Hundezelt – So macht Camping mit Hund noch mehr Spaß
- Einsatzgebiete fürs Hundezelt
- Die richtige Größe
- Aufbau und Abbau
- Kaufkriterien
Hundezelte Test & Vergleich 2024
- Hundezelte werden indoor und outdoor eingesetzt – zum Beispiel beim Camping, am Strand, in Hotelzimmern, zuhause im Wohnzimmer oder im Garten.
- Neben der richtigen Größe sollte das Hundezelt – je nach Verwendungszweck – Eigenschaften wie einen UV-Schutz, Windschutz oder Regenschutz haben.
- Auf Reisen ist es von Vorteil, wenn sich das Hundezelt einfach auf- und abbauen lässt und wenn du es nach dem Gebrauch in einer Tasche verstauen und mitnehmen kannst.
Hundezelt mit Tragetasche – wasserdicht und faltbar
- Sturmschutz
- Wasserschutz
- UV-Schutz
- Schlafunterlage
- Tragetasche
Vorteile | Nachteile |
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Outdoor Hundezelt für große Hunde – auch zum Camping
- Futterluke
- Regenschutz
- Hundematte
- Mit Heringen
- Dokumententasche
Vorteile | Nachteile |
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UV-Schutz-Zelt für den Strand
- Zertifizierter UV 80 Sonnenschutz
- 3 Fenster
- Moskitonetz
- Sandtaschen
- Erhöhte Seitenwände
Vorteile | Nachteile |
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Indoor Hundezelt in Weiß und anderen Designs
- Für kleine Hunde und Katzen
- 3 Designs in je zwei Größen
- Mit Kissen und Tafel
- Rutschfester Boden
- Geeignet für die Waschmaschine
Vorteile | Nachteile |
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Outdoor-Netz-Zelt für kleine Hunde
- Atmungsaktives Netzgewebe
- Faltbar
- Ohne Zeltstangen
- Mit Aufbewahrungstasche
- In drei Farben erhältlich
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber
Wo soll der Hund beim Campingurlaub schlafen? Wenn man einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil hat, ist das kein Problem. Was aber, wenn man mit einem einfachen Zelt unterwegs ist? Der Schlafplatz ist begrenzt und nicht alle lieben es, wenn der Hund durch die Kissen läuft. Ein Hundezelt muss her! Auf dem Markt gibt es einige Modelle, die sich ganz schnell aufbauen lassen und dem Hund einen passenden Schlafplatz bieten. Ganz nebenbei ist ein solches Hundezelt auch praktisch, wenn man in einem Hotel oder bei Freunden übernachtet, oder wenn man den vierbeinigen Freund mit zu einem Seminar oder ins Büro nehmen muss. Und dann gibt es noch Indoor-Zelte für Hunde, die nicht nur gemütlich sind, sondern auch super aussehen.
Hundezelte fürs Camping
Es gibt viele Gründe, dem Hund beim Camping ein eigenes Zelt zur Verfügung zu stellen. Auch wenn du deinen Hund über alles liebst, wirst du ihn verfluchen, wenn er nass und schmutzig in dein Personenzelt schlüpft, sich nach dem Bad im Fluss, im See oder im Meer neben deinen Klamotten schüttelt und dann unangenehme Gerüche verbreitet. Ein nasser Hund riecht eben nicht lecker und im Zelt haben die Düfte nicht viel Platz, sich zu verflüchtigen.
Auch die Hundehaare, die sich überall auf den Lebensmitteln und Klamotten absetzen, wenn der Hund mit dir im Zelt schläft, sind ein ziemliches Ärgernis. Du wirst erleichtert sein, wenn dein Liebling sich in seine eigenen Zeltwände zurückzieht.
Dort wird er nicht gestört. Er läuft nicht durch deinen Schlafsack, deine Hygieneartikel und die Verpflegung, die du im Personenzelt lagerst. Er kann seine eigene Decke, seine Kuscheltiere und seinen Wassernapf mit in sein Zelt nehmen und schlabbern, wie er will.
Du kannst das Hundezelt sogar mit an den Strand nehmen. Dort bietet es dem Hund Schatten. Außerdem kann sich dein Vierbeiner richtig ausstrecken und drehen, ohne dich zu stören.
Hundezelte für den Strand
Wenn du deinen Hund im Sommer schon einmal mit an den Strand genommen hast, dann wirst du das Problem kennen. Die Sonne heizt den Sand auf, es gibt keinen Schatten und der Hund versucht verzweifelt, sich irgendwo ein kühles Loch zu buddeln. Du kannst dich nicht richtig entspannen und deinen Urlaub genießen, wenn dein Vierbeiner sich nicht wohlfühlt.
Hier ist das Hundezelt – oder die sogenannte Strandmuschel – ideal. Dieses Zelt schützt vor Wind und vor UV-Licht. Außerdem bietet es dem Hund einen Rückzugsort im Schatten. Die meisten Modelle lassen sich innerhalb von Sekunden auf- und wieder abbauen. Du kannst also den Liegeplatz auch bei Bedarf schnell wechseln. Stell dem Hund einen Napf mit kaltem Wasser bereit, leg ihm einen Knochen in sein Zelt und schon ist die ganze Situation viel entspannter. Durch den Zeltboden brennt der heiße Sand auch nicht mehr unter den Pfoten und durch die Zeltwände und den damit verbundenen Sichtschutz findet dein Vierbeiner etwas Ruhe im Tumult.
Hundezelte für Innenräume
Es gibt zwei Arten von Hundezelten für Innenräume. Die einen sind auf den praktischen Gebrauch ausgelegt und bieten eine Reihe von Funktionen. Bei den anderen wird der Schwerpunkt auf die Optik gelegt, weil sie als Möbelstück in der Wohnung dienen. Letztere sind natürlich trotzdem kuschelig und gemütlich für den – meist kleinen – Hund. Oft haben die dekorativen Zelte die Form eines Tipis und sind mit dicken Bodenkissen ausgestattet. Weitere Deko-Elemente sind Lichterketten oder Kreidetafeln, auf die man den Namen des Vierbeiners schreiben kann.
Die eher praktischen Hundezelte sind darauf ausgerichtet, schnell und komfortabel aufgestellt und wieder abgebaut zu werden. So ist es beispielsweise möglich, den Hund im Büro, bei Freunden, in einem Seminar oder im Hotel unterzubringen. Die Hundezelte sind leicht zu transportieren und nehmen in der Regel nicht viel Platz weg. Hier kommt es natürlich auf die Größe des Hundes an. Der Vorteil des Hundezelts liegt in diesem Zusammenhang darin, dass der Vierbeiner an jedem fremden Ort sofort weiß, wo sein Platz ist. Er kann sich in eine gewohnte Umgebung zurückziehen und sich entspannen.
Wo ist der ideale Standplatz fürs Hundezelt?
Umwelteinflüsse und Geräusche sind die beiden Dinge, die bei der Wahl des richtigen Standorts für das Hundezelt im Vordergrund stehen sollten. Auch wenn das Zelt vor Wind und Wetter schützt, sollte es an einer windgeschützten und schattigen Stelle aufgebaut werden – am besten ganz in der Nähe deines Zeltes, so dass der Hund nicht das Gefühl hat, ausgeschlossen zu werden.
Nervöse Hunde brauchen Ruhe und einen Sichtschutz, damit sie sich entspannen können. Baue das Zelt am besten so auf, dass dein Vierbeiner dich und deine Familie bzw. Freunde sieht, dass er also mitten im Geschehen ist, aber nicht ständig durch Passanten gestört wird. Am besten suchst du dir einen Stellplatz am Rande des Campingplatzes.
Ansonsten ist der richtige Standort outdoor dem Boden geschuldet. Du musst das Zelt sicher befestigen können und es sollte eine ebene Fläche ohne Wurzeln und Spitzen als Untergrund sein. Das ist erstens gemütlicher für den Hund und zweitens wird so der Zeltboden nicht beschädigt.
Kaufkriterien fürs Hundezelt
Kriterium | Hinweis |
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Größe | Die meisten Hundezelte sind für kleine und mittelgroße Hunde konstruiert. Wenn du einen großen Hund hast, musst du besonders darauf achten, dass das Zelt ausreichend Platz bietet. Der Hund sollte aufrecht sitzen, stehen und sich seitlich liegend ausstrecken können. Bedenke auch, dass du im Zelt noch Platz für Decken, Bodenkissen, Hundeschlafsack und Utensilien wie den Wassernapf haben musst. Nimm das Zelt im Zweifelsfall lieber eine Nummer größer. |
Material | Da das Hundezelt auch ungünstigen Wetterbedingungen ausgesetzt ist, sollte es aus möglichst strapazierfähigem Material bestehen, das hochwertig verarbeitet ist. Es sollte außerdem kratz- und beißfest sein. Metallteile sollten rostfrei sein. |
Sicherheit | Achte unbedingt darauf, dass dein Hund im Zelt ausreichend Luft bekommt. Meist wird das durch Netzeinsätze am Dach und durch Fenster gewährleistet. Das Material muss zwar viel aushalten, es sollte sich aber nicht zu schnell aufheizen. Achte hierbei auch auf helle Farben.
Hunde werden nervös, wenn sie im Zelt von Mücken und Fliegen belästigt werden. Die Situation kannst du verhindern, wenn du ein Zelt mit Moskitonetzen an Fenster und Türen wählst. Auch die Standfestigkeit muss gewährleistet sein. Hier sind Heringe zum Verankern ein Muss. |
Schutz | Das Hundezelt bietet dem Vierbeiner nicht nur einen Rückzugsort, sondern auch Schutz vor Wetterbedingungen. Es sollte also mindestens Wind und Regen abhalten. Wenn du mit dem Hund an den Strand gehst, kannst du zusätzlich nach Zelten mit zertifiziertem UV-Schutz gucken. |
Auf- und Abbau | Ein Hundezelt sollte sich schnell auf- und abbauen lassen. Viele Modelle arbeiten ohne separate Zeltstangen, sondern mit einem Mechanismus, den man nur hochziehen und wieder zusammenschieben muss. |
Transport | Auf Reisen musst du das Zelt öfter transportieren. Es sollte also leicht sein, sich zusammenfalten lassen und mit einer praktischen Tragetasche oder einem Tragesack geliefert werden. Am besten nimmt es nur wenig Platz im Kofferraum weg. |
Reinigung | Während des Gebrauchs wird das Hundezelt garantiert schmutzig – von außen und von innen. Es ist also wichtig, dass du es einfach und gründlich abwaschen bzw. waschen kannst. |
Hersteller von Hundezelten
Hersteller | Besonderheiten |
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DIGGARS WORLD GmbH |
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Trixie |
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Relaxdays |
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Wo kann man Hundezelte kaufen?
Hundezelte kannst du im Fachhandel für Tiere kaufen, in Baumärkten oder in Geschäften für Campingzubehör. Die weitaus größere Auswahl hast du aber im Internet auf Plattformen wie Amazon oder Ebay. Einige Hersteller bieten ihre Hundezelte in eigenen Onlineshops an. Darüber hinaus gibt es spezialisierte Web Shops oder Vollsortimenter, die ebenfalls Hundezelte im Sortiment haben. Zum Beispiel:
- Real.de
- Wish.de
- Hundekrone.de
- meintierdiscount.de
FAQ zum Hundezelt
Frage | Antwort |
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Kann man ein Hundezelt auch selbst nähen? | Ein Outdoor-Zelt sollte wasserdicht, winddicht, und äußerst strapazierfähig sein. Es ist schwierig, diese Eigenschaften mit einem selbstgenähten Produkt zu erreichen. Dekorative Hundezelte für Innenräume kannst du aber mit etwas Geschick und Werkzeug auch selbst bauen. Bei YouTube gibt es dazu einige Anleitungen. |
Kann man auch ein normales Zelt für den Hund nehmen? | Du kannst dem Hund auch ein Personenzelt kaufen. Für dich wird das allerdings etwas umständlicher sein, denn Personenzelte sind in der Regel schwerer und komplizierter aufzubauen als Hundezelte, die man mit ein paar Handgriffen einsatzberiet hat. Wenn du ausreichend Platz im Auto hast und bereits bist, das zusätzliche Gewicht zu tragen, ist eine Personenzelt für den Hund kein Problem. Vor allem bei sehr großen Tieren ist die Lösung gut, denn für sie werden auf dem Markt nur selten Hundezelte angeboten. |
Wie gewöhne Ich meinen Vierbeiner an ein Hundezelt? | Je früher du den Hund an das Zelt gewöhnst, desto entspannter ist der Umgang damit. Welpen lernen eben schneller als ausgewachsene Hunde und sie sind weniger ängstlich. Doch auch ein älterer Hund kann sich an Neues gewöhnen. Arbeite hier schrittweise. Lass ihn erst ausgiebig schnüffeln und schimpfe nicht, wenn er das Zelt nicht direkt betreten will. Der Hund muss das Zelt mit Positivem verknüpfen. Belohne ihn also, wenn er das Zelt betritt, oder sich dort zum Schlafen niederlässt. Lege ihm seine Kuscheltiere und Decken ins Zelt und probiere den Aufenthalt erst in der Wohnung oder im Garten aus. |
Wird dem Hund nicht kalt im Zelt? | Es gibt eine Reihe von Camping-Zubehör für Hunde, das dafür sorgt, dass es dem Hund auch bei niedrigen Außentemperaturen nicht zu kalt wird. Die wichtigsten Utensilien sind hierbei die Isomatte und der Hundeschlafsack. Auch Decken und Bodenkissen können vor Kälte schützen.
Worauf du sonst noch bei einem Campingurlaub mit Hund achten solltest, erfährst du in diesem Video: |