Hundekamera: Vierbeiner bei Abwesenheit überwachen
- interaktive Kamera
- reagiert auf Bellen
- mit Push Benachrichtigungen
- teilweise mit Leckerli-Auswurf
- mit Mikrofon
Hundekameras Test & Vergleich 2024
- Hundekameras ähneln in Bauweise und Funktion einer Babykamera. Sie erlauben dir, mit deinem Hund in Kontakt zu bleiben und ihn zu beobachten, auch wenn du gerade nicht zu Hause bist.
- Ein Bell-Alarm informiert dich während deiner Abwesenheit – zum Beispiel über eine Push-Nachricht auf dein Smartphone – wenn dein Hund bellt und es dementsprechend laut wird.
- Dank eingebautem Mikrofon kannst du mit deinem Hund sprechen und ihn gegebenenfalls beruhigen, wenn er nervös wird. Ein gutes Training, um ihn an das Alleinsein zu gewöhnen.
Hundekamera mit Bell-Alarm von FURBO
- Full HD mit Nachtsichtfunktion
- 160 Grad Weitwinkel und 4-fach Zoom
- Bellbenachrichtigung
- Zwei-Wege-Kommunikation
- Leckerli-Auswurf
Vorteile | Nachteile |
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Hundekamera 360 Grad von eufy
- intelligenter Bewegungssensor
- für Alexa, Google und Apple
- smarte Nachtsicht-Technologie
- Zwei-Wege-Kommunikation in Echtzeit
- integrierte Personenerkennung
Vorteile | Nachteile |
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Hundekamera 2er-Set von YI
- Full HD mit Nachtsichtfunktion
- 110 Grad Weitwinkel und 4-fach Zoom
- Bewegungserkennung
- Zwei-Wege-Kommunikation
- Cloud und lokale Speicherung
Vorteile | Nachteile |
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WLAN Hundekamera von Reolink
- hohe 5 Megapixel Auflösung
- 3-facher optischer Zoom
- gute Nachtsichtfunktion
- Datenspeicherung auf SD-Karte
- Dualband-WLAN-Technologie
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Die Besonderheiten einer Hundekamera
Sicher kennst du das: Du hast wichtige Termine und musst deinen Hund allein zu Hause lassen. Gerade bei sehr jungen oder alten Hunden beschleicht uns schnell ein unangenehmes Gefühl. Viele Fellnasen leiden regelrecht, wenn sie allein bleiben müssen, andere nehmen es gelassen hin. Obwohl es häufig heißt, dass Hunde kein Zeitgefühl haben und nicht merken, wie lange wir fort sind, bleibt doch die Ungewissheit, wie es dem treuen Vierbeiner geht.
Eine Hundekamera bietet dir die Möglichkeit, deinen Hund im Auge zu behalten und mit ihm zu kommunizieren. Bei einigen Modellen kannst du ihn sogar mit dem ein oder anderen Leckerli belohnen beziehungsweise beschäftigen und ablenken. Über die optische Überwachung kannst du stets kontrollieren, ob wirklich alles in Ordnung ist, Kommandos geben und im Zweifelsfall schnell nach Hause kommen.
Was kann eine Hundekamera?
Bei einer Hundekamera handelt es sich um eine interaktive Kamera, bei der du die unterschiedlichsten Funktionen nutzen kannst:
- Kamerafunktion: Die meisten Hundekameras bieten eine recht hohe Auflösung, sodass du das Geschehen in gestochen scharfen Bildern verfolgen kannst. Bilder und Videos lassen sich von nahezu jedem Standort abrufen oder sie auf eine SD-Karte oder in einer Cloud speichern.
- Zwei-Wege-Kommunikation: Die meisten Hundekameras verfügen über einen Bell-Alarm. Sobald dein Hund anfängt zu bellen, erhältst du eine Nachricht – beispielsweise auf dein Mobiltelefon. Anschließend kannst du über den Kamerazugriff sofort prüfen, warum dein Hund in Aufregung geraten ist. Abhängig von der Geräuscherkennung erfährst du es ebenso, wenn Vierbeiner durch Jaulen oder andere Geräusche auf sich aufmerksam machen. Darüber hinaus sind fast alle Hundekameras in der Lage deine Stimme wiederzugeben. Du kannst also von jedem Ort aus beruhigend auf deinen Hund einwirken oder ihm gezielt Kommandos geben.
- Push-Benachrichtigungen: Viele Anbieter statten ihre Hundekameras mit dieser praktischen Funktion aus. Sobald etwas nicht stimmt, erhältst du eine Push-Benachrichtigung auf dein Handy oder deine Smart-Watch.
- Weitwinkel-Funktion: Standard ist ein Winkel von 160 Grad, bei dem du zwar einen guten Überblick hast, aber viele Bereiche nicht einsehen kannst. Ein zusätzlicher Weitwinkel erlaubt es dir idealerweise den gesamten Raum im Blick zu haben.
- Zoom: Mit der Zoom-Funktion kannst du dir Details genauer ansehen. Das kann durchaus große Vorteile haben, weshalb du nach Möglichkeit eine Hundekamera mit einem Mehrfach-Zoom wählen solltest.
- Nachtsicht: Du möchtest abends ins Kino oder bist zum Essen eingeladen und dein Vierbeiner kann dich nicht begleiten? Es gibt viele Situationen, an denen du auch in der Dunkelheit gerne beobachten möchtest, was dein Hund allein in der Wohnung macht. Schläft er entspannt oder wird er womöglich nach kurzer Zeit unruhig? Eine gute Nachtsicht ist somit alles andere als unnütze Spielerei, sondern überaus praktisch.
- Das besondere Extra – die Wurffunktion für Leckerlis: Einige Hundekameras bieten dir diese spannende Funktion, die deinem Hund bestimmt viel Freude bereitet und ihn zusätzlich beruhigen kann. In einem luftdicht verschlossenen Vorratsbehälter lassen sich Leckereien bevorratet, die du deinem Hund per Fernsteuerung „“zuwerfen““ kannst. Die Leckerli-Ausgabe kannt du von jedem Ort mit deinem Smartphone auslösen.
Hundererziehung via Kamera – mit Sprachfunktion und Belohnungen
Viele Hunde nutzen es gerne aus, wenn sie sich unbeobachtet fühlen und stellen den ein oder anderen Unfug an. Die verbotene Couch ist aber auch wirklich zu verlockend und Herrchens Hausschuhe duften so gut, da muss man doch einfach hineinbeißen! Mit der Hundekamera kannst du genau beobachten, wie sich dein Hund verhält. Mit einem resoluten „“Aus““ oder anderen Kommandos, die du ihm über die Audiofunktion übermittelst, machst du deinem Haustier klar, dass du – wenn auch nur aus der Distanz – stets präsent bist. Im Idealfall musst du dich nach konsequentem Training nie wieder über zerfledderte Bücher und Ähnliches ärgern, wenn du nach Hause kommst.
Doch nicht nur bei Fehlverhalten kann eine Hundekamera das Training ergänzen. Besonders wirksam bei der Erziehung ist ein Lob für erwünschtes Verhalten. Rollt sich dein Hund zum Beispiel bereits kurz nachdem du gegangen bist brav ein und ist entspannt, kannst du ihn durch akustisches Loben positiv bestärken.
Die Hundekamera als Unterstützung für ängstliche Hunde
Nicht nur Welpen können zunächst unter dem alleingelassen werden leiden. Auch ausgewachsene Artgenossen mit sensiblem Wesen können durch zahlreiche Situationen in Bedrängnis geraten. Der Alarm vorbeifahrender Feuerwehrautos, die Heckenschere des Nachbarn oder ein lautes Gewitter – all dies kann bei Hunden Angstzustände auslösen.
Gut, wenn du eine Hundekamera mit Audio-Funktion hast. So kannst du während deiner Abwesenheit beruhigend mit ihm sprechen und so die für ihn unangenehme Situation deeskalieren. Besonders praktisch, wenn deine Hundekamera deinen Liebling mit ein paar Leckerlis versorgen kann, die ihm durch die duftende Ablenkung vorübergehend über den Stress hinweghelfen.
Mehr Ruhe für deine Nachbarn – statt pausenloses Gebell
Beginnt dein Hund zu bellen, wirst du umgehend durch eine Nachricht informiert. Anschließend kannst du über das Mikrofon mit deinem Hund sprechen und ihn so wieder zur Ruhe bringen. Deine bekannte Stimme zu hören, wird ihn nach ausreichend Training wahrscheinlich beruhigen und er kann friedlich und geduldig warten, bis du zurück bist. Deine Nachbarn werden es dir danken und von einer Anzeige wegen Ruhestörung absehen. Eine Hundekamera kann also tatsächlich zum nachbarlichen Frieden beitragen.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Wichtige Kaufkriterien für Hundekameras – Sensor, Bell-Alarm & Sprachfunktion
Die auf dem Markt angebotenen Hundekameras bieten individuelle Funktionen. Auf einige solltest du keinesfalls verzichten – andere sind praktisch, aber kein Muss. Wir fassen zusammen, worauf du beim Kauf achten solltest:
Kriterium | Hinweise |
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Bewegungserkennung |
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Bellalarm |
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Lautsprecher und Mikrofon |
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Nachtsicht |
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Weitwinkel und Zoom |
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Hundekamera-App |
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Extras |
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Fotos und Videos erstellen |
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Beliebte Hersteller – Furbo lockt mit Leckerli-Spender!
Zu den beliebtesten Marken zählen Furbo, Yi und Reolink. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Hersteller, die derartige Überwachungskameras präsentieren. Hier die drei wichtigsten Anbieter im Überblick:
Hersteller | Besonderheiten |
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Furbo |
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YI |
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Reolink |
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Weitere beliebte Marken sind zum Beispiel:
- Pnzeo
- Pettec
- Petkit
- Eufy
Hundekameras beziehungsweise Innenkameras kannst du sowohl online als auch im Einzelhandel kaufen. Neben Amazon sind Elektronikfachmärkte wie Media Markt mögliche Anlaufstellen.
FAQ – typische Fragen zur Hundekamera
Frage | Antwort |
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Wie hoch muss die Auflösung sein? | Du musst nicht unbedingt zu einer hochauflösenden Hundekamera greifen. Wenn es dir lediglich um eine Überwachung geht, kann ein günstigeres Modell durchaus genügen. Mehr Freude und auch mehr Sicherheit wirst du allerdings mit einer hochauflösenden Kamera haben. |
Warum solltest du deinen Hund mit einer Kamera überwachen? | Hunde zählen zu den Rudeltieren und sind nicht gerne allein. Der damit verbundene Trennungsschmerz und Stress kann sich in zerfetzten Schuhen, Kissen und anderen Untaten äußern. Übermäßiges Bellen strapaziert zudem die Nerven deiner Nachbarn. Mit einer Hundekamera mit Audiofunktion kannst du deinen Hund aus der Ferne beruhigen. |
Was kostet eine Hundekamera? | Günstige Modelle sind bereits für rund 30 Euro erhältlich. Wenn du eine Full-HD Hundekamera mit hoher Auflösung haben möchtest, musst du etwas tiefer in die Tasche greifen. Ein Produkt, das außerdem Leckerli auswerfen kann, kostet deutlich mehr. Hier solltest du mit etwa 150 bis 200 Euro rechnen.
Spartipp: Da Hundekameras von vielen Hundehaltern nur vorübergehend zum Trainieren des Alleinseins ihrer Vierbeiner verwendet werden, landen viele Geräte in sehr gutem Zustand auf dem Gebrauchtwarenmarkt. Die Furbo Hundekamera haben wir beispielsweise gebraucht bei eBay Kleinanzeigen entdeckt. |
Gibt es alternative Hundekameras? | Ja, die Hundekamera für das Halsband. Unter anderem haben wir ein Modell im Onlineshop des Händlers für Heimtierbedarf Fressnapf entdeckt – eine besonders leichte Videokamera von Eyenimal. Die Halsbandkamera mit 16 GB internem Speicher kann bis zu 90 Minuten aufzeichnen und so beispielsweise festhalten, was dein Vierbeiner allein anstellt – auch im Freien. Für die kontinuierliche und störungsfreie Überwachung in den eigenen vier Wänden während deiner Abwesenheit sind die oben vorgestellten Kameras aufgrund ihres Funktionsumfangs jedoch besser geeignet. |
Wissenswertes zum Schluss – Tipps vom Hundetrainer
Das entspannte Alleinsein müssen Hunde lernen und üben. Eine Hundekamera ist kein Ersatz für das verantwortungsvolle Training mit deinem Vierbeiner. Sie kann jedoch eine Ergänzung sein. Nachfolgend erklärt eine Hundetrainerin, wie lang Hunde maximal allein gelassen werden sollten und wie sich Trennungsstress erkennen sowie vermeiden lässt. Auch die Hundekamera wird erwähnt:
Weiterführende Links
- Hund allein zu Haus – Trainingstipps für Welpen und erwachsene Hunde: https://www.martinruetter.com/angebot/wissen…