Catahoula Leopard Dog – Amerikanischer Hütehund mit exotischem Namen

Catahoula Leopard Dog In Louisiana ist man stolz auf den bunten Nationalhund mit dem ausgefallenen Namen: Der Catahoula Leopard Dog ist so alt wie die moderne amerikanische Geschichte und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit in seinem Heimatland. Er ist ein Allround-Talent und kann als Jagdhund oder als Hütehund eingesetzt werden – mit großen Säugetieren nimmt der eindrucksvolle Cur-Hund es locker auf. Hier erfährst Du alles über die exotische Rasse aus dem Westen:
Besonderheiten
  • Leopard-Fell (Merle oder Gestromt)
  • Hüte- und Jagdhund
  • Helle Welpen sind oft taub
  • Hund vom Cur-Typ
  • Drei Zuchtlinien (verschiedene Varianten)

Rasseportrait: Catahoula Leopard Dog

Herkunft USA (Louisiana)
Klassifikation Jagdhund vom Cur-Typ
Größe Widerristhöhe bei Rüden 56 – 66 cm (ideal 61 cm), Hündinnen 51- 61 cm (ideal 56 cm)
Gewicht Verschiedene Gewichtsklassen (25 – 50 kg)
Körperbau Muskulös, etwas länger als hoch
Augen Rund und mittelgroß, alle Farben und Farbkombinationen kommen vor
Ohren Geknickte Hängeohren mit breitem Ansatz
Fell & Farbe Kurzes glattes Fell, alle Farben sind erlaubt, Merlefärbung sehr häufig
Besonderheiten Individuelle Färbung von Fell, Augen und Haut
Charakter Aktiv, arbeitswillig, territorial, starker Schutztrieb, aktiver Jagdinstinkt
Pflege Augen und Ohren regelmäßig säubern, Fell abbürsten
Gesundheit Gelenkprobleme sind sehr häufig, angeborene Blind- oder Taubheit bei Doppelmerle-Welpen, weitere Augenkrankheiten
Zucht European Association of Louisiana Catahoulas (EALC) organisiert die Zucht

Der bunte Catahoula Leopard Dog aus Louisiana

Cur-Hunde sind große Arbeits- und Jagdhunde vom Molosser-Typ, die in den frühen englischen und französischen Kolonien auf dem amerikanischen Kontinent gezüchtet wurden. Fast keine Cur-Rasse wird offiziell anerkannt, da die Tiere nach Leistung und nicht nach bestimmten Schönheitsmerkmalen ausgewählt werden. Der Catahoula bildet innerhalb dieser Gruppe eine Ausnahme, da es einen einheitlichen Rassestandard gibt. Vom FCI wird die Rasse trotzdem nicht anerkannt, auch der AKC prüft die Standards aktuell noch. Wir orientieren uns bei der Beschreibung deshalb am Rassestandard des UKC:

Catahoula Leopard Dog

Größen und Gewichtsklassen

Als Idealgröße für Rüden wird eine Widerristhöhe von 61 cm angegeben, Hündinnen sollten etwa 56 cm am Widerrist messen. 5 cm mehr oder weniger werden toleriert.

Frühe Bestände der Rasse lassen sich auf drei Linien zurückführen:

  • The Wright Line (Preston Wright): Stämmige Catahoulas mit 45 – 50 kg Körpergewicht
  • The Fairbanks Line (Lovie Fairbanks): Schlanker Typ (30 – 35 kg) mit gelbem und gelb-gestromtem Fell
  • The McMillin Line (T. A. McMillin): Blaue Catahoulas mit „“Glasseye““ (ein Auge blau) und leichtem Körperbau stammen aus dieser Linie

Merkmale der Rasse vom Kopf bis zur Rute

  • Der breite Kopf ist bei Rüden etwas markanter gebaut als bei Hündinnen. Schädel und Fang haben in etwa die gleiche Länge (Brachycephalie ist ein zuchtausschließender Fehler); Nasenrücken und oberer Schädel sind parallel und gerade. Zwischen den Augen kann sich eine leichte Mittelfalte bilden, dieses Merkmal kommt aber nicht bei allen Hunden (öfter bei Rüden und bei Welpen) vor. Auch die Lefzen kommen in verschiedenen Farben vor und dürfen leicht über die Mundwinkel hängen.
  • Zur Spitze hin verjüngt sich der Fang leicht. Der Nasenschwamm ist schwarz, braun, leberfarben, rosa oder rosa mit dunklen Flecken, die Farbe sollte zur Fellfarbe passen.
  • Die Augen stehen ausreichend weit auseinander und sind rundlich geformt. Alle Augenfarben kommen vor, auch für die Farbe der Augenlider gibt es keine Vorschriften.
  • Dreieckige Klappohren verbreitern den Kopf optisch. Sie sind breit geformt, haben abgerundete Spitzen und klappen sich nach von bis auf die Wangen.
  • Der kräftige Nacken hat eine gute Länge und geht in einen leicht abfallenden Rücken über. Insgesamt ist der Körper etwas länger als hoch und sehr gut bemuskelt. Der Brustkorb ist gut gewölbt und die Rippen reichen bis zur Körpermitte, dahinter zieht der Bauch sich leicht auf.
  • Die Vorderläufe sind sehr muskulös und trotzdem recht schmal, dabei steht der starke und kurze Vordermittelfuß leicht schräg. Von hinten betrachtet stehen die Hinterläufe gerade, die Knie sind gut gewinkelt. Die Pfoten sind oval geformt, mit langen und eng zusammenstehenden Zehen.
  • Von der Seite betrachtet bildet die Rute eine natürliche Verlängerung der Rückenlinie. Sie setzt breit an und verjüngt sich zur Spitze hin leicht. Es kommen auch natürliche Stummelruten vor, die in der Zucht erlaubt sind, aber nicht bevorzugt werden.

Fell und Farben

In der Kurzbeschreibung ist die Farbvielfalt des Leopard Dogs schon erkennbar: Lefzen, Nasenschwamm und Augenlider kommen in allen Farben und Farbkombinationen vor. Das eng anliegende Fell wächst sehr dicht und kann harsch oder weich beschaffen sein. Das Fell kann einfarbig und gestromt sein oder eine Merlefärbung haben, die möglichen Farbkombinationen sind nahezu endlos:

Farben

  • Merle (helle Grundfarbe mit zufällig verteilten, dunklen Platten und Flecken) gibt es als Blue Leopard, Red Leopard, Grey Leopard, Light Leopard oder Dark Leopard, auch mit weißen oder dunklen Abzeichen und Tan-Markierung (dreifarbig oder sogar vierfarbig).
  • Silber, Braun, Falb, Gelb, Rot oder Blue sind gern gesehene einfarbige Fellvarianten. Auch bei diesen Farben kommen weiße Abzeichen vor.
  • Gestromtes Fell gibt es in allen Grundfarben, die Streifen können schwarz, rötlich, bräunlich oder blau sein.

Die Geschichte

Es wird angenommen, dass Catahoulas aus Kreuzungen von europäischen Hunden der ersten amerikanischen Siedler mit einheimischen Hunden der amerikanischen Ureinwohner entstanden. Wahrscheinlich hat der französische Beauceron auf europäischer Seite zur Entstehung der Rasse beigetragen. Angeblich wurden auch amerikanische Rote Wölfe eingekreuzt, diese These konnte inzwischen aber durch Gentests widerlegt werden. Zu Zeiten der Kolonialisierung waren im Wilden Westen starke Hunde gefragt, die an die Umgebung angepasst sind. Catahoulas wurden zur Jagd von Großwild wie Wildschweinen, Bären und Berglöwen genutzt, konnten aber auch das Vieh treiben und kleine Beutetiere wie Waschbären und Eichhörnchen festsetzen.

Ringen um Anerkennung

Catahoula Leopard Dogs werden als Hybridhunde angesehen und wurden deshalb noch nicht im FCI anerkannt. Obwohl er seit 1979 offizieller State Dog von Louisiana ist, wird die Rasse erst seit seit Mitte der 1990er anerkannt. Sehr helle Catahoulas werden in den USA direkt nach der Geburt getötet, da das aufhellende Merle-Gen das Risiko für Taubheit und Blindheit stark erhöht. Je heller der Hund, desto stärker ist die Dispositiion. Helle Catahoulas sind deshalb oft in amerikanischen Tierheimen zu finden, da die Welpen von Tierschutzorganisationen gerettet oder einfach abgegeben werden.

Begriffserklärung

  • Cur kommt vom germanischen Knurren und bezeichnet im Amerikanischen allgemein kräftige Jagdhunde eines bestimmten Typs.
  • Catahoula ist der Name einer Region in Louisiana. Das Wort bedeutet in der Choctaw-Sprache „“sacred lake““ (heiliger See).

Das Wesen des Louisiana Catahoula Leopard Dogs – Gemacht für das Leben auf der Ranch

Catahoulas sind Hunde vom Land und dort sollten sie auch leben. Die Arbeitshunde sind kaum als reine Familien- oder Wachhunde geeignet, da sie in ihrer Heimat täglich stundenlang arbeiten. Wenn Du über die Adoption eines Catahoulas nachdenkst, solltest Du ihn wenn möglich auch im Beruf einsetzen. Glücklicherweise sind die vielseitigen Vierbeiner für fast alle beruflichen Einsatzgebiete geeignet und schlagen sich auch im Hundesport gut. Halter mit einem hohen Energielevel finden im Catahoula einen treuen und fitten Begleiter für alle Abenteuer.

Typische Charaktereigenschaften

  • Die Tiere sind wachsam und skeptisch gegenüber Fremden. Sie lassen sich nicht von Fremden anfassen und sind für ungebetene Besucher unbestechlich.
  • Sie haben einen aktiven Schutzinstinkt und greifen fremde Menschen und Tiere furchtlos an, wenn sie ihrem Rudel zu nahe kommen. Eine gute Sozialisierung ist deshalb sehr wichtig.
  • Der Wachinstinkt setzt auch beim Futter und beim Spielzeug ein. Die dominanten Vierbeiner verteidigen alles, was ihnen gehört.
  • Mit anderen Hunden im Haus kommen sie nicht gut aus, besonders wenn es sich um das gleiche Geschlecht handelt. Sie sind einfach zu bossy, wie der Amerikaner sagt!
  • Die Familientauglichkeit hängt von der Erziehung ab. Allgemein sind sie sanfte Familienbeschützer, sie lassen sich aber nicht alles gefallen. Als Spielgefährten für kleine Kinder sind die bunten Curs deshalb nicht geeignet.
  • Catahoulas lösen Probleme gern auf ihre eigene Art und ihr „“will to please““ ist weniger ausgeprägt als bei anderen Jagd- und Hütehunden.
  • Sie können bei jedem Wetter stundenlang Sport treiben und behalten auch bei klirrender Kälte ihre Ausdauer und Arbeitsfreude.
  • Der ausgeprägte Jagdtrieb setzt auch bei Großwild und gelegentlich bei Vieh (Schafe, Kühe, Schweine) ein. Gefangenes Wild wird nicht apportiert, sondern festgehalten oder getötet, deshalb ist auch hier eine gute Sozialisierung wichtig!

Die Erziehung der Welpen – Wer führt wen?

Um einem jungen Catahoula seine Grenzen aufzuzeigen, braucht es einen Halter mit viel Erfahrung in der Hundeerziehung. Wird der Vierbeiner vernachlässigt, entwickelt er destruktive Verhaltensweisen; wird zu hart erzogen, entwickelt er sich zu einem scheuen Schatten seiner selbst. Hier ist Fingerspitzengefühl und Konsequenz gefragt! Die wichtigste Grundlage für einen entspannten Familienhund, der auch in Stresssituationen weiß, was zutun ist, ist die Sozialisierungsphase, die hauptsächlich zwischen der 8. und der 12. Lebenswoche stattfindet. In diesem Zeitraum sollte Dein Hund alle alltäglichen Reize kennenlernen, die für ihn völlig normal sein sollen, wenn er erwachsen ist:

Sozialisierung

  • Damit Dein Hund niemals zur Gefahr für Menschen wird, sollte er möglichst viele verschiedene Menschen in verschiedenen Situationen kennenlernen und feststellen: Hier droht keine Gefahr. (Postboten, Tierärzte, Kinder, Menschen mit Gehhilfen, betrunkene Jugendliche, Freunde die umarmt werden, Besucher im Haus, Wanderer im Wald usw.)
  • Das Gleiche gilt für verschiedene Tiere: Je früher Welpen Katzen, Schafe, Kaninchen und andere mögliche Beutetiere und Feinde kennenlernen, desto unproblematischer sind spätere Begegnungen mit diesen Tieren.
  • Auch der freundliche Umgang mit anderen Hunden will gelernt sein. Dazu solltest Du Deinen Welpen möglichst früh in einer Welpenschule anmelden.
  • Autofahren oder das Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln muss ebenfalls gelernt werden. Achtung: Welpen wird anfangs öfter mal schlecht beim Fahren.
  • Auch im Haus wird sozialisiert: Dein Hund lernt alltägliche Geräusche (piepende Geräte, Telefon, herunterfallende Töpfe etc.) kennen und muss lernen, Besucher zu akzeptieren.

Beschäftigungsmöglichkeiten

  • Das Apportieren liegt nicht in ihrer Natur, sie können es aber lernen und haben Spaß daran. Wird einfaches Ballwerfen zu langweilig, kombiniere Apportierspiele mit Suchspielen, Schwimmen oder Parkoureinheiten.
  • Catahoulas lieben Wasser und kühlen sich gern in Pfützen, Seen, Flüssen oder im Meer ab.
  • Dein Vierbeiner sollte mindestens eine professionelle Ausbildung genießen. Du kannst ihn zum Schutzhund oder zum Mantrailing Dog ausbilden, wenn Du ihn nicht für berufliche Zwecke brauchst (Rettungshund, Suchhund, Jagdhund etc.)
  • Grundvoraussetzung für die artgerechte Haltung ist ein Haus mit großem Garten. In ihrer „“Freizeit““ streifen die Fellnasen gern herum und bewachen das Gelände.

Gesundheitsprobleme und Erbkrankheiten

Ein großes Problem bei der Zucht von Hunden mit Merle-Färbung, bei der es sich um eine Mutation des Silver-Locus-Gens (Pmel17) handelt, ist angeborene Taub- oder Blindheit. Eigentlich tritt Merle-Färbung relativ selten auf, da nie zwei merlefarbene Hunde miteinander verpaart werden. Amerikanische Züchter gehen anders vor: Damit die bevorzugte Leopard-Färbung innerhalb der Rasse dominiert, werden auch Paare mit doppelter Merle-Färbung gekreuzt. Bei solchen Verpaarungen weisen ungefähr 25 % der Welpen Doppelmerle auf, was oft mit fast weißem oder weißem Fell und schweren gesundheitlichen Einschränkungen einhergeht. Gesunde Merle-Welpen haben wie einfarbige Welpen eine Lebenserwartung von etwa 14 Jahren.

Erbkrankheiten

  • Angeborene Blindheit kann nicht behandelt werden. Selten werden Doppelmerle-Welpen auch blind und taub geboren. Züchter sollten deshalb keine zwei Leopards verpaaren.
  • Taubheit kann einseitig oder beidseitig auftreten.
  • Im Schnitt leidet jeder fünfte Louisiana Catahoula Leopard im Erwachsenenalter an Hüftdysplasie. Die schmerzhafte und bewegungseinschränkende Fehlstellung muss operativ behandelt werden, wenn sie einmal auftritt. Durch schonende Haltung und gute Ernährung kannst Du HD beim Hund vorbeugen.
  • Ellenbogendysplasien und Dysplasien des Schultergelenks treten ebenfalls häufiger auf.
  • Auch fortschreitende Augenkrankheiten können auftreten, die teilweise zur Erblindung führen oder die Sehkraft einschränken: Kolobom, Katarakt, Progressive Retina Atrophie (PRA), Persistierende Pupillarmembran

Pflege für buntes Fell

Das einschichtige Fell des Catahoulas ist pflegeleicht. Er haart das ganze Jahr über, deshalb solltest Du Deinen bunten Begleiter täglich mit einem Noppenhandschuh abbürsten. Achte darauf, dass Augen und Ohren sauber bleiben und lass ihn auch mal über Asphalt laufen, damit die Krallen sich abnutzen. Werden sie zu lang, müssen sie geschnitten werden. Die Ernährung solltest Du mit einem Tierarzt absprechen und an das Alter und den Bewegungsumfang des Tieres anpassen.

Reinrassige Louisiana Catahoula Leopard Dogs in Deutschland kaufen

Die Hunderasse wird offiziell zwar nicht anerkannt, um die Zucht in Europa kümmert sich aber die European Association of Louisiana Catahoulas (EALC). Auf der Website des Vereins findest Du Catahoula Züchter mit Welpen aus ganz Europa. Vier deutsche Züchter sind auch dabei.

Catahoulas in Not

Manche Halter lassen sich von der Schönheit der Rasse hinreißen und sind überfordert, wenn ihre Welpen heranwachsen. Catahoula-Mix Hunde und Abgabetiere findest Du in dieser Vermittlungsstelle des EALC.

Auf diese Punkte solltest Du achten

  • Für die Elterntiere liegt ein Stammbaum vor und es gibt keine inzestuösen Verpaarungen. Es werden nie zwei Merle-Hunde miteinander verpaart.
  • Ein Gentest für das Merle-Gen sollte auch bei einfarbigen Hunden durchgeführt werden.
  • Hündinnen sind älter als 2 Jahre, wenn sie zum ersten Mal werfen. Sie sollten außerdem im Abstand von mindestens 2 – 3 Jahren gedeckt werden.
  • Der Züchter sollte interessiert am künftigen Zuhause seiner Welpen sein und Besuche erlauben.

Fazit: Louisiana Catahoulas sind einzigartige Ranchdogs

  • Jeder Leopard Dog ist ein Unikat. Die Hunde haben indiduell gefärbtes Fell mit bis zu vier Farben, außerdem kommen bunte und verschiedenfarbige Augen und alle Nasenfarben vor.
  • Sie sind voll und ganz Arbeitshunde und fühlen sich am wohlsten, wenn sie eine sinnvolle Aufgabe als Jagd- oder Hütehunde erfüllen können.
  • Früher jagten die Cur-Hunde in den Sümpfen Louisianas und bewachten Ranches. Ihren Schutzinstinkt und die Liebe zum Wasser kann man ihnen kaum abtrainieren.

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Response (1)

  1. Rod Kösel
    17. Juli 2023 at 01:25 · Antworten

    Toller Text!
    Glückwunsch!

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