Ulmenrinde für den Hund – Natürliche Hilfe bei Problemen mit Magen und Darm

Ulmenrinde ist ein natürliches Hausmittel, das nicht nur dem Menschen hilft, wenn es um Entzündungen, Magenprobleme oder Darmerkrankungen geht. Auch Hunde profitieren von den schleimbildenden und entzündungshemmenden Eigenschaften des Naturheilmittels. In diesem Ratgeber erfährst du, wann du deinen Hund mit Ulmenrinde behandeln kannst und worauf du dabei achten solltest.
Besonderheiten
  • Verdauungsbeschwerden beim Hund
  • Anwendungsbereiche für Ulmenrinde
  • Die richtige Dosierung
  • Wichtige Kaufkriterien

Ulmenrinde Hund Test & Vergleich 2024

Das Wichtigste zusammengefasst
  • Ulmenrinde stammt von der Rot-Ulme aus Amerika. Schon die Ureinwohner des Landes kannten die wohltuenden Eigenschaften des Naturheilmittels.
  • Ulmenrinde wird meist als Pulver verkauft, muss aber zu Sirup aufbereitet werden, um dem Hund verbreicht zu werden. Dazu löst man das Pulver in heißem Wasser auf.
  • Zwischen der Fütterung und der Einnahme von Ulmenrinde soll mindestens eine Stunde zeitlicher Abstand sein, damit die Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen werden.

Premium Ulmenrinde Paste für Hunde von Medidog

Premium Ulmenrinde Paste für Hunde von Medidog
Besonderheiten
  • 500 g Paste
  • 100 % Ulmenrinde
  • Sofort verzehrfertig
  • Mit Vitalstoffen
  • Für Hunde und Katzen
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Die Ulmenrinde Paste von Medidog ist sofort verzehrfertig. Sie muss nicht – wie andere Produkte – aufgekocht werden. Der natürliche Magen- und Darmschutz wird durch Zeolith Pulver unterstützt. Das Mineralgestein bindet Schadstoffe. Außerdem sind Vitamine, Mineralstoffe, Gerbstoffe, Schleimstoffe und appetitanregende Bitterstoffe enthalten. Laut Hersteller soll dem Hund einmal täglich ein haselnussgroßes Stück angeboten werden. Die Paste wird nicht ins Futter gemischt. Die XXL Dose enthält 500 g Ulmenrinde Paste.
Die Paste hat überwiegend sehr gute Bewertungen seitens der Verbraucher erhalten. Einige berichten, dass sie das Produkt schon über viele Monate regelmäßig anwenden und so zum Beispiel das Sodbrennen ihrer Tiere lindern konnten. Offensichtlich nehmen die Hunde die Paste gut an und fressen sie gerne. Durch eine Konsistenz – ähnlich wie Knete – würde sich die Paste auch gut dosieren lassen, heißt es in einem Feedback. Einige Hundebesitzer berichten aber, dass sich ihre Tiere nach dem Fressen der Paste übergeben mussten.

Vorteile Nachteile
  • Einfach zu dosieren
  • Wird von Hunden gerne gefressen
  • Einige Hunde vertragen die Paste nicht und übergeben sich

Ulmenrinde Pulver für Hunde von AniForte

Ulmenrinde Pulver für Hunde von AniForte
Besonderheiten
  • 100 g Pulver
  • Von der Rot-Ulme aus den USA
  • Hergestellt in Deutschland
  • Ohne Konservierungsstoffe
  • Ohne Farbstoffe
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Das Produkt besteht aus reiner, gemahlener Rotulmen-Rinde aus den USA. Das Pulver wird in Deutschland hergestellt und enthält keine künstlichen Zusätze, keine Farbstoffe und keine Konservierungsstoffe. Bei der Produktentwicklung wurden keine Tierversuche gemacht. Der Rohfaseranteil im Pulver beträgt 32,7 %. Die Ulmenrinde eignet sich zur Behandlung von Magen- und Darmproblemen bei Katzen und Hunden. Auf der Verpackung befindet sich eine Fütterungsempfehlung in deutscher und englischer Sprache.
Die Rückmeldungen der Kunden sind bis auf wenige Ausnahmen sehr positiv. Hunde- und Katzenbesitzer berichten, dass sie ihren Tieren mit dem Produkt bei Gastritis, Durchfall, Sodbrennen und ähnlichen Beschwerden helfen konnten. Die Tiere würden den aufgekochten Ulmenrinde-Sirup auch gerne fressen, berichten Verbraucher. Einige finden jedoch die Herstellung des Sirups zu aufwändig. Bei anderen hat die Ulmenrinde nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt.

Vorteile Nachteile
  • Gute Wirksamkeit
  • Wird von den Tieren angenommen
  • Pulver muss erst zu Sirup verkocht werden

Ulmenrindenpulver für Hunde von Nutrani

Ulmenrindenpulver für Hunde von Nutrani
Besonderheiten
  • 100 g Pulver
  • Von der amerikanischen Rot-Ulme
  • Hergestellt in den USA
  • Ohne Zusatzstoffe
  • Ohne Tierversuche
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Das Pulver besteht zu 100 % aus amerikanischer Rotulmenrinde. Es wird direkt vor Ort in den USA unter strengen Richtlinien hergestellt. Bei der Produktentwicklung wurden keine Tierversuche gemacht und dem Pulver werden auch keine chemischen Zusatzstoffe beigemischt. Die Rohfaser im Produkt beträgt 47 % und das Rohprotein liegt bei 3 %. Der Hersteller empfiehlt das Produkt als Barf-Zusatz.
Es liegen noch keine Rückmeldungen zu dem Produkt vor.

Vorteile Nachteile
  • Keine Zusatzstoffe
  • Original aus den USA
  • keine

Ulmenrinde Pulver von Petgold

Ulmenrinde Pulver von Petgold
Besonderheiten
  • 100 g Pulver
  • Amerikanische Rot-Ulme
  • Reich an Nährstoffen
  • Keine künstlichen Aromen
  • Schonend getrocknet und vermahlen
19,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Das Pulver stammt von der originalen amerikanischen Rot-Ulme und wurde schonend getrocknet und vermahlen. Es enthält viele Vitamine (A,B,C, K) und Nährstoffe wie Magnesium und Kalzium. Der Anteil der Rohfaser liegt bei 47 %. Dem Produkt wurden keine künstlichen Aromen beigemischt. Eine Fütterungsempfehlung ist auf der Packung aufgedruckt. Der aus dem Pulver gekochte, schwarze Sirup kann fünf Tage lang verfüttert werden.
Kunden geben überwiegend ein positives Feedback. Sie berichten, dass sich das Pulver leicht zu Sirup verkochen lässt und dass die Hunde es gut angenommen haben. Sodbrennen, Übelkeit und Durchfall könne man mit der Ulmenrinde wirkungsvoll behandeln. Die wiederverschließbare Dose wird als „praktisch auch für unterwegs“ hervorgehoben. Der Zeitaufwand zur Herstellung des Sirups wird jedoch bemängelt, außerdem müsse man eine Küchenwaage zum Abwiegen des Pulvers haben.

Vorteile Nachteile
  • Einfache Zubereitung
  • Gute Akzeptanz
  • Gute Wirkung
  • Wiederverschließbare Dose
  • Zubereitung kostet Zeit
  • Man braucht Utensilien wie die Küchenwaage

Amerikanische Ulmenrinde von Ida Plus

Amerikanische Ulmenrinde von Ida Plus
Besonderheiten
  • 50 g Pulver
  • Für Hunde und Katzen
  • Ulmenrinde aus den USA
  • 100 % natürliche Inhaltsstoffe
  • Extra fein gemahlen
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Das Pulver besteht zu 100 Prozent aus amerikanischer Rotulmen-Rinde. Es ist besonders fein gemahlen, damit es sich schnell im Wasser auflöst und zu Sirup kochen lässt. Das Produkt enthält Mineralien und Vitamine. Die schleimige und magenschützende Konsistenz wird durch die langkettigen Zuckermoleküle hervorgerufen. Das Pulver wird in Deutschland hergestellt und als Nahrungsergänzung und Schutz für Amgen und Darm beworben.
Der überwiegende Teil der Verbraucher, die ein Feedback geben, äußert sich positiv über das Produkt. Es wird berichtet, dass Sodbrennen und Brechreiz damit gelindert wurden. Andere Tierbesitzer sind nicht zufrieden und schreiben, dass ihr Tier die Ulmenrinde nicht fressen wollte oder nicht vertragen hat.

Vorteile Nachteile
  • Hilft bei Sodbrennen
  • Lindert Brechreiz
  • Wird nicht von allen Hunden angenommen

Ratgeber

Wenn der Hund ein Magen-Darm-Problem hat, ist auch der Mensch betroffen. Du hast Mitleid mit dem Tier, möchtest helfen und deine Fürsorge ist noch mehr als sonst gefragt, wenn der Hund Durchfall hat und erbricht. Vielleicht musst du sogar mit ihm zum Tierarzt, weil er nicht fressen möchte.

Hinter diesen Problemen steckt nicht immer eine schwere Krankheit. Manchmal reicht schon ein Futterwechsel, um die Darmflora des Hundes kräftig durcheinander zu bringen. Oder dein Vierbeiner hat beim Spaziergang etwas gefressen, was ihm nicht bekommen ist. In diesen und anderen Fällen hast du die Möglichkeit, dem Tier mit natürlichen Hausmitteln zu helfen. Eines davon ist die Ulmenrinde.

Was ist Ulmenrinde?

Die Ulmenrinde gegen Magen- und Darmprobleme stammt von der Rot-Ulme. Dieser imposante Laubbaum ist vor allem in Nordamerika zu finden. Er wird bis zu 20 Meter hoch. Unter der Rinde des Baums entwickelt sich Schleim, der viele Nährstoffe enthält, zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe, Kalzium und Magnesium.

Schon die Ureinwohner in Nordamerika nutzen die Rinde der Rot-Ulme – die Slippery Elm Bark – in ihrer Hausapotheke. Dazu trockneten sie die Rinde inklusive des Schleims und stellten daraus Pulver her. Nicht nur die Tiere wurden damit versorgt. Auch Menschen nahmen Ulmenrinde, wenn sie Geschwüre an den Schleimhäuten, Zahnschmerzen oder Magen-Darm-Krankheiten hatten.

Die Tatsache, dass die Ulmenrinde so gut wie keine Nebenwirkungen hat, dafür aber entzündungshemmend und beruhigend wirkt, machte sie so beliebt. Die Ureinwohner fanden viele Anwendungsmöglichkeiten für die Slippery Elm Bark, zum Beispiel als Sirup, als Pulver, als Paste oder als Tee. In den Behandlung bei Hunden ist das Ulmenrinde-Pulver heute besonders populär. Äußerlich angewendet, wird sie – wegen ihrer antiseptischen Wirkung – für Umschläge.

Tipp
Auch wenn kaum Nebenwirkungen durch Ulmenrinde bekannt sind, solltest du vorsichtig sein. Es kann zum Beispiel passieren, dass die Wirkstoffe in Wechselwirkung mit Medikamenten geraten. Frage im Zweifelsfall immer erst deinen Tierarzt.

Die Eigenschaften der Ulmenrinde auf einen Blick:

  • Sie hat eine schleimbildende Wirkung.
  • Sie hilft gegen Entzündungen
  • Sie enthält wichtige Nährstoffe.
  • Sie bindet Giftstoffe.
  • Sie mildert und beruhigt.

Bei welchen gesundheitlichen Problemen hilft Ulmenrinde dem Hund?

Grob umrissen, hilft Ulmenrinde bei Entzündungen und Verdauungsbeschwerden. Wegen der vielen enthaltenden Nährstoffe wird sie aber auch als Nahrungsergänzung verwendet. Ulmenrinde kann zum Beispiel helfen, …

  • … wenn der Hund unverträgliche Dinge gegessen hat. Sie bindet Giftstoffe und regt den Stoffwechsel an.
  • … wenn der Stuhlgang des Hundes zu dünn ist.
  • … wenn der Hund wegen einer Übersäuerung des Magens spuckt.
  • … wenn der Hund Blähungen hat.
  • … wenn der Hund sich den Magen verdorben hat und erbricht.
  • … wenn der Hund eine Erkältung hat.
  • … wenn der Hund eine Entzündung im Körper hat, speziell im Maul.
  • … wenn der Hund Probleme mit den Nieren hat.
  • … wenn der Hund zusätzliche Nährstoffe braucht, etwa bei stumpfem Fell.

Wie erkennt man, dass der Hund Verdauungsbeschwerden hat?

Ob der Stuhlgang deines Hundes normal verläuft, wirst du ziemlich schnell feststellen. Schließlich musst du ja mit ihm Gassi gehen und die Häufchen beseitigen. Ist der Kot zu dünn, wird das schwierig. Abgesehen davon ist das ein Zeichen dafür, dass der Vierbeiner Verdauungsprobleme hat. Hält der Zustand an, solltest du gegensteuern, denn dein Hund verliert viel Flüssigkeit, wenn er Durchfall hat.

Ein anderes Anzeichen dafür, dass es im Darm des Hundes nicht mit rechten Dingen zugeht, sind Blähungen. Die verpesten nach kurzer Zeit die Luft in der Wohnung und es muss eine schnell Lösung her. Ulmenrinde beruhigt den Darm und kann Abhilfe schaffen.

Magenprobleme äußern sich dadurch, dass der Hund erbricht. Oder er würgt Schaum hervor, was darauf hindeutet, dass der Magen übersäuert ist. Das passiert, wenn der Hund etwas Falsches gegessen hat, oder wenn der Magen über viele Stunden leer ist. Eine andere Option: Der Hund hate ein Gastritis, also eine Magenschleimhautentzündung, wie sie auch Menschen bekommen. Auch hier wirkt Ulmenrinde beruhigend.

Wie du Sodbrennen beim Hund erkennst, erklärt ein Hundetrainer in diesem Video:

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Hinweis
Sollten die Symptome für Magen- oder Darmerkrankungen nicht innerhalb eines Tages verschwinden, musst du mit dem Hund zum Tierarzt. Auch bei sehr schweren Symptomen solltest du nicht zu lange warten. Vielleicht hat sich der Hund vergiftet. Nur der Tierarzt kann hier eine sichere Diagnose stellen.

Wie kann Ulmenrinde bei Entzündungen helfen?

Ulmenrinde hat eine entzündungshemmende Wirkung. Sie wird beim Hund zum Beispiel für die Behandlung von Wunden im Mund oder bei Zahnfleischentzündung genutzt. Besonders wirksam ist sie für diesen Zweck in Form von dicker Paste. Die bleibt lange im Mund und kann sich deshalb gut auf die Schleimhäute legen.

Auch bei Blasenentzündung und Nierenproblemen soll Ulmenrinde helfen. Wichtig ist aber, dass du die Behandlung in jedem Fall mit einem Tierarzt besprichst. Hausmittel können die Genesung unterstützen, bei ernsthaften Krankheiten ist aber professionelle Hilfe notwendig. Dies gilt zum Beispiel auch, wenn dein Hund eine Bauchspeichelentzündung oder eine Erkrankung der Atemwege hat. Viele Hundebesitzer greifen auch hier zur Unterstützung der Genesung zur Ulmenrinde, beispielsweise bei einer Bronchitis oder einer Halsentzündung.

Die richtige Dosierung der Ulmenrinde

Achte unbedingt auf die Mengenempfehlung, die auf der Verpackung oder dem Beipackzettel des Produkts steht. Ulmenrinde hat zwar keine schwerwiegenden Nebenwirkungen, sollte aber trotzdem nicht überdosiert werden. Als Richtwert löst man einen Teelöffel Ulmenrinde in 100 ml Wasser auf. Kleine und mittelgroße Hunde nehmen von dem Sirup zweimal täglich 5 ml, große und sehr große Hunde dürfen 10 ml. Je nach Produkt können die Mengenverhältnisse auch anders aussehen. Nimm im Zweifelsfall immer weniger als mehr Ulmenrinde.

Kann Ulmenrinde für den Hund auch schädlich sein?

Für Ulmenrinde sind keine schweren Nebenwirkungen veröffentlicht worden. Du solltest den Hund dennoch genau beobachten und sofort einen Tierarzt aufsuchen, wenn du Auffälligkeiten bemerkst. Vor allem, wenn dein Hund regelmäßig Medikamente nehmen muss, ist Vorsicht geboten. Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen sind immer möglich. Auch hier gilt: Sprich die Behandlung unbedingt mit dem Tierarzt ab. Solltest du dem Hund Umschläge mit Ulmenrinde machen, um Entzündungen auf der Haut zu behandeln, musst du die Stellen gut im Blick behalten. Verschlechtert sich der Zustand, verwende das Produkt auf keinen Fall weiter und setz dich mit der Tierarztpraxis in Verbindung.

Wie wird Ulmenrinde verabreicht?

Ulmenrinde wird meistens als Pulver verkauft. Der erste Impuls ist, dieses Pulver unters Futter zu mischen. Das solltest du aber lieber nicht machen. Ulmenrinde wird etwa eine Stunde vor oder nach der Fütterung verabreicht. So können sich die Wirkstoffe nicht mit den Nährstoffen im Futter vermischen. Ulmenrinde bildet Schleim, der eventuell die Aufnahme beeinflusst.

Doch wie bekommt man das Pulver in den Hund? Er wird es schließlich nicht freiwillig aufschlecken. Ganz einfach: Das Pulver wird zu einer Art Sirup verkocht. Dafür löst du das Ulmenrinde-Pulver in Wasser auf, lässt es aufkochen und wieder abkühlen. Das richtige Mischverhältnis steht auf der Produktverpackung. In diesem Video kannst du dir anschauen, wie das Pulver zu Sirup verarbeitet und verabreicht wird:

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Tipp
Sollte der Hund den Ulmenrinde-Sirup nicht pur mögen, kannst du ihn mit etwas Hüttenkäse oder Honig vermischen.

Kaufkriterien für Ulmenrinde

Kriterium Hinweis
Packungsgröße Ulmenrinde hält sich zwar bei richtiger Lagerung über Monate und sogar über Jahre, aber wenn du noch keine Erfahrungen mit dem Produkt gemacht hast, solltest du zunächst eine kleine Packung wählen. So kannst du ausprobieren, ob dein Hund positiv auf das Produkt reagiert und ob es hilft.
Darreichung Ulmenrinde wird für gewöhnlich als Pulver verkauft. Es gibt aber auch andere Formen wie Paste oder Sirup. Paste ist beispielsweise gut geeignet, wenn dein Hund Entzündungen im Maul hat. Durch die etwas dickere Konsistenz bleibt die Ulmenrinde länger im Maul und kann wirken.
Herkunft Nicht überall, wo „Ulmenrinde“ draufsteht, ist auch die Ulmenrinde drin, die für ihre wohltuenden Eigenschaften bekannt ist. Achte darauf, dass die Ulmenrinde auch wirklich aus bekannten Anbaugebieten in den USA stammt. Dort wächst die Rot-Ulme.
Reinheit Um die Menge in der Packung zu vergrößern, mischen einige Anbieter die Ulmenrinde mit anderen Inhaltsstoffen. Achte darauf, wie viel Ulmenrinde im Produkt enthalten ist. Tipp: Ulmenrinde wird schleimig, wenn du sie mit warmem Wasser mischst.
Zertifikate Einige Händler lassen ihre Produkte zertifizieren, um zu beweisen, dass es sich um die originale Ulmenrinde aus den USA handelt. Achte auf entsprechende Prüfsiegel.

Hersteller von Ulmenrinde

Diese Hersteller sind bekannt für ihre Ulmenrinde-Produkte:

Hersteller Kurzbeschreibung
Medipet Medipet – oder im Bereich der Hundeartikel – Medidog hat sich auf Pflegeprodukte und Ernährung für Hunde und andere Tiere spezialisiert. Das Unternehmen arbeitet dabei mit natürlichen Bestandteilen wie Kräutern und ätherischen Ölen.
AniForte® AniForte® ist ein Familienunternehmen, das 2013 von der Familie Görges in Brüggen gegründet wurde. Mit 80 Mitarbeitern werden dort heute über 400 Maturprodukte hergestellt und vertrieben.
IdaPlus Ida Plus ist aus dem 1959 gegründeten Pharmaunternehmen Dr. Hesse hervorgegangen. Neben der Ulmenrinde vertreibt das Unternehmen unter anderem BARF-Mischungen, Kräuter und Mittel zur Nahrungsergänzung für Tiere.
Nutrani Nutrani hat sich auf Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert. Die Produktpalette ist nicht nur auf Hunde ausgerichtet, sondern auch auf Katzen und Pferde. Nach Aussage des Unternehmens werden die Produkte ein Zusammenarbeit mit Tierärzten entwickelt.

FAQ zu Ulmenrinde für Hunde

Frage Antwort
Kann man Ulmenrinde auch bei Giardien einsetzen? Ulmenrinde enthält keine Wirkstoffe, die Parasiten wie die Giarden abtöten. Wenn dein Hund ein solches Problem hat, solltest du dir vom Tierarzt ein Medikament geben lassen. Auch in der Apotheke können dich die Mitarbeiter diesbezüglich beraten. Ulmenrinde kann durch die enthaltenen Nährstoffe, Vitamine, Rohfasern und Proteine lediglich als Ergänzung einer Behandlung gegen Giardien und andere Parasiten dienen.
Wie lange darf der Hund Ulmenrinde nehmen? Du kannst dem Hund so lange die empfohlene Menge an Ulmenrinde geben, bis das Problem gelöst ist. Tritt allerdings nach einigen Tagen noch keine Besserung ein, solltest du andere Optionen in Betracht ziehen. Ganz wichtig: Stimme jeden Schritt genau mit dem Tierarzt ab.
Wie lange ist selbst gekochter Sirup aus Ulmenrinde haltbar? Gut gekühlt hält sich der Sirup, den du aus dem Pulver gekocht hast, etwa 5 Tage. Das Pulver selbst ist mehrere Monate bis Jahre haltbar. Schau hier auf der Packung nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Wichtig ist, dass du das Pulver frei von Feuchtigkeit und luftdicht aufbewahrst. Andere Ulmenrinde-Produkte wie Paste oder Tabletten haben unterschiedliche Haltbarkeit. Schau dir auch hier die Angaben auf der Packung an.
Hilft Ulmenrinde bei Niereninsuffizienz? Ulmenrinde kann eine chronische Niereninsuffizienz des Hundes nicht heilen, aber sie kann unterstützend wirken. Oft ist den Tieren bei dieser Krankheit schlecht und sie verweigern die Nahrungsaufnahme. Ulmenrinde ist schleimig und legt sich so schützend an die Magenwände. Sie beruhigt den Magen. Außerdem enthält das Produkt Bitterstoffe, die den Appetit des Tieres anregen. Bitte sprich unbedingt mit dem Tierarzt ab, ob die Ulmenrinde sich mit den verordneten Medikamenten verträgt.
Kann man Ulmenrinde bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse geben? Ulmenrinde neutralisiert mit ihrem Schleim die Magensäure. Außerdem wirkt sie entzündungshemmend. Es kann also sinnvoll sein, dem Hund – ergänzend zur Behandlung, die der Tierarzt verordnet – Ulmenrinde zu verabreichen. Auch hier gilt: Ein Mediziner muss entscheiden, ob und wie viel Ulmenrinde für deinen Hund sinnvoll ist.

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