden still im Auto sitzen, könnte es Probleme geben. Andersherum stellt sich ein eher gemächlicher Shar Pei vielleicht quer, wenn Du aus heiterem Himmel einen aktiven Strandtag mit ihm verbringen willst.

Wichtige Punkte bei der Sozialisierung von Shar Peis

Werden Shar Peis als Welpen richtig sozialisiert, bleiben sie als erwachsene Hunde ruhig und zeigen nur ungewöhnliche Geräusche und Bewegungen im Haus an. Lernen sie bestimmte alltägliche Reize nicht kennen oder vernachlässigst Du die Gewöhnung an andere Hunde, können Spaziergänge zu kleinen Geduldsproben werden.

  • Lass Deinen Shar Pei-Welpen ruhig öfter die Straße vom Fenster, von der Türschwelle oder von Deiner Terrasse aus beobachten. Katzen, Passanten, Autos und Fahrräder in der Nähe des Territoriums sollten etwas völlig Normales werden.
  • Stelle Deinem Hund jeden neuen Besucher freundlich vor und lass ihn schon als Welpe viele Freundschaften schließen.
  • Besuche die Welpen- oder Hundeschule, damit Dein Hund lernt, wie er sich anderen Hunden gegenüber zu verhalten hat.

Pflege, Ernährung und Gesundheit: Mehr Falten, mehr Probleme

Shar Peis leiden an zahlreichen genetisch bedingten Krankheiten, die vor allem durch eine übermäßige Faltenbildung entstehen. Die faltenüberzogenen Welpen mit den zugekniffenen Augen sehen ja schon niedlich aus – nicht zuletzt allerdings, weil sie Hilfsbedürftigkeit ausstrahlen. Leider geht die durch die Falten bedingte Deformierung des Gesichts bei einigen Zuchtlinien so weit, dass die Augenbrauen der Welpen für längere Zeit getackt werden müssen – das bedeutet, sie werden mit Nähten fixiert, damit die Hunde etwas sehen können und die Linsen nicht zu sehr gereizt werden. Willst Du Deinem Hund und der Rasse einen Gefallen tun, wähle also unbedingt einen Hund aus einer gesunden Zuchtlinie mit geringer Faltenbildung aus. Kaufpreise von 1200 Euro und mehr sind wegen der vielen nötigen Gentests und Gesundheitszeugnisse für Zuchthunde normal.

Rassetypische Krankheiten beim Shar Pei

  • Hauterkrankungen (Idiopathische Muzinose, Entzündungen bei zu starker Faltenbildung, Allergien).
  • Augenerkrankungen (Entropium, Ektropium).
  • Amyloidose und Shar Pei Fieber (familial Shar Pei fever): Periodisch auftretende Erkrankung mit starken Symptomen, führt unter anderem zur Amyloidose (Ablagerungen in Zellen).
  • SPAID (Shar Pei Autoinflammatory Disease): Starke Fieberschübe ohne ersichtliche medizinische Ursache, Arthritis und Otitis können die Folge sein.
  • Futtermittelunverträglichkeiten: Allergien gegen Hühnereiweiß, Fleisch oder Kreatin.
  • Nierenerkrankungen, auch plötzliches Nierenversagen bedingt durch SPAID oder Shar Pei Fever).

Hygienische Pflege für Haut und Ohren

Beim Shar Pei sind die Hautfalten und die verkürzten Ohren sehr anfällig für Pilzinfektionen und Bakterienansammlungen. Große Falten solltest Du trocken halten und regelmäßig mit Hygienetüchern auswischen, damit sich keine Entzündungen bilden. Auch in den Ohren herrscht ein bakterienfreundliches Klima, daher sollten diese öfter als bei anderen Hunden kontrolliert und gegebenenfalls gesäubert werden. Brush Coats und Bear Coats sollten regelmäßig gebürstet und gekämmt werden, bei Horse Coats reicht intensives Kraulen und Streicheln, um überflüssige Haare und Hautschuppen abzureiben.

Shar Pei-Welpen vom Züchter kaufen: Achte auf eine gute Zuchtlinie

Um die Qualzucht dieser seltenen Hunde nicht versehentlich zu unterstützen, solltest Du bei der Auswahl eines Shar Pei-Züchters besonders sorgsam sein. Viele Züchter importieren Tiere aus China oder aus den USA, um die Rasse gesünder zu züchten und ihr ursprüngliches Äußeres zu bewahren. Nicht immer sind Verpaarungen von Elternteilen mit augenscheinlich wenig Faltenbildung eine Garantie für gesunde Welpen.

Das sollten seriöse Shar Pei Züchter vorweisen können

  • Ahnentafeln mit tierärztlichen Belegen für die Gesundheit der einzelnen Tiere.
  • Ein internationaler Stammbaum ohne inzüchtige Verpaarungen und doppelt genutzte Deckrüden.
  • Elterntiere und Welpen sind gesund und erscheinen nicht aufgequollen.
  • Unter den Elterntieren ist kein Bear Coat und keines der Tiere ist durch eine Genmutation aufgehellt (Dilute, Merle). Bei Welpen kommen besondere Färbungen nur vereinzelt vor.

Züchter mit VDH-Zertifikat: Ein Muss beim Kauf von Shar Peis

Fazit: Der Shar Pei ist kein „Hund für nebenbei“

  • Shar Peis brauchen viel Aufmerksamkeit, gute Erziehung und Nähe.
  • Hunde mit übermäßig ausgeprägten Merkmalen (großer Kopf, Falten) sind anfällig gegen Krankheiten.
  • Shar Pei Fieber kann sich in verschiedenen Symptomen äußern und lange unerkannt bleiben.
  • Mit einem Shar Pei fällst Du auf der Straße auf und führst häufig Hunde-Smalltalk.

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