Hundebar – ein fester Platz für Wasser- und Fressnapf
- Für alle Hunderassen
- Verschiedene Materialien
- Teilweise höhenverstellbar
- Für in- und outdoor
- Auch zum Aufhängen
Hundebars Test & Vergleich 2024
- Hundebars sind für kleine, mittlere und große Hunde erhältlich. Sie können sowohl bodeneben als auch erhöht und verstellbar sein. Die Wandmontage ist ebenso denkbar.
- Höhenverstellbare Hundebars können bei großen Rassen oder bei körperlichen Beschwerden beziehungsweise Einschränkungen sinnvoll sein.
- Personalisierte Hundebars mit Namen sind dekorative Unikate, die sich zudem als Geschenk für Hundebesitzer hervorragend machen.
Hundebar für große Hunde von PetTec
- Stufenlos höhenverstellbar
- Hundenäpfe zum Auswählen
- Optional mit Anti-Schling-Napf
- Edelstahlnäpfe
- Kein Klappern
Vorteile | Nachteile |
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Hundebar mit Keramik-Näpfen von
- Für kleine Hunderassen
- Höhenverstellbar
- Aus Bambus
- Keramik-Fressnäpfe
- Auch schräg einstellbar
Vorteile | Nachteile |
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Hundebar mit Namen von Laublust
- Individualisierbar
- Aus Bambus
- Edelstahlnäpfe
- Verschiedene Größen
- Tragegriffe
Vorteile | Nachteile |
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Personalisierbare Hundebar mit Rückwand von Inexterior
- Handarbeit
- Aus Birkenholz
- Metallnäpfe
- Verspieltes Design
- Mehrere Größen
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Die Besonderheiten der Hundebar
Bei einer Hundebar handelt es sich um eine Konstruktion für Hundenäpfe, womit du deinem Vierbeiner einen festen Platz zum Trinken und Fressen einrichtest. Die Gestelle unterscheiden sich sowohl bei Material und Größe als auch im Design. Für jeden Bedarf gibt es passende Produkte – die Auswahl ist riesig. Damit du dir einen Überblick verschaffen kannst, gehen wir auf wesentliche Produkteigenschaften und Varianten ein.
Zentrale Vorteile der Hundebar:
- Fixierung: Einer der größten Vorteile einer Hundebar besteht darin, dass die Hundenäpfe beim Fressen und Trinken nicht über den Fußboden rutschen. Insbesondere bei Näpfen aus Edelstahl und Keramik ist das häufig ein Problem auf glatten Bodenbelägen wie Laminat oder Fliesen. Eine Hundebar fixiert die Trink- und Fressstation – teilweise allein mit ihrem Eigengewicht, teilweise mit rutschfester Unterseite. Wasserpfützen in der Wohnung gehören damit der Vergangenheit hat. Stimmt die Napfgröße, lässt sich die Umgebung sauber halten.
- Ordnung: Sind die Hundenäpfe in einer Hundebar platziert, wirkt das in der Wohnung aufgeräumter, als einzeln herumstehende Näpfe. Damit erhalten auch sie einen festen Platz.
- Optik: Viele Hundehalter mögen die Optik von Metallnäpfen nicht, nutzen sie aber dennoch gern, weil sie pflegeleicht und hygienisch sind. Eine Hundebar „verpackt“ die metallischen Behälter in einer dekorativen Station mit wohnlichem Design für den Hundehaushalt.
- Gesundheit: Bei manchen Hunden wird es aus medizinischen Gründen notwendig, dass sie erhöht fressen. Als Beispiel kann dies bei einer Kehlkopflähmung der Fall sein, weil hier die Gefahr besteht, dass durch den Ausfall der Kehlkopfmuskulatur Futter und Wasser in die Luftröhre und Lunge gelangen. Eine schwere Lungenentzündung kann die Folge sein. Durch eine erhöhte Futternapfposition lässt sich das Risiko des Verschluckens senken. Manche Hundebars sind höhenverstellbar, damit du die Position der Näpfe individuell anpassen kannst.
Aufbau – Napfständer in zahlreichen Varianten
So verschieden Hundebars gestaltet sind – eines haben sie alle gemeinsam: Sie bieten eine Halterung für Hundenäpfe, damit diese nicht direkt auf dem Boden stehen. Bei manchen werden die Näpfe lediglich in entsprechend große Aussparungen einhängt, bei anderen Bauarten sind Vertiefungen vorgesehen, welche die Trink- und Fressnäpfe komplett umfassen. In der Regel bietet eine Hundebar Platz für zwei Näpfe – einen für Wasser und einen für Hundefutter. Modelle für einen oder drei Näpfe werden gleichermaßen verkauft, sind aber seltener.
Größen – für jeden Bedarf die passende Hundebar
Sowohl die Hundebar insgesamt als auch die Hundenäpfe sind in diversen Größen erhältlich. Modelle für Dackel sind ebenso verfügbar wie Ausführungen für Schäferhund, Labrador oder Riesenschnauzer. Um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir Empfehlungen zur Orientierung zusammengestellt:
- Ist ein Napf in etwa viermal so groß wie die Mahlzeit für deinen Vierbeiner, kann dieser fressen, ohne dass die Hälfte des Futters daneben landet. Bekommt deine Fellnase 200 Gramm pro Portion, wäre demnach ein Fressnapf mit rund 800 Milliliter Volumen vorteilhaft.
- Auch Napfbreite und Tiefe spielen eine Rolle: Hunderassen mit breiten Schnauzen kommen mit breiten Näpfen ohne hohen Rand oft besser zurecht. Bei eher schmalen Schnauzen sind tiefe Gefäße sinnvoll.
- Dein Hund hat ausladende Schlappohren? Dann verhindert eine Hundebar mit schmalem Fressnapf, dass die Lauscher nach dem Fressen voller Futter sind. Gerade bei Nassfutter ist das ansonsten lästig.
Hinsichtlich der Größe spielt auch die Konstruktion der Hundebar eine Rolle. Während einige Modelle überaus platzsparend konzipiert sind und ein minimalistisches Design aufweisen, gibt es filigran und ausladend geformte Produkte mit verspielten Details. Hast du am ausgewählten Platz für die Hundebar nur wenig Fläche zur Verfügung, solltest du die Abmessungen prüfen und gezielt messen.
Hundebar mit Rückwand – für praktische Sauberkeit
Eine Hundebar mit Rückwand kann nicht nur dekorativ aussehen, sie ist als Spritzschutz super praktisch. Wände und Möbel in unmittelbarer Umgebung bleiben weitestgehend frei von Wasser- und Futterspritzern. Allerdings sollte die Rückwand aus pflegeleichten Materialien bestehen, damit sich Verschmutzungen schnell und einfach entfernen lassen.
Die schwebende Hundebar – für die Wandmontage
Willst du deinen Fußboden frei halten und eine Lösung mit maximaler Stabilität, ist eine Hundebar für die Wand möglich. Die Auswahl ist etwas beschränkt, aber dennoch vielfältig. Modelle zum Anschrauben an Wänden gibt es zum Beispiel aus pulverbeschichtetem Edelstahl.
Die Höhe – für die Gesundheit der Vierbeiner elementar
Ist eine Hundebar höhenverstellbar, kann das für die Gesundheit der Vierbeiner sowohl gut als auch schlecht sein. Entscheidend ist, dass die Höhe zum Hund passt. Ist der Fressnapf zu hoch beim Fressen, steigt die Gefahr, dass die Tiere währenddessen Luft schlucken und das kann gesundheitliche Folgen haben. Unter anderem besteht der Verdacht, dass dies das Risiko für eine Magendrehung erhöht. Detail zu diesem Thema findest du unten im FAQ.
Gleichzeitig kann eine Hundebar mit erhöhtem Zugang zu Wasser und Futter für Hunde mit Handicap und besonders große Rassen nützlich sein, damit sie sich nicht zu stark vorbeugen beziehungsweise bücken müssen. Wichtig ist aber, dass die Erhöhung individuell abgestimmt wird, damit die Körperhaltung natürlich bleibt und die Futteraufnahme ohne negative Folgen (z. B. Verschlucken) abläuft:
- Der Körper von Hunden – genauer Speiseröhre, Muskulatur und Kehlkopf – sind von Natur aus so gebaut, dass die Tiere während des gesenkten Blickes auf den Boden schlucken können.
- Durch den abgesenkten Kopf schließt sich der Kehldeckel und die Atemwege bleiben frei von Futter.
Materialien – von Edelstahl bis Beton
Hundebars werden aus diversen Materialien hergestellt und weisen oft einen Materialmix auf. Die Gestelle bestehen aus Holz, Bambus, Metall, Gusseisen oder Kunststoff.
Holz – für natürlich anmutende Hundebars
Holz ist ein Naturmaterial, das sich sehr gut verarbeiten lässt. Dadurch gibt es Hundebars aus Holz in zahlreichen Formen und Designs. Auch die Holzfarbe unterscheidet sich.
- Sind die Napfhalter naturbelassen, reagieren die Oberflächen teilweise empfindlich auf Feuchtigkeit. Das kann in Verbindung mit Nassfutter und Trinkwasser ein Nachteil sein.
- Mit einem Holzöl oder beispielsweise Bienenwachs machst du die Oberfläche zumindest wasserabweisend. Oder du greifst zu Lasur oder Lack.
- Achte auf unbedenkliche Produkte, weil dein Hund die Oberflächen womöglich abschleckt.
- Holz-Hundebars kannst du auch vorbehandelt kaufen oder in Farbe. Weiß und Schwarz sind häufiger am Markt zu finden.
Besonders naturnahe Hundebars sind uns im Katzen- und Hundeshop von Unique Dog aufgefallen. Hier findest du neben massiven Hundebars aus Holz mit stilvollem Emaille-Napf Modelle aus Holzreststücken, die in einer traditionellen Holzwerkstatt hergestellt werden. Geölte Eiche gibt diesen Produkten einen rustikalen Charme. Die Besonderheit: Die Hundebars haben nur einen Napf. Das ist insbesondere für Trinkstationen praktisch, die du beispielsweise in verschiedenen Räumen platzierst.
Bambus – ein schnellwachsender Rohstoff
Für Hundebars aus Bambus wird das Naturmaterial verholzender Gräser verarbeitet. Wichtig zu wissen: Bambus verträgt keine übermäßige Wärme beziehungsweise trockene Luft. Die Bambus-Hundebar sollte zum Beispiel nicht neben einem Holzofen stehen. Das Material kann ansonsten austrocken, spröde werden und sich verziehen. Viele schätzen Bambus für die elegante Optik sowie geschmeidige Haptik.
Metall – maximale Stabilität und Standfestigkeit nicht garantiert
Bei Hundebars aus Metall kommen häufig Edelstahl, Aluminium und Stahl zum Einsatz. Metall ist besonders langlebig, strapazierfähig und stabil.
- Aluminium ist im Vergleich zu Stahl wesentlich leichter.
- Das Eigengewicht von Stahl hat den Vorteil, dass es Hundebars Standsicherheit verleiht.
- Allerdings nur, wenn es sich nicht um dünne und klapprige Metallgestelle handelt.
- Zum Teil gibt es handgeschmiedete Hundebars aus Metall, die mit filigranen und minimalistischen Gestellen einer luftigen Einrichtung schmeicheln.
Bei Metallkonstruktionen mit Metallnäpfen solltest du auf Gummierungen oder ähnliches achten, welche verhindern, dass es beim Fressen deines Vierbeiners lautstark klappert.
Leichte Hundebars aus Kunststoff – ideal als Reise-Zubehör
Ist dir Holz zu pflegeintensiv und Metall zu schwer oder unflexibel, lohnt sich ein Blick auf Kunststoff-Hundebars. Online gibt es beispielsweise Produkte von Toozey (ABS-Kunststoff – Thermoplast) mit Höhenverstellung in verschiedenen Farben sowie alternative Plastikhundebars von Petgard.
- Einige Hundebars aus Kunststoff sind geformt wie ein Art Tablett mit integrierten Wasser- und Futternäpfen sowie kleiner Rückwand. Bei diesen schalenförmigen Varianten brauchst du keine Unterlage.
- Funktionale Lösungen für unterwegs kombinieren die Hundebar mit einer Futteraufbewahrung. Dabei lassen sich Boxen beispielsweise im unteren Bereich mit Trockenfutter füllen, während darüber die Näpfe hängen. Durch Klappverschlüsse wird die Hundebar-Box geöffnet.
- Eine weitere Konstruktion besteht aus flexiblen Silikonmatten und darin eingelassenen Hundeschüsseln. Ein Verrutschen ist durch das Silikon nicht möglich. Entsprechende Modelle führt beispielsweise Pecute. Sie lassen sich platzsparend verstauen.
Hundebars aus Beton – auch mit Namen erhältlich
Du magst den Charakter von grauen Betonoberflächen? Dann wird eine Hundebar aus Beton deinem Geschmack gerecht. Für dieses Material haben sich einige kreative Menschen begeistert und formschöne Hundebars entwickelt. Als Beispiel dient die Marke Betolz, die kastenförmige Hundebars mit Namen in verschiedenen Größen aus Designbeton mit Porzellannäpfen fertigt. Dekorativ sind außerdem die Materialkombis von Mudeso – ebenfalls eine deutsche Manufaktur. Die Macher kombinieren eine massive Betonplatte mit einem Gestellt aus Eichenholz.
Napfmaterialien – Stahl, Keramik und Kunststoffe
Die integrierten Hundenäpfe bestehen meistens aus Edelstahl oder Keramik. Zur Kategorie Keramik zählt Porzellan. Aber auch Kunststoffnäpfe werden in Hundebars platziert. Die zentralen Materialeigenschaften:
Pro/Contra | Edelstahl | Keramik | Kunststoff |
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Pro |
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Contra |
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Ein weiteres Napfmaterial ist Emaille. Emaille ist eine kratzfeste und extrem robuste Schutzschicht, womit diverse Trägermaterialien beschichtet werden und als Rostschutz zu dienen. Emaille-Hundenäpfe begeistern mit nostalgischer Optik und erlauben verschiedene Farben und Motive.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Wichtige Kaufkriterien – Stabilität, Höhe und Fassungsvermögen
Möchtest du eine Hundebar kaufen, solltest du in erster Linie auf Stabilität, feuchtigkeitsresistente Materialien und pflegeleichte Hundenäpfe achten. Um dich selbst zu entlasten, sind klapperfreie Bauweisen ratsam. Insbesondere Metallnäpfe können nervtötend im Alltag sein, wenn sie sich in der Hundebar hin und her bewegen und dabei laute Geräusche verursachen. Alle wesentlichen Kaufkriterien:
Kriterium | Hinweise |
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Art |
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Maße / Fassungsvermögen |
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Aufbau |
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Material |
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Ausstattung |
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Besonderheiten |
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Tipps zur Verwendung und Reinigung – Hygiene ist das A & O
Damit die Fütterung für dich und deinen Vierbeiner möglichst entspannt gelingt, darf die Hundebar weder rutschen noch kippen oder klappern. Gegen instabile Konstruktionen kannst du zwar nicht viel ausrichten, aber die Rutschhemmung ist nachträglich zu verbessern. Rutschfeste Napfunterlagen oder selbstklebende Antirutsch-Stopper für Möbel kannst du nachrüsten. Letztere klebst du einfach unter die Hundebar an die Auflageflächen.
Deine Hundebar klappert und nervt?
- Probiere es mit Anschlagdämpfern und klebe diese dort an das Napfgestell, wo die Näpfe daran stoßen.
- Diese kleinen Dämpfer bekommst du selbstklebend in vielen Baumärkten für wenig Geld.
- Womöglich musst du mehrere davon platzieren, damit Ruhe einkehrt.
- Auch ein selbstklebendes Schaumstoff- oder Silikonband schafft Abhilfe.
- An die Näpfe solltest du dämpfende Elemente nicht kleben, weil sie beim Reinigen hinderlich sind.
Damit die Futter- und Wasserstelle für deine Fellnase hygienische Sauberkeit bietet, musst du sie regelmäßig reinigen. Je pflegeleichter die Hundebar, desto besser.
- Die meisten Materialien kannst du mit einem milden Spülmittel und lauwarmem Wasser mit einem weichen Tuch oder Schwamm komfortabel sauber halten.
- Danach trocken reiben und fertig.
- Hochwertige Kunststoff-Hundebars dürfen sogar in die Spülmaschine.
Bei Holz oder Bambus ist mit Wasser Vorsicht geboten, weil das Naturmaterial bei dauerhafter Nässe aufquellen und schimmeln kann. Wichtig ist, dass du alles trocken hältst. Feuchtes Abwischen ist auch hier kein Problem.
Hundebars bekommst du bei zahlreichen Herstellern, Marken und Händlern. Unter anderem werden die Produkte folgender Marken gern gekauft:
Hersteller | Besonderheiten |
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Trixie |
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Navaris |
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Pecute |
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Weitere Hersteller und Marken:
- Hunter
- Mudeso
- PetTec
- Toozey
- Inexterior
- Archie & Oscar
- SpunkyJunky
- Pettom
- VavoPaw
- Laublust
- Savic
- Kerbls
- Unique Dog
- Iris Ohyama
FAQ – häufige Fragen zur Hundebar
Frage | Antwort |
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Was kostet eine Hundebar? | Die günstigsten Modelle starten bei etwa 15 bis 20 Euro. Für besonders exklusive Produkte kannst du weitaus mehr Geld ausgeben – mit langlebiger Qualität und stilvollem Design steigen die Kosten. Besonders hoch sind die Preise für personalisierte Produkte, da der Aufwand der Herstellung deutlich größer ist. Je nach Material, Arbeitsaufwand und Design sind dreistellige Anschaffungskosten möglich. Individualisierte Hundebars für große Hunde werden teilweise für mehr als 200 Euro verkauft.
Für Sparfüchse: Bei eBay Kleinanzeigen und Co. kannst du Hundebars gebraucht kaufen und deutlich sparen. |
Wo ist das Zubehör erhältlich? | Hundebars kaufst du vor Ort im Einzelhandel oder online. Händler für Haustierbedarf und Zoofachhandlungen wie Fressnapf oder Zooplus sind ebenso denkbare Anlaufstellen wie der Versandhändler Amazon, wo du viele Hersteller und Marken miteinander vergleichen kannst. Auch bei Dehner, Otto, Kaufland und Co. werden Hundebars der genannten Marken verkauft.
Wünschst du dir eine Hundebar mit Namen oder anderweitiger Personalisierung, bist du bei DIY-Marktplätzen wie Etsy gut aufgehoben. Aber auch ein direkter Besuch der Onlineshops von Manufakturen lohnt sich, um einen Eindruck zu gewinnen. Hier werden hölzerne Hundebars mit Gravur ausgestattet, Näpfe nach Kundenwunsch bedruckt oder recycelte Materialien wiederverwendet. |
Kann ich eine Hundebar selber bauen? | Mit etwas handwerklichem Geschick und soliden Materialien sowie Werkzeug kreierst du deine ganz individuelle Hundebar. Holz sowie Beton eignen sich sehr gut für eine DIY-Hundebar. Für Holz-Ausführungen in jeglichen Designvarianten gibt es viele Anleitungen. Ein formschönes Ergebnis für drei Hundenäpfe präsentiert dieses Erklärvideo:
Eine einfachere Version aus Holz zum Selberbauen hier bei Purina. Soll die Hundebar möglichst günstig werden, sind Paletten hilfreich. Die bekommst du kostenlos oder zumindest preiswert. Wie du eine kreative Futterstation für deinen Liebling baust, im Tutorial erklärt: Design-Tipp: Im Blog Grey Element haben wir eine Bauanleitung für eine Beton-Hundebar von einem ehemaligen Besitzer einer Betonmöbel-Manufaktur entdeckt. |
Ist ein erhöhter Hundenapf gefährlich? | Erhöhte Näpfe haben in der Vergangenheit viele Diskussionen ausgelöst. Während die einen behaupten, dass durch das Fressen aus einem erhöhten Hundenapf das Risiko für eine Magendrehung steigt, sind die anderen überzeugt, dass das Zubehör unverzichtbar für ältere und kranke Tiere mit Gelenkproblemen ist. Aber was stimmt?
Wir haben ein interessantes Video von einem Tierarzt gefunden, der sich genau dieser Frage gewidmet hat. Dabei geht er auf die Ergebnisse aus zwei Studien ein. Für die Untersuchungen wurden mehrere tausend Hunde über mehrere Jahre beobachtet. Dann wurde verglichen, ob und welche der Hunde unter einer Magendrehung litten. Laut der ersten Studie gibt es einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Risiko für Magendrehungen und der Höhe des Napfes. Das Risiko sei erhöht bei großen Hunden, die sich aus Hundenäpfen bis 30 Zentimeter Höhe ernährt haben. Bei Riesen-Hunderassen soll das Risiko bei Hundenäpfen ab 30 Zentimeter erhöht sein. Bevor du jetzt aber denkst, dass alles klar ist: Die zweite Studie kam zum gegenteiligen Ergebnis – demnach gibt es keinen Zusammenhang zwischen Magendrehung und Hundenapf-Höhe. Und jetzt? Dr. Karim Montasser rät zum klassischen Hundenapf auf Bodenhöhe und empfiehlt Hundebesitzern, dessen Vierbeiner Beschwerden haben, mit dem Tierarzt des Vertrauens den möglichen Bedarf für eine erhöhte Fütterung zu besprechen. |
Lassen sich die Näpfe austauschen? | Geht dir ein Napf der Hundebar kaputt oder brauchst du Ersatz, um sie nicht ständig von Hand waschen zu müssen, kannst du alternative Produkte ergänzen. Wichtig ist der richtige Durchmesser. Je nach Beschaffenheit der Ränder kann es sein, dass die Fress- und Trinknäpfe nicht optimal passen. Wirf einen sorgfältigen Blick auf die Maße für passende Ersatznäpfe. |
Gibt es Zubehör? | Obwohl eine Hundebar mit ausreichend großen Futternäpfen verhindert, dass der Futterplatz stark verschmutzt, kann eine abwischbare Napfunterlage als Ergänzung Sinn machen. Gehört deine Fellnase zu den Schlabbermäulern, schonen die Unterlagen deinen Fußboden. Insbesondere auf Wasser reagieren einige Bodenbeläge wie Laminat sensibel. Silikonmatten oder Unterlagen aus anderen pflegeleichten Materialien beugen Schäden am Untergrund vor. Einige Hundebars werden im Set inklusive Napfmatte verkauft.
Kompatible Antischling-Einsätze kannst du bei manchen Hundebar-Herstellern kaufen beziehungsweise mitbestellen. |
Weiterführende Links
- Hunde richtig ernähren: https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/hunde/hunde-richtig-ernaehren/
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