Hundegitterbox – Ein Schlafplatz mit vielen Funktionen
- Funktionen einer Hundegitterbox
- Materialien
- Zubehör
- Kaufkriterien
Hundegitterboxen Test & Vergleich 2024
- Der Hund darf sich in seiner Gitterbox nicht zu eingeengt fühlen. Sie sollte also groß genug sein und dem Hund Platz zum Ausstrecken und Drehen bieten.
- Je nach Funktion sollte sie aus schweren oder besonders leichten Materialien gebaut sein. Auch die Stangenabstände und die Laufrichtungen sind relevant.
- Mit der passenden Ausstattung wird die Hundegitterbox zur schützenden Höhle, zum Spielplatz für Welpen, oder zur Transportbox fürs Auto.
Hundegitterbox von Trixie
- In vielen Größen erhältlich
- Flach zusammenklappbar
- Zwei Türen
- Kunststoffwanne
- Verzinkte Stäbe
Vorteile | Nachteile |
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Faltbare Hundegitterbox mit zwei Türen von MAXX
- Stäbe aus dickem Eisendraht
- Herausnehmbare Bodenwanne aus Kunststoff
- Alle Teile abgeschliffen
- Faltbar
- Tragegriffe für einfachen Transport
Vorteile | Nachteile |
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Faltbare Hundegitterbox von Wiltec – Komplettset mit Abdeckung
- Zwei Türen
- Inklusive Abdeckung
- Mit Kissen
- Mit Näpfen
- Faltbar
Vorteile | Nachteile |
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XL Hundegitterbox aus Alu von Callieway
- Kraftschlüssig verbunden
- Aus hochwertigem Aluminium
- Nur vertikale Stäbe
- Beiliegender Inbusschlüssel
- Für zuhause und unterwegs
Vorteile | Nachteile |
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Hundegitterbox für Welpen von IRIS
- Aus Kunststoff
- Mit und ohne Dach erhältlich
- 6 Farben zur Auswahl
- Keine scharfen Kanten
- Schiebetür mit Verriegelung
Vorteile | Nachteile |
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Wozu braucht man eine Hundegitterbox?
Die Gitterstäbe der Box sehen zwar aus menschlicher Sicht kalt und bedrohlich aus und erinnern an eine Falle, sie sorgen aber für eine perfekte Luftzirkulation. Durch geschlossene Wände bekommt der Vierbeiner viel weniger Sauerstoff. Die senkrechten Stäbe sorgen dafür, dass er nirgends hochklettern und sich verletzen kann. Auch der Boden der Gitterbox macht zunächst keinen sehr einladenden Eindruck. Meist besteht er aus einer glatten Kunststoff-Wanne. Die ist allerdings besonders einfach zu reinigen und du kannst sie mit Decken und Kissen gemütlich ausstaffieren, so dass sich dein Hund wohlfühlt.
Sichere Transportmöglichkeit
Im Auto und im Flugzeug muss dein Hund gesichert werden, sonst darf er nicht mit auf Reisen kommen. Die Gitterbox ist hierbei ideal, denn sie bietet gleichzeitig Schutz, ausreichend Liegefläche und ein hervorragende Belüftung. Viele Modelle sind sogar eigens für den Kofferraum von Autos konstruiert. Mit kleinen Extras, wie verschraubbaren Wasser- und Futternäpfen und weichen Kissen bzw. glatten Kühlkissen, kann man dem Vierbeiner die Reise angenehmer machen.
Erziehungshilfe
Vor allem junge Hunde sind oft ungestüm und toben wild durch die Wohnung. Sie brauchen eine Art Stopp-Punkt, an dem sie sich beruhigen und konzentrieren können. Dieser Ort für die „“Auszeit““ kann die Hundegitterbox sein. Sie soll natürlich nicht zur Falle werden oder als Strafe dienen, dann würde sich der Hund dort nicht wohlfühlen und statt eines ruhigen Vierbeiners hat man dann ein nervöses oder verängstigtes Tier vor sich. Der Hund soll vielmehr mit positiver Ansprache und kleinen Belohnungen lernen, dass er in der Hundegitterbox Platz machen und warten soll. Schon bald wird er ganz von allein auf seinen Liegeplatz umziehen, wenn er sich ausruhen will.
Gemütliche Höhle
Vor allem ängstliche Hunde lieben Höhlen, in die sie sich zurückziehen können. Mit einer Abdeckplane als Sichtschutz wird aus der Hundegitterbox ganz schnell ein geschützter Rückzugsort für den Vierbeiner. Hier hat er seine Kuscheltiere, seine Kauknochen und seine Spielzeuge. Der nervöse Zeitgenosse muss nicht aufpassen, ob ihm die Decke auf den Kopf fällt, oder ob sich feindliche Schritte nähern. Er kann sich entspannt in sein kleines Territorium zurückziehen und der Stress lässt nach. Wichtig ist, dass du ihm von Anfang an absolute Ungestörtheit in seiner Hundegitterbox gewährst. Sie sollte für Familie, Freunde und Nachbarskinder tabu sein, solange der Hund sich darin befindet.
Als „Gartenstuhl“
Während du gemütlich im Gartenstuhl in der Sonne liegst, möchte dein Hund ebenfalls ein ruhiges Plätzchen unter freiem Himmel haben. Die Hundegitterbox ist dafür ideal, denn sie lässt von allen Seiten Luft herein und bietet gleichzeitig einen Raum, der dem Hund allein gehört. Mit einer entsprechenden Abdeckung kann er sogar im Schatten liegen. Durch das Material ist die Hundegitterbox – anders als ein Hundekörbchen oder eine Hundematratze – weitgehend witterungsbeständig.
Kranken- und Reisebett
Wenn der Hund krank ist und zum Tierarzt oder in die Tierklinik muss, dann ist die Hundegitterbox Transportmittel und Schutz zugleich. Blut und andere Flüssigkeiten sind in der Gitterbox kein Problem. Sie lassen sich einfach abwischen. Der Vierbeiner kennt und liebt seinen Schlafplatz. Ein bisschen Heimatgefühl wird ihn im Warteraum, im Behandlungsraum oder im Aufwachraum der Klinik nach einer Operation beruhigen.
Gleiches gilt für Situationen, in denen der Hund an einem fremden Ort schlafen muss, etwa in einer Tierpension oder an einem Ferienort. Er weiß direkt, wo er geschützt ruhen kann und ist nicht mehr so nervös und aufgekratzt wie ein Hund, der sich komplett neu orientieren muss. Die meisten Hundegitterboxen lassen sich zusammenklappen und mitnehmen. So ist auch der Besuch bei Freunden oder der Aufenthalt im Hotel viel einfacher. Der Hund stromert nicht ziellos umher, sondern liegt entspannt in seiner Hütte.
Für Welpen
Wenn du schon einmal Welpen in der Wohnung hattet, dann wirst du wissen, dass die kleinen Hunde wahnsinnig neugierig sind und einfach alles ausprobieren, was ihnen zwischen die Zähne und die Pfoten kommt. Wenn du einen Moment aus dem Raum gehen musst, kann es schon passiert sein. Der Welpe bringt sich in Gefahr und verletzt sich vielleicht, oder er zerstört irgendeinen Einrichtungsgegenstand. Hier kommt die Hundegitterbox ins Spiel. Muss der kleine Hund kurz allein im Zimmer bleiben, solltest du ihn in mit einem Spielzeug oder mit Leckerlis in die Box setzen. Er kann durch die Gitterstäbe alles beobachten, ist aber nicht in Gefahr. Als Dauerlösung ist das natürlich nicht gedacht.
Argumente für und gegen den Aufenthalt von Welpen in der Gitterbox findest du beispielsweise in diesem Video:
Das Material der Hundegitterbox
Hundegitterboxen könne aus ganz unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Das richtige Material hängt ganz vom Verwendungszweck ab und davon, wie viel Geld du investieren möchtest.
Kunststoff
Modelle aus Kunststoff sind besonders preisgünstig, halten aber auch nicht viel aus. Hunde können mit ihren starken Zähnen das Plastik anknabbern und sich im schlimmsten Fall daran verletzen. Es bekommt dem Hund sicher auch nicht besonders gut, wenn er Kunststoff-Teile verschluckt, oder beim Toben mit dem kompletten Teil umkippt. Dieses Variante ist also nur dann geeignet, wenn der Hund in der Box unter ständiger Beobachtung steht, oder wenn er besonders brav ist und gar nicht auf die Idee kommen würde, den Käfig zu zerstören. Hundegitterboxen aus Plastik haben den Vorteil, dass sie sehr leicht zu transportieren und zu reinigen sind. Einmal kurz in der Dusche abspülen und schon ist die Box wieder sauber.
Aluminium
Auch Alu-Boxen sind sehr leicht und lassen sich problemlos reinigen. Sie werden gerne als Transportbox im Auto verwendet. Viele Modell sind so abgeschrägt, dass sie perfekt in den Kofferraum passen. Das Material hat außerdem den Vorteil, dass es nicht rostet. Aber auch hier gilt: Tobt ein Hund wild umher, ist diese Variante keine sichere Lösung. Das geringe Gewicht kann dazu führen, dass rabiate Vierbeiner im schlimmsten Fall mit der kompletten Konstruktion umkippen. Ein ruhiger und entspannter Hund wird sich in der Hundegitterbox aus Aluminium aber wohlfühlen. Die meisten Modelle können zusammengefaltet und transportiert werden.
Eisen
Hundegitterboxen aus Eisen versprechen durch ihr Gewicht und die Standfestigkeit ein Höchstmaß an Sicherheit. Sie fallen nicht so einfach um, können dafür aber in den seltensten Fällen zusammengeklappt werden. Für den Transport eigenen sich diese Modelle weniger. Sie werden vornehmlich zum Bau einer festen und sicheren Hundehöhle für die Wohnung oder den Garten genutzt. Achte im letzteren Fall darauf, dass die Hundegitterbox rostfrei ist. Zum besseren Schutz vor Wind und Wetter werden die Metallboxen oft mit einer Abdeckung überzogen. Diese dient auch gleichzeitig als Sichtschutz.
Holz
Besonders schick können Hundegitterboxen aus Holz sein. Sie werden für den Innenbereich oft als Möbelstück designt und fügen sich mit kleinen Ablagen und Regalen, hübsch lackiert ins Raumkonzept ein. Die formschönen Hundehöhlen sind allerdings nichts für Vierbeiner, die gerne nagen oder am Liegeplatz toben. Ruhigere Hunde ohne Drang, die Möbel zu zerkauen, finden in Hundegitterboxen aus Holz einen optisch ansprechenden Schlafplatz, der auch Herrchen und Frauchen gefällt. Andere Modelle mit robustem, dickerem Gerüst aus Holz eigenen sich mit entsprechender wetterbeständiger Lasierung auch für den Außenbereich.
Die richtige Größe
Der Hund möchte sich in der Gitterbox ausstrecken, sich drehen und auch bequem aufrecht stehen oder sitzen. Es ist also extrem wichtig, dass sie nicht zu klein ist. Hersteller geben in ihren Produktbeschreibungen oftmals Hinweise auf die Hunderassen, für die sich ihre Produkte jeweils eignen. Besser ist es jedoch, wenn du deinen Liebling einmal genau ausmisst, bevor du dich für ein Box-Modell entscheidest.
Maß | Hinweise |
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Die richtige Länge | Starte mit dem Metermaß an der Nasenspitze deines Hundes und lies den Abstand an der Stelle ab, an der seine Rute endet. Wenn du jetzt noch 10 bis 20 cm addierst, hast du eine gute Länge für die Hundebox gefunden. |
Die richtige Höhe | Für die Ermittlung der Höhe muss dein Hund stehen. Miss hier den Abstand vom Boden bis zu den Spitzen der Ohren. Hier addierst du etwa 6 cm hinzu. |
Die richtige Breite | Miss den Hund an seiner breitesten Stelle und nimm die Zentimeter mal zwei. Daraus ergibt sich die Mindestbreite der Hundegitterbox. |
Zubehör für einen gemütlichen Schlafplatz
Die kahle Gitterbox allein ist nicht unbedingt ein einladendes Plätzchen für den Hund. Vor allem die Kunststoffschale als Bodenplatte eignet sich ohne Auflage kaum. Allenfalls Vierbeiner, die gerne besonders kühl schlafen, machen es sich auf der glatten Fläche bequem, sofern sie nicht wegrutschen. Es muss ein wenig Zubehör her, um den Schlafplatz praktisch und attraktiv zu machen.
Abdeckung
Viele Hunde mögen eine gemütliche Höhle, die ihnen Ruhe und Geborgenheit gibt. Dazu gehört auch, dass nicht jeder hineinschauen kann. Eine Abdeckung für die Hundegitterbox kann hier Abhilfe schaffen. Sie wird meist mit Klettverschlüssen befestigt und kann bei Bedarf auch wieder abgenommen werden. Outdoor dient die Abdeckung als Wind- und Regenschutz.
Antirutsch-Matte
Vor allem im Auto kann eine Antirutsch-Matte sinnvoll sein. Sie wird unter die Hundegitterbox gelegt und sorgt dafür, dass auch in Kurven und auf holpriger Strecke alles an seinem Platz bleibt. Zuhause kann die Antirutsch-Matte beispielsweise unter einer Hundegitterbox aus Kunststoff für Halt sorgen. Durch die Unterlage bleibt auch der Boden von Kratzern verschont.
Kissen
Das Schlafkissen macht die Hundegitterbox erst so richtig gemütlich. Hierbei kommt es natürlich auf den Hund an. Einige lieben kuschelige Oberflächen, andere bevorzugen kühlende und glatte Baumwolle als Liegefläche. Hunde mit Gelenkproblemen schlafen besonders gut auf orthopädischen Matratzen.
Decke
Alternativ zum Kissen kannst du dem Hund auch eine Decke in die Hundegitterbox legen. Die lässt sich ganz einfach drapieren und bei Bedarf in der Maschine waschen. Verkuschelte Hunde mögen es auch, sich unter dem Stoff zu verstecken und nur mit dem Kopf hervorzuschauen.
Räder
Wenn du eine schwere Hundegitterbox transportieren möchtest, kannst du dich nach entsprechenden Rädern für dein Modell umschauen. Die werden bei Bedarf angebracht, so dass du den Schlafplatz ohne große Kraftanstrengung an einen neuen Ort rollen kannst.
Hundenäpfe
Insbesondere für unterwegs sind anschraubbare Hundenäpfe eine gute Idee. So hat der Vierbeiner in seiner Gitterbox immer frisches Wasser und sogar Futter zur Verfügung. Das ist auch eine optimale Lösung für frisch operierte oder kranke Hunde, die nicht weit laufen können.
Wie nimmt der Hund die Gitterbox besser an?
Der Hund darf die Gitterbox auf keinen Fall als Strafe oder als Falle verstehen. Er muss sie mit positiven Erfahrungen verknüpfen. Du darfst ihn also nicht mit Gewalt in die Box setzen und einsperren. Lass ihm die Möglichkeit, nach und nach die Angst vor der Konstruktion zu verlieren. Der Vierbeiner muss freiwillig hineingehen und die Lage in seinem Tempo erkunden. Dies gelingt natürlich am besten mit Leckerlis und Lob. Hat er die Angst verloren, kannst du ihn dazu auffordern, sich in der Box hinzulegen und eine Weile dort zu bleiben – erst kurz, dann immer länger.
Wie du einen Hund an die Transportbox fürs Auto gewöhnen kannst, siehst du zum Beispiel in diesem Video:
Hersteller im Überblick
Hersteller | Besonderheiten |
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Wiltec |
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Kerbl |
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TecTake |
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Gut sortierte Supermärkte mit einer Abteilung für Tierbedarf können Hundegitterboxen im Programm haben. Ansonsten wirst du im stationären Handel wahrscheinlich nur in Fachgeschäften wie Fressnapf fündig. Die beste Auswahl bietet das Internet mit Plattform wie Amazon oder Ebay. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Onlineshops, die Hundegitterboxen im Sortiment haben, zum Beispiel:
- Tiierisch.de
- Bitiba.de
- Zoomalia.de
- Hundeshop.de
Kaufkriterien für die Hundegitterbox
Kriterium | Hinweise |
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Größe |
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Material |
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Funktionen |
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Zubehör |
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Verarbeitung |
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FAQ
Frage | Antwort |
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Wie reinigt man eine Hundegitterbox? | Die Reinigung der Hundegitterbox geht schnell. Meist kann man sie einfach aussaugen und anschließend mit einem feuchten Tuch abwischen. Die Stäbe nehmen weder Haare noch Schmutz, Nässe oder Gerüche an. Nur das Zubehör – wie Liegekissen, Kuschelkissen oder Decken – sollte gewaschen werden. Hundenäpfe dürfen meistens in die Spülmaschine und Abdeckungen lassen sich feucht abputzen oder abduschen.
Tipp Benutze zum Abwaschen der Stäbe einen geruchsneutralen Reiniger, denn die Hundenase ist empfindlich und der Hund kann in der Box penetranten Gerüchen nicht ausweichen. |
Welche Hundegitterbox darf mit ins Flugzeug? | Damit die Hundegitterbox mit ins Flugzeug darf, muss sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Welche das genau sind, entscheidet die jeweilige Fluggesellschaft. Erkundige dich vor dem Flug nach den genauen Konditionen und bereite die Box entsprechend vor. |
Wie viele Türen braucht eine Hundegitterbox? | Im Prinzip braucht deine Hundegitterbox nur eine Tür. Viele Modelle warten aber mit zwei oder sogar drei Türen auf, damit die Hundegitterbox auch von mehreren Tieren gleichzeitig genutzt werden kann, oder damit der Hund sich nicht eingesperrt fühlt. Manche Hundegitterboxen haben neben den seitlichen Türen eine weitere an der Oberseite. Diese Öffnung ist geeignet, wenn du deinen Hund von oben herausnehmen willst. Bei mittelgroßen und großen Hunden dürfte das aber schwierig sein. |