Reizangel für Hunde – für bewegte & kontrollierte Beschäftigung
- präzise Ortung
- zuverlässige Datenübermittlung
- bietet zusätzliche Sicherheit
- einfache Befestigung
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Reizangel Test & Vergleich 2024
- Der Handel bietet GPS-Tracker für Hunde ohne Halsband und Sets als komplette GPS-Hundehalsbänder inklusive Tracking-Technologie.
- GPS-Tracker können sich in Funktion und Reichweite deutlich voneinander unterscheiden.
- Zahlreiche technische Details machen GPS-Tracker zu einem unverzichtbaren und zuverlässigen Zubehör und einer sinnvollen Empfehlung für Hunde aller Rassen.
GPS-Tracker von Tractive
- Empfohlen von Hundetrainer Martin Rütter
- Komfortables Live-Tracking und übersichtlicher Positionsverlauf
- Mit Aktivitätstracking für optimale Fitnesskontrolle
- Als virtueller Zaun nutzbar
- Kann in über 150 Ländern genutzt werden
Vorteile | Nachteile |
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Greta Hunde GPS-Tracker von Prothelis
- Federleichter Mini-Peilsender
- Kleiner GPS-Tracker für das Halsband
- Wasserdicht
- Mit virtuellem Zaun
- Live GPS-Tracking mit Standortbestimmung
Vorteile | Nachteile |
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GPS-Hundehalsband von Kippy EVO
- Mit langlebiger Batterie
- Mit LED-Taschenlampe
- Mit Standort- und Aktivitätserkennung
- In ganz Europa einsetzbar
- Wasserdicht
Vorteile | Nachteile |
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Hunde-GPS-Tracker Weenect Dogs 2
- Drei Ortungsmethoden
- Erlaubt ein Kommandotraining
- Weglaufalarm
- Von Tierärzten getestet
- Nahezu europäische Netzabdeckung
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten am GPS-Tracker für Hunde
Viele Hundehalterinnen und Hundehalter kennen es: Schnell hat sich dein Hund von der Leine gerissen oder ist, wenn er frei läuft, im Gebüsch verschwunden. Doch längst nicht immer sind Hunde ungehorsam. Manchmal verlaufen sich Vierbeiner auch, verfangen sich irgendwo oder finden aufgrund einer Verletzung nicht mehr zurück nach Hause. Im schlimmsten Fall werden die Haustiere gestohlen.
In derartigen Situationen erweist sich ein GPS-Hundehalsband oder ein kleiner handlicher GPS-Tracker am Hundegeschirr zur Ortung als echter Glücksfall. Um deinen Hund wiederzufinden, leistet das integrierte Tracking-System wertvolle Dienste. Über dein Handy kannst du damit jederzeit sehen, wo sich dein geliebter Vierbeiner befindet. Und das häufig ohne Distanzlimit. Die Hundeortung ist jedoch längst nicht alles. Hochwertige GPS-Tracker für Hunde bieten eine Fülle von Vorteilen.
Wie funktioniert ein GPS-Tracker zur Ortung von Hunden?
Bei einem GPS-Hundehalsband handelt es sich um ein Halsband, an dem ein kleiner GPS-Tracker befestigt wird. Einige GPS-Tracker lassen sich alternativ an Hundegeschirren fixieren. GPS-Tracker müssen aktiviert werden, damit sie ein Signal senden und so via Satelliten die genaue Position des Tieres an dein Smartphone (Empfänger) weiterleiten. Dabei werden auch die Bewegungen deines Hundes in Echtzeit übermittelt.
- Möglich wird dies durch ein globales Navigationssatellitensystem beziehungsweise Positionsbestimmungssystem – das GPS.
- GPS steht für Global Positioning System.
- Das System basiert darauf, dass erdumkreisende Satelliten konstant ihre Position an uns weitergeben.
- Der GPS-Tracker für deinen Hund fängt diese Signale auf und errechnet aus den gewonnenen Daten den eigenen Standort.
- Diese Information kann anschließend mit Hilfe einer Applikation an Geräte wie zum Beispiel Smartphones weitergeleitet werden.
- Die Ortung ist sehr präzise und erlaubt die Bestimmung der Position von Hunden bis auf wenige Meter genau.
- Trägt Dein Hund ein GPS-Hundehalsband beziehungsweise ein GPS-Hundegeschirr, wird seine Position im Sekundentakt ermittelt und an dein Mobilgerät weitergeleitet.
- Aufgrund dieser schnellen und aktuellen Datenverarbeitung beziehungsweise Datenübermittlung in einer Applikation, wird diese Art der Ortung auch als Live-Tracking bezeichnet. Dank der verzögerungsfreien Anzeige der Standorte ist diese Methode für die erfolgreiche Hundeortung elementar.
Mit einem solchen Trackingsystem weißt du immer und überall, wo sich dein Schützling aufhält, wodurch er sich beispielsweise nach dem Entlaufen gezielt wiederfinden lässt.
Wie die Fernortung via GPS im Detail funktioniert, zeigt das Erklärvideo:
Ein Empfänger, viele Funktionen – virtuelle Zäune und mehr
Neben dem Live-Tracking kannst du – je nach Modell – auf zahlreiche Zusatzfunktionen zugreifen. Darunter:
- Routen: Manchmal kann es hilfreich sein, wenn nicht nur der aktuelle Standort der Hunde erkennbar ist, sondern auch ihre Route. Wo ist der Vierbeiner entlanggelaufen, um seinen aktuellen Aufenthaltsort zu erreichen? Welche Hindernisse hat er überwunden? Eine Routenhistorie kann diese Fragen beantworten.
- Virtueller Zaun (GEO-Zaun): Diese Funktion ermöglicht das Festlegen eines definierten Bereichs, in dem sich dein Hund frei bewegen kann. Verlässt er diesen, weil er zum Beispiel über den Gartenzaun springt oder im Urlaub aus der Ferienanlage entwischt, meldet das Trackingsystem dies auf deinem Handy, wodurch du schnell reagieren kannst. Die Funktion wird als Geofencing – das automatische Auslösen von Aktionen durch Überschreiten geolokalisierter Grenzen. „Geofencing“ ist eine Kombi aus den englischen Begriffen geographic (geografisch) und fence (Zaun).
- Aktivitätstracking: Die meisten Trackinggeräte bieten zum Beispiel eine Aktivitätserkennung. Damit kannst du die Aktivität deines treuen Freundes optimal überwachen. Wie viele Kilometer ist er gelaufen? Wie lange war er unterwegs? Wie lange schläft er? Moderne GPS-Tracker erlauben es sogar, den Kalorien- und Wasserbedarf der Hunde zu ermitteln. Eine Aktivitätserkennung ist also sehr viel mehr als nur ein interessantes Gadget – es hilft dir dabei, die Gesundheit deines Vierbeiner im Blick zu behalten.
- Extras für die Jagd: Für Jagdhunde gibt es spezielle Ortungsgeräte zur Aufzeichnung und Auswertung der Jagddaten (z. B. Jagdmuster, Distanzen, Jagdverhalten und Jagddauer).
Neben all diesen Features gibt es Tracker mit Funktionen wie einer Erziehungshilfe (bei optimalem Training als Rückruffunktion nutzbar), einer Beleuchtung zum Entdecken der Hunde im Dunkeln und einiges mehr.
Welche Unterschiede gibt es? Größe, Gewicht & Lieferumfang
GPS-Tracker gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Neben verschiedenen Funktionen können sie sich vor allem durch Größe, Gewicht und Design voneinander unterscheiden. Auch Stabilität, wasserfeste Eigenschaften und vor allem die Reichweite spielen eine entscheidende Rolle. Ein wesentlicher Unterschied der Angebote besteht darin, ob der Lieferumfang ein Hundehalsband umfasst. Viele GPS-Tracker werden ohne Zubehör verkauft, lassen sich aber an einer Vielzahl Halsbänder befestigen. Manche sogar an Hundegeschirren. Das Fixieren sollte mit wenigen Handgriffen erledigt sein.
- Wichtig ist, dass Größe und Gewicht der GPS-Tracker zur Größe deines Hundes passen.
- Besonders entscheidend ist das bei der Verwendung in Kombination mit Halsbändern, weil die Ortungsgeräte dann direkt am Hals der Vierbeiner positioniert werden.
- Sind die GPS-Elemente zu groß und schwer, könnte dein Hund das Halsband schnell als störend empfinden.
Die meisten Tracking-Produkte übermitteln die Daten über den Standort deines Hundes in Verbindung mit einer entsprechenden Applikation zuverlässig. Da jeder Hersteller eine eigene App bereitstellt, unterscheiden sich die Trackingsysteme auch dahingehend. Es gibt übersichtliche und selbsterklärende Apps und andere, die weniger nutzerfreundlich gestaltet sind.
GPS-Hundetracking mit und ohne Abo – wesentliche Faktoren
GPS-Tracker verfügen über eine integrierte SIM-Karte, um auf das Mobilfunknetz zur Ortung zugreifen zu können. Hierbei entstehen laufende Kosten, welche die Hersteller der Tracker an dich als Nutzer weitergeben. Beim Großteil der Trackingsysteme erfolgt das über ein Abonnement. Für dieses Abo fallen unterschiedliche monatliche Tarife an – du musst deshalb mit wiederkehrenden Gebühren rechnen.
Eher selten sind Tracker ohne Abo – kostenfrei ist die Ortung aber auch hier nicht. Statt eines monatlichen Betrags zahlst du dann eine fixe Summe für einen festgelegten Zeitraum. Sofern du diese Kosten nicht tragen möchtest, musst du zu einer Alternative greifen, die ohne GPS auskommt. Dies kann ein Peilsender sein, dessen Ortung allerdings deutlich ungenauer ist als die eines GPS-Empfängers. Auch bei der Zuverlässigkeit musst du einige Abstriche hinnehmen.
Was ist besser – ein Chip oder ein GPS-Hundehalsband?
Ein Hundechip–INTERNER LINK– ist ein etwa reiskorngroßer Transponder, der von einem Tierarzt implantiert wird, um deinen Hund identifizieren zu können:
- Auf dem Mikrochip befindet sich eine einzigartige Identifikationsnummer, womit sich feststellen lässt, wohin der Hund gehört.
- Voraussetzung ist allerdings, dass der Chip und der dazugehörige Hund mit den Daten der Besitzer in einem Haustierregister registriert werden.
- Zudem muss dein Hund durch andere Personen gefunden und der Hundechip mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden.
- Beispielsweise kann ein Tierarzt oder ein Tierheim den Chip auslesen und so feststellen, dass das Fundtier zu dir gehört.
Welche Hunde können Ortungsgeräte tragen?
Ein GPS-Hundehalsband kann von allen Hunden getragen werden. Bei kleineren Rassen wie Chihuahua oder Prager Rattler solltest du zu einem möglichst kleinen und leichten Tracker greifen, welcher der Größe deines Hundes entspricht. Gute Alternativen sind Sets für Hundegeschirre, da die Größe der GPS-Hundetracker durch die Befestigung am Rumpf beziehungsweise Rücken der Tiere weniger relevant ist als beim Fixieren am Halsband.
- Ist dein Hund besonders ängstlich, ungestüm oder geht er gerne auf die Jagd, solltest du ihn unbedingt mit GPS-Trackingsystem ausstatten.
- Auch für Welpen und neu in die Familie aufgenommene Hunde ist ein GPS-Tracker sinnvoll.
- Einige Tiere neigen zum Ausbüchsen und Frauchen oder Herrchen haben ihren Wirbelwind noch nicht vollständig unter Kontrolle. Auch dann sollte unbedingt ein solches System Verwendung finden.
- Insbesondere im Urlaub beziehungsweise in fremder Umgebung sind Hunde oft unsicher und drohen davonzurennen.
Mit einem GPS-Hundehalsband oder GPS-Hundegeschirr bist du bestens vorbereitet und kannst umgehend reagieren.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Wichtige Kaufkriterien – Lieferumfang, Funktionalität und Robustheit
Der Kauf eines GPS-Hundetrackingsystems muss gut überlegt sein. Denn jeder Hund und jede Situation bringen andere Herausforderungen mit sich. Prüf deshalb vor der Anschaffung, welche Lösung am besten für dich und deinen Vierbeiner geeignet ist. Die wichtigsten Produkteigenschaften auf einen Blick:
Kriterium | Hinweise |
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Art: GPS-Halsband mit integriertem Tracker |
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Art: GPS-Tracker ohne Halsband |
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Größe und Gewicht |
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Qualität |
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Funktionen |
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Ortung |
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Reichweite |
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Akku |
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Besonderheiten |
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Beliebte Hersteller – Garmin, Tractive und mehr
GPS-Hundehalsbänder und -Tracker gibt es viele. Du kannst sie bequem online bei den Herstellern oder Versandhändlern wie Amazon bestellen sowie in einigen Tierfachgeschäften direkt vor Ort kaufen. Zu den bekanntesten Marken gehören Tractive, Weenect Dogs, Kippy, Prothelis und Garmin. Drei der beliebtesten hier vorgestellt:
Hersteller | Besonderheiten |
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Tractive |
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Prothelis |
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Garmin |
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Fressnapf verkauft inzwischen einen eigenen Tracker – ohne laufende Gebühren in den ersten 2 Jahren. Die Kommunikationskosten für diesen Zeitraum wurden bereits im Anschaffungspreis berücksichtigt – letzterer liegt unter 40 Euro. In der App von Fressnapf ist sogar eine Giftköderwarnung vorhanden. Sogar die Telekom hat Tracking-Angebote für Hunde parat inklusive Tarif.
FAQs – die wichtigsten Fragen zum GPS-Hundehalsband
Frage | Antwort |
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Was kostet ein GPS-Hundehalsband? | Bei einem GPS-Hundehalsband liegen die Kosten für gängige Produkte zwischen etwa 30 und 100 Euro. Wobei darunter sowohl Hundeortungssysteme mit als auch ohne Halsbänder fallen.
Es geht aber auch deutlich teurer: Der Spezialist im Bereich GPS-Satellitenkommunikation Garmin verkauft zum Beispiel Sets mit Handgerät und Hundegerät (Tracker + Halsband) für über 800 Euro wie beispielsweise das Modell Atemos 50/K5 für Jagd-, Such- und Rettungshunde. Damit lassen sich aber dann bis zu 20 Hunde gleichzeitig orten – auch in schwierigen Umgebungen für schnelles Positionstracking. Dank Direktfunk funktionieren diese Ortungsgeräte auch ohne Mobilfunkdienst und Internet. Ideal für den professionellen Einsatz. |
Wie wird ein GPS-Tracker befestigt? | Ein separater GPS-Tracker kann am Halsband oder dem Geschirr deines Vierbeiners befestigt werden. Ein Clip-Mechanismus erlaubt eine praktische und sichere Lösung. |
Wird Strom benötigt? | In der Regel arbeiten die Tracker mit einem Akku zum Aufladen oder langlebigen Batterien zum Austauschen. Aufladbare Hundetracker lassen sich unter anderem via USB-Kabel, Ladestation oder kabellos über Induktion mit Energie versorgen. |
Wann ist ein GPS-Hundehalsband oder -Hundegeschirr zu empfehlen? | Aufgrund der zahlreichen Vorteile und verschiedenen Funktionen ist das Hundetracking für viele Anwender ratsam. Ob Jagd, Rettung oder Hunde ohne konkreten Auftrag: GPS-Empfänger können das Leben mit den Tieren ungemein erleichtern und in Notsituationen die Rettung sein.
Im privaten Bereich sind die Systeme für echte Energiebündel, die gerne jagen und ausbüchsen ebenso vorteilhaft wie für unsichere, ängstliche und scheue Tiere. Grundsätzlich sind GPS-Tracker für alle Hunde sinnvoll – jedoch kein Ersatz für die Hundeerziehung. Im folgenden Erfahrungsbericht erklärt Hundetrainer Martin Rütter, wie er auf das GPS-Hundetracking aufmerksam wurde und welche Eigenschaften er für besonders wichtig hält: Neben dem Orten von entlaufenen Hunden ist das Freilauf-Training eine weitere beliebte Einsatzmöglichkeit:
Und sollte etwas schiefgehen und der Hund nicht das tun, was er soll, findest du ihn durch die Echtzeitortung schnell wieder und kannst ihn (hoffentlich direkt) anleinen. |
Weiterführende Links
- Hundehalsband oder Geschirr? Kompetente Informationen vom Tierarzt: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19143