Hunderegenmantel – Lass deinen Hund nicht im Regen stehen!
- Schutz vor Nässe und Schmutz
- Material und Ausstattung
- Kaufkriterien
- Häufige Fragen
Hunderegenmäntel Test & Vergleich 2024
- Ein Regenmantel ist kein Modeaccessoire, sondern ein sinnvoller Schutz vor Kälte, Nässe und Schmutz. Vor allem alte und geschwächte Hunde profitieren davon.
- Hunderegenmäntel sollten wasserdicht, atmungsaktiv, robust und leicht zu reinigen sein. Auch die Extras können nützlich sein.
- Nicht jeder Hund lässt sich einen Regenschutz anziehen. Ein Mantel, der nicht rutscht und stört, erhöht die Akzeptanz. Hierzu muss man den Vierbeiner sorgfältig ausmessen.
Hunderegenmantel von lovelonglong mit Kapuze und mit Beinen
- Atmungsaktiv
- Mit Kapuze
- Design mit Beinen
- Verstellbarer Gurt
- Verschiedene Farben
Vorteile | Nachteile |
---|---|
|
|
Regenmantel – gelb von Trixie – auch für Geschirrträger
- Für Leine und Geschirr geeignet
- Winddicht
- Hoher Kragen mit Tunnelzug
- Bauchgurt stufenlos verstellbar
- Wasserdichte Reißverschlüsse
Vorteile | Nachteile |
---|---|
|
|
Hunde Regenmantel von TFENG mit Kapuze und mit Beinen
- 7 Designs zur Auswahl
- In 10 Größen erhältlich
- Anpassbare Klettverschlüsse
- Loch für die Leine
- Abnehmbare Kapuze
Vorteile | Nachteile |
---|---|
|
|
Wasserdichte Hundejacke für Geschirrträger
- Verstellbarer Kragen
- Anpassbarer Rückengurt
- Atmungsaktiv
- In 5 Größen erhältlich
- 2 Farben zur Auswahl
Vorteile | Nachteile |
---|---|
|
|
Braucht ein Hund einen Regenmantel?
Man sollte meinen, dass der Hund mit seinem Fell ausreichend Schutz vor Witterungsbedingungen hat. Allerdings gibt es ganz unterschiedliche Hunderassen. Einige haben Unterwolle und langes Deckhaar, andere kurzes Fell mit fast kahlen Stellen am Bauch. Je nach Wetterlage haben die einen oder die anderen Tiere Vorteile. Und was beim gesunden Hund kein Problem ist, kann bei einem kranken oder geschwächten Vierbeiner ernste Folgen haben. Pauschale Aussagen darüber, ob das Fell ausreicht oder nicht, können also nicht gemacht werden. Sicher ist aber, dass Regen und Kälte einen Hund krank machen können.
Kälteschutz für Hunde, die schnell frieren
Vor allem im Winter, wenn sich zu Schnee und Eis auch noch ein kalter Wind gesellt, ist der Regenmantel für viele Hunde die Rettung vor der Erkältung. Er ist nämlich in den meisten Fällen wasser- und winddicht und hält den Vierbeiner mit optionalen Futtereinsätzen warm.
Nicht alle Hunde brauchen diese Hilfe, aber ohne Unterwolle kann so ein Herbstwind unangenehm durchs nasse Fell pusten, wenn es regnet. Und auch Hunde mit sehr kurzen Beinen spüren das kühle Nass schnell von unten und ziehen sich unter Umständen Unterleibsprobleme zu.
Ein Wolfspitz hat gegenüber einem Rehpinscher zwar klare Vorteile bei Kälte, dafür durchnässen sein langes Oberfell und die Unterwolle innerhalb von Sekunden bei heftigen Regenschauern. Es dauert Stunden, bis so viel Fell getrocknet ist und den natürlichen Kälteschutz wieder erfüllt. Ein Regenmantel kann also so manche Unannehmlichkeit für dich und deinen Hund verhindern.
Besonderen Schutz brauchen Welpen, deren Immunsystem noch schwach ist. Sie sollten nicht unnötig frieren und können mit dem Regenmantel optimal geschützt werden, denn Spazierengehen muss man bei jedem Wetter. Gleiches gilt für Hunde, die frisch geschoren sind. Sie frieren schneller, genau wie Hunde, die aus wärmeren Regionen wie Spanien zu uns kommen.
Für alte und geschwächte Hunde
Ist dein Hund schon älter, kann ein Regenmantel schwere gesundheitliche Schäden verhindern. Wenn der Vierbeiner trotz Spaziergang warm und trocken bleibt, hilft ihm das bei der Immunabwehr. Ältere Tier haben darüber hinaus oft Arthrose mit entsprechenden Schmerzen. Nässe ist da nicht gut und kann die Symptome verschlimmern. Ein Regenmantel ist auch in diesem Fall eine schnelle und gute Lösung, wenn das Wetter beim Gassi gehen mal wieder nicht mitspielt.
Schutz für Hunde mit frischen Narben und Verletzungen
Wenn dein Hund eine frische Operationsnarbe oder tiefe Wunden hat, sollte kein Schmutz an die betroffenen Stellen kommen. Beim Spaziergang an der frischen Luft ist das nicht so einfach – vor allem dann nicht, wenn es in Strömen regnet und schmutziges Wasser von der Straße auf den Bauch deines Hundes spritzt. Auch hier empfiehlt sich ein Regenmantel, der Wasser und Schmutz abweist. Manche Modelle schützen sogar die Beine. Ist dein Hund bereits erkältet, muss er trotzdem sein Geschäft verrichten. Mit Regenmantel schützt du ihn vor nassem Fell und Kälte.
Und was ist mit jungen, gesunden Hunden?
Ein junger, gesunder Hund schüttelt sich Regentropfen einfach aus dem Fell und springt munter durch die Pfützen. Wozu also ein Regenmantel? Ganz einfach: Das wasserdichte Kleidungsstück hält das Fell nicht nur trocken, sondern auch sauber. Du musst dem Hund nach dem Gassigehen nur noch die Beine und Pfoten abrubbeln und schon kann er ins Auto oder in die Wohnung, ohne überall Flecken zu verteilen. Du sparst dir das Föhnen und der Hund liegt nicht lange mit klatschnassem Fell auf Textilien oder dem guten Parkettboden.
Friert der Hund oder macht ihm das Wetter nichts aus?
Du kannst am Verhalten des Hunde schnell erkennen, ob das Wetter ihm zu schaffen macht oder nicht. Viele Vierbeiner sind schlau und weigern sich von vornherein, das Haus zu verlassen, wenn es zu kalt ist, regnet, hagelt oder schneit. Andere lassen sich enthusiastisch nach draußen führen und geben dann ihr Bestes, um den Spaziergang durchzustehen. Sie zittern am ganzen Körper, sind unruhig, oder klemmen die Rute zwischen die Beine. Du wirst schnell merken, ob sich dein Liebling bei Regen und Kälte wohlfühlt.
Welcher Hunderegenmantel soll es sein?
Wenn du dich auf die Suche nach einem Regenmantel für deinen Hund machst, wirst du auf viele verschiedene Schnitte, Farben und Formen treffen. Lass dich hier nicht nur von der Optik beeinflussen. Die ist zwar wichtig, aber wenn die Passform nicht stimmt, nutzt dir ein schönes Design gar nichts. Nicht jeder Hund akzeptiert jeden Mantel.
Du solltest dir zunächst überlegen, wie tolerant dein Hund ist, wenn du ihn mit einem Kleidungsstück beglücken möchtest. Manche Regenmäntel werden zum Beispiel über den Kopf gezogen, bei anderen musst du die Rute des Vierbeiners durch eine Öffnung fädeln. Andere Modelle lassen sich einfacher anziehen und werden beispielsweise wie ein Poncho übergeworfen und schnell mit Klettverschlüssen fixiert.
Weitere Details, die deinen Hund eventuell stören können, sind Gummizüge am Bauch oder an den Beinen. Die lassen zwar kein Wasser durch, können aber dafür sorgen, dass der Hund das Kleidungsstück loswerden möchte. Bei geduldigen Vierbeinern kannst du den Schwerpunkt auf den Nutzen legen und von der Kapuze bis zur Beinabdeckung alles mitnehmen.
Damit der Hund den Regenmantel akzeptiert, muss er perfekt sitzen. Er darf nirgendwo zwicken, einschneiden, an der Haut reiben oder stören. Die Hersteller geben in ihren Produktbeschreibungen konkrete Maße an, an denen du dich orientieren kannst. Hierzu musst du den Hund sorgfältig ausmessen. Notiere die Werte für die Rückenlänge, den Brustumfang, die Brustbreite und den Halsumfang. Wie das genau funktioniert, kannst du dir in diesem Video ansehen:
Das Material
Passform und Größe sind gefunden, jetzt musst du noch das richtige Material wählen. Ein Regenmantel muss natürlich wasserfest sein und er sollte den Wind zuverlässig abhalten. Ganz wichtig ist die Belüftung – der Stoff muss also atmungsaktiv sein, sonst entsteht eine zu große Hitze unter dem Regenmantel. Da der Hund nicht darauf achten wird, sein Kleidungsstück zu schonen, sollten die Nähte stabil und das Material besonders robust sein. Die meisten Hunderegenmäntel bestehen aus Polyester, PVC oder Nylon. Es gibt auch Stoff-Mäntel für Hunde. Die sind allerdings nicht für Regenschauer geeignet, sondern halten nur warm.
Ausstattung und Extras
Ein Hunde-Regenmantel kann eine ganze Reihe von Extras haben, die deinem Liebling zugutekommen.
Kapuze
Damit der Regen nicht über den Kopf unter den Mantel läuft, haben manche Regenmäntel für Hunde eine Kapuze. Bei einigen Modellen ist die sogar bei Bedarf abnehmbar. Andere Varianten haben am Hals eine Kordel zum Zuziehen. In beiden Fällen muss dein Hund allerdings tolerant sein, was Kleidung angeht.
Futter
Du findest auf dem Markt Hunderegenmäntel mit und ohne Futter. Eine wärmende Schicht ist an kalten Tagen prima für Vierbeiner, die schnell frieren. Im Sommer kann das Futter allerdings zu warm werden.
Taschen
Wenn der Hund schon einen Mantel trägt, dann kann er auch den Schlüssel oder andere Kleinigkeiten in die Tasche stecken. Einige Regenmäntel sind nämlich damit ausgestattet. Die Tasche ist natürlich nicht besonders groß, reicht aber für eine Hundepfeife oder andere Kleinigkeiten. Sie befindet sich in den meisten Fällen oben auf dem Rücken des Tieres.
Reflektierende Streifen
Fluoreszierende Streifen am Regenmantel sind ein Extra, auf das du bestehen solltest. Dein Hund trägt den Mantel überwiegend bei schlechtem Wetter und schlechten Sichtverhältnissen. Durch die kleinen Streifen, die das Licht reflektieren, wenn sie angestrahlt werden, schenkst du deinem Hund etwas mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Wann zieht man dem Hund den Regenmantel an?
Der Regenmantel ist ein nützliches Zubehör und sollte auch als solches verstanden werden und nicht als Modeaccessoire. Das bedeutet, der Hund trägt ihn nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Steck den Mantel in deine Tasche und hol ihn nur bei Bedarf heraus. Ist der Regenschauer vorbei, solltest du den Hund vom Kleidungsstück befreien, vor allem, wenn er mit Artgenossen spielen möchte. Der Regenmantel kann bei der Kommunikation und bei Bewegungsabläufen stören. Außerdem bildet sich durch die Körperwärme, die beim Rennen frei wird, Hitze unter dem Stoff. Achte auch auf die Wärmeentwicklung, wenn du den Hund im Auto transportierst. In der Regel wirst du im Winter die Heizung anmachen. Das kann schnell zu warm werden.
Wie gewöhnt man einen Hund daran?
Ein Hund akzeptiert auch einen Regenmantel, wenn er ihn mit positiven Dingen verbindet. Wie bei allen Lektionen helfen hier eine liebevolle Ansprache und natürlich Leckerlies. Darüber hinaus gibt es ein paar kleine Tricks.
- Begegne dem Hund beim Anziehen des Mantels „“auf Augenhöhe““. Wenn du in die Hocke gehst, wirkst du nicht so bedrohlich und der Hund kann schnuppern und deine Nähe suchen.
- Wähle die Position neben dem Hund und nicht vor dem Hund, wenn du ihm den Regenmantel anziehen willst. Das macht ihm weniger Angst.
- Lass den Hund ausgiebig am Mantel schnüffeln und leg ihm das Kleidungsstück nicht sofort um. Gewöhne ihn langsam daran.
- Lass den Hund den Mantel zunächst nur kurz tragen und lobe ihn ausgiebig, wenn er das Anziehen zulässt.
- Hast du einen Regenmantel, der dem Hund über den Kopf gezogen wird, kannst du mit Leckerchen arbeiten. Halte die Belohnung hinter die Öffnung und locke den Hund so, dass er den Kopf allein durchsteckt.
Weitere Tipps und Tricks zum Thema Hunderegenmantel kannst du dir bei YouTube anschauen, zum Beispiel in diesem Video:
Kaufkriterien
Du weißt nicht genau, worauf du beim Kauf des Regenmantels achten sollst? An diesen Kriterien kannst du dich orientieren:
Kriterium | Hinweise |
---|---|
Passform |
|
Material |
|
Größe |
|
Extras |
|
Design |
|
Reinigung |
|
Bekannte Hersteller
Hunderegenmäntel gibt es in allen erdenklichen Farben, Formen und Mustern. Viele Modelle kommen von No-Name-Anbietern. Hier findest du drei Firmen, die sich bereits auf dem Markt etabliert haben:
Hersteller | Besonderheiten |
---|---|
SlowTon |
|
Hunter |
|
Lovelonglong |
|
Hat die Stiftung Warentest Hunderegenmäntel getestet?
Bislang gibt es leider keine Tests zu Hunderegenmänteln seitens der Stiftung Warentest. Bei YouTube und in privaten Blogs im Internet findest du aber vereinzelt Erfahrungsberichte zu den einzelnen Modellen auf dem Markt.
FAQ
Frage | Antwort |
---|---|
Kann man den Regenmantel für den Hund selbst nähen? |
|
Ist der Regenmantel mit anderem Hundezubehör kombinierbar? |
|
Kann ein Regenmantel für Hunde auch zu warm sein? |
|