Hundekörbchen – Ein gemütlicher Schlafplatz für deinen Hund
- Die richtige Größe
- Arten von Hundekörbchen
- Die Polsterung
- Wichtige Kaufkriterien
Hundekörbchen Test & Vergleich 2024
- Damit der Hund entspannt liegen kann, muss das Hundekörbchen groß genug sein. Es darf allerdings auch nicht zu ausladend wirken, sonst bietet es keine Geborgenheit.
- Hundekörbchen gibt in unterschiedlichen Formen und aus unterschiedlichen Materialien. Nicht alle Exemplare eigenen sich gleichermaßen für alle Hunderassen.
- Das Hundekörbchen allein macht den Liegeplatz nicht attraktiv. Auch der Standort trägt dazu bei, dass der Hund das Körbchen annimmt und nutzt.
Graues Hundekörbchen XXL von Knuffelwuff
- Waschbarer Bezug aus Velours
- Gefüllt mit Schaumstoff-Flocken
- Rutschfeste Unterseite
- Ersatzbezüge erhältlich
- Deutscher Qualitäts-Standard
Vorteile | Nachteile |
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Kuscheliges, kleines Hundekörbchen von Hunter
- Wendekissen
- Eine Seite Plüschbesatz
- Eine Seite Baumwolloberfläche
- Waschbarer Bezug
- Hoher Rand
Vorteile | Nachteile |
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Ortopädisches XXL Hundekörbchen in Rosa von Knuffelwuff
- Orthopädischer Kern
- Waschbarer Bezug
- ÖKO-TEX Standard 107
- Ersatzbezüge erhältlich
- Rutschfeste Unterseite
Vorteile | Nachteile |
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Graues Hundekörbchen aus Rattan von Michur
- Handarbeit
- Unikat
- Geprüfte Rohmaterialien
- Inklusive Kissen
- Deutscher Qualitätsstandard
Vorteile | Nachteile |
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Kleiner Hundestrandkorb mit Dach von intergrill
- Strandkorb-Optik
- Sonnenschutz
- Schwenkbarer Wassernapf
- Aus Wacholderholz
- Geeignet für indoor und outdoor
Vorteile | Nachteile |
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Braucht der Hund ein Hundekörbchen?
Hat der Hund keinen festen Platz, wird er dauernd in der Wohnung umherwandern und die richtige Stelle für ein Nickerchen suchen. Das kann nerven, denn die Fellnasen haben eine Vorliebe dafür, sich vor Türen oder in Eingänge zu legen. Du steigst ständig über den Vierbeiner und wenn du nicht aufpasst, stolperst du sogar über ihn. Es ist also von großem Vorteil, wenn sich der Hund an einen festen Schlafplatz gewöhnt. Weitere Pluspunkte:
- Kauknochen werden nicht auf den guten Teppich geschmiert, sondern brav im Hundekörbchen abgenagt und zerkleinert.
- Ist der Hund nass und schmutzig, bleiben Fußboden und Polstermöbel sauber, wenn dein Liebling sich zum Trocknen in seinen Korb zurückzieht.
- Wenn Besuch kommt, irrt der Hund nicht aufgeregt zwischen allen Beinen herum, sondern nimmt im Körbchen Platz. Das hat auch den Vorteil, dass er nicht am Tisch betteln kann.
- Beim Hausputz muss der Vierbeiner nicht panisch vor dem Staubsauger weglaufen, oder über den frisch gewischten Boden spazieren. Er wartet einfach in seinem Körbchen ab, bis du fertig bist.
Wie du deinem Hund das Kommando „“Geh ins Körbchen““ beibringen kannst, erfährst du in diesem Video von Happy Galeo:
Die richtige Größe fürs Hundekörbchen
Besonders bei sehr großen Hunden musst du darauf achten, dass das Hundekörbchen lang und breit genug ist, sodass sich dein Vierbeiner entspannt ausstrecken kann. Verlasse dich diesbezüglich nicht nur auf die Herstellerangaben. Schnapp dir lieber ein Maßband und geh auf Nummer sicher.
Schau dir zunächst an, wie dein Hund schläft. Streckt er die Beine nach vorne oder hinten weg? Liegt er auf der Seite, oder rollt er sich ein? Warte, bis er seine bevorzugte Schlafposition einnimmt und vermesse die Fläche, die er dafür braucht. Addiere an allen Seiten noch 20 bis 30 cm hinzu, damit sich der Hund auch im Körbchen drehen kann. Nun hast du eine ungefähre Größe fürs Körbchen und kannst dich auf die Suche machen.
Die verschiedenen Materialien
Auch du wirst wahrscheinlich zuerst aufs Äußere schauen, wenn du nach einem Hundekörbchen Ausschau hältst. Es lohnt sich allerdings, übers Optische hinaus zu sehen. Art und Polsterung werden maßgeblich dafür ausschlaggebend sein, ob der Hund den Liegeplatz mag oder nicht. Und auch du selbst kannst dir das Leben durch die richtigen Materialien etwas leichter machen.
Frage dich zunächst, ob dein Hund am liebsten auf kühlen oder auf warmen Oberflächen schläft. Ein Hund mit langem Fell und Unterwolle wird sich wahrscheinlich eher auf die kalten Fliesen im Bad legen als vor den Kamin. Der kleine Chihuahua mag hingegen kuschlige warme Ecken und hüpft gerne zum Schlafen auf die Polstermöbel. Behalte die Vorliebe deines Vierbeiners im Hinterkopf, wenn du nach einem passenden Hundekörbchen suchst.
Kunststoff
Das Hundekörbchen aus Kunststoff eignet sich sowohl für Hunde, die gerne kalt schlafen als auch für solche, die es kuschelig warm mögen. Im ersten Fall bleibt die Plastikwanne einfach leer, im zweiten, stattest du sie mit einem flauschigen Liegekissen oder einer Hundedecke aus. Das Kunststoff-Körbchen lässt sich ganz einfach reinigen. Du kannst es sogar in der Dusche oder Badewanne auswaschen. Außerdem wiegt es kaum etwas. Im Sommer kannst du es einfach mit auf die Terrasse nehmen. Für den Urlaub taugt es nur bedingt, da es nicht zusammenklappbar ist und im Auto sehr viel Platz wegnimmt.
Kunstleder
Eine Kunstleder-Oberfläche ist ebenfalls schön kühl und pflegeleicht. Sie ist zwar nicht komplett wasserabweisend, aber du kannst das Körbchen mit einem feuchten Lappen auswischen. Haare bleiben an diesem Material auch nicht hängen. Es kann allerdings passieren, dass dein Vierbeiner mit seinen Krallen unschöne Kratzer auf der Oberfläche hinterlässt, oder sogar Löcher ins Material piekst. Beim Kunstledersofa kommt es außerdem auf die Verarbeitung an. Das Hundekörbchen muss sehr gut vernäht sein, damit es nicht aufplatzt.
Weide oder Rattan
Der Hingucker schlechthin ist das Hundekörbchen aus Rattan oder Weide. Der geflochtene Korb wird mit einem kuscheligen Kissen, oder mit einer Hundedecke ausgelegt, so dass der Vierbeiner nicht auf dem kantigen Holz liegt. Und hier zeigen sich auch schon die Nachteile. Das natürliche Material hat Ecken und Kanten. Vor allem Welpen können sich daran verletzen, denn sie sind noch ungestüm und vor allem ungeschickt. Junge Hunde kauen außerdem gerne auf Holz herum und wenn du nicht aufpasst, sieht das schöne Körbchen bald schon recht angenagt aus. Ein lieber, ruhiger Hund findet jedoch in einem Weidenkorb oder einem Korb aus Rattan ein edles Schlafplätzchen.
Stoff oder Plüsch
Besonders kuschelig wird es mit einem Hundekörbchen aus Plüsch. Hier kann sich dein Vierbeiner so richtig in den Stoff wühlen und die Wärme genießen. Auch Baumwolle und Mikrofaser haben das Potential für einen wohligen Schlafplatz. Der Vorteil ist, dass die meisten Modelle dieser Art auch einen gepolsterten Rand aufweisen können. Hunde lieben es, ihr Köpfchen beim Schlafen daraufzulegen.
Die Polsterung
Mag es dein Hund weich oder hart? Hat er Probleme mit der Wirbelsäule oder den Gelenken? Diese Fragen solltest du dir stellen, wenn es um die Polsterung des Hundekörbchens geht. Da der Hund dir die wenigsten Fragen selbst beantworten kann, brauchst du Anhaltspunkte:
- Schwere Hunde kämpfen oft damit, von weich gepolsterten Unterlagen aufzustehen. Sie haben lieber eine starke Fläche, an der sie sich fest abdrücken können. Daraus ergibt sich, dass mittelgroße bis sehr große Hunde eher ein fest gepolstertes Körbchen brauchen.
- Hunde mit geringem Gewicht kommen prima mit weich gepolsterten Körbchen klar. Sie finden es sogar besser, wenn sie sich richtig in die Kissen drücken können. Das gibt ihnen ein geborgenes und warmes Gefühl.
- Je älter der Hund ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass ihm die Knochen wehtun. Das ist genauso wie beim Menschen. In diesem Fall benötigt er eine Polsterung, die druckentlastend wirkt. Das bedeutet, dass das Gewicht nicht auf einzelne schmerzende Stellen verlagert wird, sondern sich gleichmäßig verteilt. Hier sind Polsterungen aus Memoryfoam oder Gel besonders zu empfehlen. Das Körbchen passt sich dem Hundekörper an und die Gelenke werden entlastet. Gleiche gilt natürlich auch für jüngere Hunde, die mit Arthrose zu kämpfen haben.
Weitere Tipps zum richtigen Schlafplatz für deinen Hund bekommst du in diesem Video:
Wo sollte das Hundekörbchen stehen?
Wer eine große Wohnung oder ein ganzes Haus hat, der hat die Qual der Wahl. Wohin soll man das Körbchen bloß stellen? Wo ist der beste Platz? Die einen spielen mit dem Gedanken, den Hund ins Schlafzimmer zu verfrachten, weil er dort seine Ruhe hat. Keine so gute Idee! Hunde sind Rudeltiere und wenn die ganze Familie sich gerade im Wohnzimmer aufhält, dann will der Hund nicht allein im Schlafzimmer bleiben. Er will mitten ins Geschehen und bei den anderen sein.
Also ist das Wohnzimmer der geeignete Ort? Nicht immer, denn hier ist viel los. Der Hund braucht aber seine Ruhe und sollte im Körbchen nicht gestört werden. Eine ruhigere Ecke wäre besser. Vielleicht bietet sich ein Plätzchen im Esszimmer an. Das ist aber suboptimal, wenn Besuch kommt. Nicht alle Gäste lieben Hunde in der Nähe ihrer Speisen und Getränke.
Der Flur könnte ein guter Ort fürs Körbchen sein, wenn der Hund von dort aus seine Menschen im Blick behalten kann. Wenn er dich in der Nähe hört und ab und zu sieht, reicht das schon. Achte aber darauf, dass der Vierbeiner nicht im Durchzug liegt.
Was ist mit der Küche oder dem Badezimmer? Die Küche fällt wahrscheinlich aus hygienischen Gründen aus, und das Badezimmer ist nicht immer für den Hund zugänglich. Der Vierbeiner sollte sein Hundekörbchen zu jeder Zeit erreichen können und darf nicht versehentlich eingesperrt werden.
Du siehst, eine pauschale Lösung für den richtigen Standort gibt es nicht. Wichtig ist, dass der Hund nicht zu kalt und nicht zu warm liegt – je nach Jahreszeit und Hunderasse. Wenn du einen Wolfspitz mit Unterwolle und langem Fell vor einem Fenster platziert, durch das im Sommer die Mittagssonne scheint, wird er schnell dir Flucht ergreifen. Auch vor der Heizung wird er sich im Winter nicht wohlfühlen.
Beliebte Hersteller im Überblick
Hersteller | Besonderheiten |
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Hunter |
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Brunolie |
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Michur |
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Kaufkriterien für Hundekörbchen
Kriterium | Hinweise |
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Design |
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Pflege |
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Zubehör |
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Hundekörbchen kann man in gut sortierten Supermärkten, in Möbelgeschäften und im Fachhandel für Tierbedarf kaufen. Im Internet werden Exemplare in allen Größen und Designs angeboten, beispielsweise auf Plattformen wie Ebay und Amazon, oder in den Onlineshops der Herstellerfirmen:
- Brunolie.de
- Knuffelwuff.de
- Smoothy.de
Darüber hinaus gibt es eine reihe von Fachhandlungen online, die Hundekörbchen vertreiben:
- Fressnapf.de
- Tiierisch.de
- Zoomalia.de
- Meintierdiscount.de
Hat die Stiftung Warentest Hundekörbchen getestet?
Hundekörbchen hat die Stiftung Warentest noch nicht beurteilt. Einige – mehr oder weniger unabhängige – Tests von Medien, Firmen und Privatleuten gibt es aber auf Videoportalen wie YouTube. Zum Beispiel hier:
FAQ
Frage | Antwort |
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Wie reinigt man Hundekörbchen aus Weide oder Rattan? | Um ein geflochtenes Hundekörbchen zu säubern, solltet du zunächst alle Kissen und Decken rausnehmen und waschen. Da sich am Holz gelegentlich Haare verfangen, kannst du den Korb mit einem Handstaubsauger oder mit einem Bodenstaubsauger reinigen. Krümel und Schmutz kannst du vorsichtig ausklopfen. Anschließend beseitigst du mit einem feuchten Tuch die restlichen Verschmutzungen. |
Wie erreicht man, dass der Vierbeiner das Hundekörbchen annimmt? | Positive Verstärkung hilft dem Hund dabei, zu erkennen, dass das Hundekörbchen der Platz ist, an dem er sich niederlassen und schlafen soll. Arbeite mit Leckerlies und warmen Worten und belohne deinen Vierbeiner, wann immer er sich freiwillig oder auf Kommando ins Hundekörbchen legt. Platziere die Kauspielzeuge und Knochen auf dem Liegeplatz und schicke den Hund immer wieder „“ins Körbchen““. Achte darauf, dass niemand den Hund stört, wenn er in seinem Körbchen ruht. Der Vierbeiner wird schnell merken, dass das Körbchen ein Rückzugsort ist. |
Welche Korbfarben wirken beruhigend auf den Hund? | Hunde sehen Farben nicht ganz so wie Menschen. Dennoch gibt es ein paar Farben, die laut Feng-Shui-Experten beruhigend auf den Vierbeiner wirken. Das sind in erster Linie Blau-Töne, Violett-Töne und Orange-Töne. |