Französische Bulldoggen – Lieblingshunde oder arme Seelen?
- Sehr lieb und menschenbezogen
- Leicht zu erziehen
- Bellt wenig (nicht nie)
- Hitzeanfällig!
- Sabbert und furzt (aber niedlich)
Rasseportrait: Französische Bulldogge
Herkunft | Frankreich |
Klassifikation | Begleithund |
Weitere Bezeichnungen | Frenchie, French Bully |
Größe | Widerristhöhe 27 und 35 cm bei Rüden, 24 bis 32 cm bei Hündinnen |
Gewicht | 9 – 14 kg bei Rüden, 8 – 13 kg bei Hündinnen |
Körperbau | Breit, kräftig, muskulös, kurze starke Beine |
Augen | Rund, leicht hervorstehend, weit von den Ohren entfernt |
Ohren | Weit hinten und oben ansetzende Stehohren, an den Spitzen abgerundet |
Fell & Farbe | Fawn mit schwarzer Maske und weißen Abzeichen (ideal), außerdem cream, chocolate, gestromt, schwarz und weiß sowie gescheckt |
Besonderheiten | Beliebte Haustierrasse mit körperlichen Einschränkungen |
Charakter | Dickköpfig, freundlich, lebensfreudig, anhänglich |
Pflege | Fältchen sauber und trocken halten, Augen schützen |
Gesundheit | Neigung zu Augenproblemen, Hautproblemen, Allergien und einigen Erbkrankheiten. Rassetypisch sind Atemprobleme |
Zucht | Welpen nur von zertifizierten Züchtern kaufen! |
Die Hunde mit den steifen Ohren – So sind French Bullys zu erkennen
Französische Bulldoggen sind klein, kompakt und breit. Ihr Äußeres erinnert an ihre Vorfahren, die English Bulldogs, insgesamt sind sie aber deutlich kleiner und etwas weniger faltig. Wegen ihres drolligen Äußeren gehören Französische Bulldoggen weltweit zu den beliebtesten Hunden und sind in Städten und Parks sehr häufig zu sehen. Rüden erreichen eine Widerristhöhe zwischen 27 und 35 cm und wiegen bis zu 14 Kilogramm, Hündinnen sind etwas kleiner und schlanker (24 bis 32 cm und ein Körpergewicht zwischen 8 und 13 Kilogramm). Ihr breites und muskulöses Erscheinungsbild ist typisch für Molosser, wobei sie neben dem Mops zu den kleinsten doggenartigen Hunderassen gehören.
Französische Bulldoggen vom Kopf bis zur Rute
- Kopf: Der quadratische Kopf wirkt sehr breit (bei Hündinnen etwas rundlicher) mit betontem Stopp und erkennbarer Furche zwischen den Augen, die kleine Fältchen wirft. Die Stirn ist ausgeprägt und rund.
- Fang: Die aufgestülpte Stupsnase sollte schwarz sein, mit weit geöffneten Nasenlöchern. Wie bei allen Molossern ist der Fang verkürzt und wirft leichte Fältchen, die dicken Lefzen hängen schlaff herunter, sollten den Mundwinkel aber nicht überragen.
- Augen: Die rundlichen Augen sind tief eingesetzt und stehen weit auseinander. Der Ausdruck ist lebendig und freundlich.
- Ohren: Charakteristisch für French Bullys sind ihre schräg angesetzten Stehohren, die aufrecht getragen werden (die Ohrmuscheln zeigen nach vorn). Sie sind weit vom Fang und von den Augen entfernt und betonen die quadratische Kopfform.
- Körper: French Bullys sind breit und kräftig, mit kurzem Hals und sehr muskulöser Front. Der rassetypische Karpfenrücken fällt von der Lende zum Widerrist leicht ab. Die fassförmigen Rippen reichen sehr tief und lassen den Hund von vorn fast kastenförmig erscheinen. Die untere Profillinie ist gut aufgezogen.
- Läufe: Die Vorderläufe sind kurz, gerade und kräftig, mit gut zurückliegenden Schultern. Auch die Hinterläufe sind gut bemuskelt und gerade, dabei sind sie etwas länger als die Vorderläufe.
- Rute: Bully-Züchter stehen oft unberechtigt in Verruf, die Ruten ihrer Hunde zu kupieren. Französische Bulldoggen tragen allerdings von Natur aus eine sehr kurze Stummelrute, bei manchen Hunden ist gar keine Rute auszumachen. Nur sehr selten kommen längere Ruten vor, diese sind aber nicht als Zuchtfehler zu werten.
Fell und Farben bei der Französischen Bulldogge
Die Haut am ganzen Körper ist dick und fest, Falten sind nur im Kopfbereich zu erkennen. Unter dem glänzenden, kurzen Fell tragen die Hunde keine Unterwolle, weshalb sie gegen Hitze und Kälte relativ anfällig sind. Im FCI-Rassestandard ist die Grundfarbe Fawn (oder Fawn gestromt) mit schwarzer Maske und weißen Abzeichen als Ideal angegeben. Tatsächlich kommen Französische Bulldoggen aber in vielen verschiedenen Färbungen vor:
Fellfarben im Überblick
- Fawn
- Weiß (auch weiße Abzeichen).
- Cream (Champagnerfarben, in den USA zugelassene Farbe).
- Piebald (Weiß mit Schecken).
- Gestromt.
- Blau (oft mit blauen Augen): Das Dilute-Gen ist ein Defekt, der in zweiter Generation zu Augen- und Ohrenproblemen führt. Blaue Bullys dürfen deshalb nicht miteinander verpaart werden!
- Chocolate (oft mit blauen Augen).
- Lilac (Dilute-Gen).
- Zobel/Sable (zweifarbige Haare, fawn und an der Spitze schwarz).
- Blue Sable (Zobelfarben mit einzelnen blauen Härchen im Fell).
- Schwarze Bullys dürfen in Shows nicht teilnehmen und sind von der Zucht ausgeschlossen.
- Black-and-Tan ist eine weitere seltene Färbung, die offiziell nicht erwünscht ist.
- Französische Bulldoggen mit Merle-Färbung sind nicht reinrassig und wurden wahrscheinlich mit Chihuahuas oder anderen kurzhaarigen Kleinhunden gekreuzt.
Unterschiede zu ähnlichen Rassen
- English Bulldogs sind größer, schwerer und breiter als French Bullys, außerdem hängt die Haut bei den englischen Vorfahren schlaffer herab. Französische Bulldoggen sind außerdem etwas wendiger und agiler.
- Im Vergleich zum Boston Terrier sind French Bullys jedoch echte Phlegmatiker. Beide Rassen sind etwa gleich groß, Boston Terrier sind aber leichter und sportlicher gebaut als Bullys.
- Der Mops ist kleiner und viel rundlicher als die Französische Bulldogge. Seine kleinen Rosenohren unterscheiden sich deutlich von den Stehohren der Frenchies.
Geschichte und Herkunft der Französischen Bulldoggen
Französische Bulldoggen sind weltweit sehr beliebt und gelten als perfekte Begleithunde. International verbreitete sich die Rasse im letzten Jahrhundert, nachdem in den 1880ern ein einheitlicher Rassestandard eingeführt wurde und sich erste Zuchtclubs gründeten. Als direkte Vorfahren der Französischen Bulldoggen werden English Bulldogs gesehen. Wie alle Molosser stammen die kleinen Begleithunde also von römischen Kampfhunden ab, die große Tiere und Gladiatoren zur Unterhaltung rissen. Erst im 18. Jahrhundert ebbte das Interesse an Hundekämpfen ab und der Toy-Bulldog verbreitete sich von England nach Europa und erhielt in Frankreich letztendlich seine heute bekannten Merkmale.
Die traurigen Aufgaben der Molosser im Laufe der Zeit
- Von Römern und Kelten wurden Molosser als Kriegs- und Kampfhunde gehalten.
- Im Mittelalter dienten die Tiere häufig als Schlachthunde und hielten Vieh bei der Schlachtung fest (daher der Name „“bulldog““).
- In Hundekampfarenen hetzten und töteten Bulldoggen früher Stiere, Raubtiere und andere Hunde.
- Seit den 1880ern wächst das weltweite Interesse an Bulldoggen als Begleit- und Wachhunde. Von der Blutrünstigkeit ihrer Vorfahren ist den French Bullys nichts mehr anzumerken.
Wesen und Charakter der Französischen Bulldogge: Sympathieträger mit Herz
In sozialen Medien und in der Werbung sind French Bullys echte Stars. Mit ihrem ungewöhnlichen Äußeren und ihrem fröhlichen Wesen machen sie sich überall sofort beliebt. Sie verhalten sich niemals aggressiv, können bei schlechter Sozialisierung aber ängstliche Züge entwickeln. Die Hunde können leicht mit anderen Hunden, Katzen und Kleintieren vergesellschaftet werden und zeigen sich Kindern gegenüber sehr liebevoll und geduldig. Kein Wunder, dass so viele Familien die Hunderasse für perfekte Begleiter halten. Ihren buchstäblichen Dickkopf solltest Du aber trotzdem nicht unterschätzen – trotz ihres starken Bezugs zum Menschen hat jeder Hund einen eigenen Charakter und fordert Schmusen, Spielen, Gassigehen oder kleine Kämpfchen teils wehement ein.
Typisch Französische Bulldogge: Mit diesen Verhaltensweisen ist bei der Rasse zu rechnen
- Die meisten Bullys halten sich von Wasser fern und wollen bei schlechtem Wetter nur so weit gehen, wie nötig.
- Manche Hunde wollen prinzipiell nur so weit gehen, wie nötig. Achte darauf, dass Deine Französische Bulldogge sich ausreichend bewegt und kein Übergewicht ansetzt.
- Französische Bulldoggen schließen schnell neue Freundschaften und zeigen ihre Zuneigung offen. Stell Dich auf viele Kuschel- und Spielstunden ein und bereite auch Deine Besucher auf freundliches Abschlabbern vor.
- Die Hunde bellen eher selten (Haustürklingel, aufregende Spiele etc.) und passen sich an jede Umgebung an.
- Der Jagdtrieb ist bei den Hunden kaum ausgeprägt, sie konzentrieren sich lieber voll und ganz auf ihren Besitzer. Dafür ist der Spieltrieb umso stärker.
- Lernen junge Frechies nicht, mit Frustrationen umzugehen, tun sie sich sehr schwer mit dem Alleinsein. Wenn möglich, nimm Deinen Vierbeiner mit ins Büro oder schaffe ihn als Zweithund an.
- Für die grunzenden Vierbeiner geht nichts über ein kleines Schläfchen. Finden sie ein weiches Plätzchen, können sie fast überall zur Ruhe kommen und drauf losschnarchen.
Zu wem passen Französische Bulldoggen?
Frenchies lieben ihre Familie bedingungslos – sie fühlen sich bei jedem Halter-Typ wohl und passen sich an regen Familienbetrieb an, können aber auch mit ruhigen Singlehaltern zusammenleben oder sich in Wohngemeinschaften mit wechselnden Bewohnern zurechtfinden. Hauptsache für die Hunde ist, dass sie nicht alleine sind und von ihren Menschen beachtet und geliebt werden. In Tierheimen kommen sie deshalb denkbar schlecht zurecht.
Wie erzieht man eine Französische Bulldogge? So bleibt Dein Hund fit und gesund
Schlechte Haltungsbedingungen können bei Bullys verschiedene Krankheiten begünstigen. Die anfälligen Tiere sollten niemals überfüttert werden, da Übergewicht zu Haltungsschäden, Allergien und Konditionsproblemen führen kann. Obwohl Frenchies sehr fordernd sein können, was leckere Snacks angeht, solltest Du die Ernährung Deines Hundes stets im Blick behalten und bestenfalls mit einem Tierarzt abstimmen.
Das richtige Verhalten bei extremen Wetterlagen
- Schnee und Regen sind zwar unangenehm, machen Hunden aber nichts aus. Mit einer wasserabweisenden Jacke machst Du es Deinem Hund eventuell leichter, seine täglichen Runden bei schlechtem Wetter zu drehen.
- Starke Kälte setzt den Hunden wegen ihres fehlenden Unterfells schnell zu. Bei längeren Spaziergängen bei Minusgraden solltest Du den Oberkörper Deines Frenchies mit einer zusätzlichen Jacke schützen.
- Hitze macht kurznasigen Hunden wegen ihrer verkürzten Atemwege schwer zu schaffen. Biete Deiner Fellnase im Sommer etwas Abkühlung und fordere ihm bei heißem Wetter nicht zu viel ab.
Abkühlungsmöglichkeiten für überhitzte Bulldoggen
Bullys überhitzen leicht und brauchen häufiger kleine Pausen als andere Hunderassen. Strengen sie sich beim Spielen zu sehr an oder setzt ihnen die Außentemperatur zu, steigt die Körpertemperatur und das „“Kühlungssystem““ (Hecheln) reicht zum Abkühlen nicht mehr aus. Fängt Dein Hund stark an zu hecheln, lass ihn durchatmen und mache eine kleine Schattenpause. Im Sommer kannst Du auch Leckerlis mit etwas Wasser in kleinen Eisschalen einfrieren und Deinem Hund zur Abkühlung anbieten oder einen Mini-Pool im Garten zur Abkühlung aufstellen.
Beschäftigungsmöglichkeiten für verspielte Bullys
- Tricks lernen (Trickdogging).
- Obedience und Agility Training.
- Dog Dancing.
- Lange Spaziergänge.
- Besuche bei/von Freunden (menschlich oder tierisch).
- Suchspiele (Indoor oder Outdoor).
Pflege, Ernährung und Gesundheit: Ist die Frenchie-Zucht eine Qualzucht?
Im Internet und unter Hundefreunden herrschen viele Diskussionen über French Bullys: Manche bewerben die Hunde als perfekte Begleithunde für die Stadt, andere beklagen den schlechten Gesundheitszustand der Rasse und sprechen sich klar gegen die Zucht aus. Tatsächlich gibt es viele ungesunde Zuchtlinien, die kranke und anfällige Welpen mit extremen rassetypischen Merkmalen hervorbringen. Bei Hunden aus verantwortungsvollen Zuchtlinien ist die Krankheitsanfälligkeit deutlich geringer, trotzdem gibt es zahlreiche rassetypische Krankheiten, die immer wieder auftauchen und größtenteils der extremen Anatomie der Hunde geschuldet sind. Frenchies aus guter Zucht werden im Durchschnitt 10 bis 12 Jahre alt.
Häufige Erbkrankheiten und akute Erkrankungen bei Französischen Bulldoggen
- Augenprobleme: Häufige Bindehautentzündungen, Grüner Star, Grauer Star, Netzhautfalten und Dysplasien, Hornhautgeschwüre.
- Hautprobleme: Neigung zu Allergien, Haut in den Fältchen sehr anfällig (Bakterien und Schmutz vermeiden).
- Hitze- und Kälteempfindlichkeit: Bei Hitze droht im schlimmsten Fall ein Hitzschlag (Lebensgefahr!), langes Herumstehen im Kalten führt schnell zu Erkältungen.
- Allergien: Futterunverträglichkeiten, Heuschnupfen, Insektenstichallergien oder Allergien gegen bestimmte Waschmittel und andere synthetische Stoffe kommen häufiger vor.
- Von-Willebrand-Krankheit: Erblich bedingte Gerinnungsstörung des Blutes.
- Schilddrüsenprobleme: Bedingen häufig Allergiesymptome wie Jucken, Haarausfall und Hautveränderungen.
- Achondroplasie: Verformte Knochen, meist zu kurze Beine, durch einen Gendefekt bedingt und nicht behandelbar.
- Verstopfte Analdrüsen: Unschön für Hund und Halter, kann durch nicht-invasiven Eingriff (Ausdrücken) gelindert werden.
- Harnsteine
- Hüftgelenkdysplasien.
- Ellenbogengelenkdysplasien.
- Patellaluxation.
- Bandscheibenvorfälle.
- Neigung zu starken Blähungen.
- Megaösophagus (vergrößerte Speiseröhre).
Großer Appetit, empfindlicher Magen
Viele Frenchies haben von Natur aus empfindliche Mägen und reagieren stark auf Veränderungen im Futter oder unverträgliche Stoffe. Allergien kommen häufig vor. Wenn Dein Vierbeiner sich mal übergibt, weil er zu schnell gefressen hat, ist das kein Grund zur Sorge. Übergibt er sich häufiger oder leidet er über einen längeren Zeitraum an Durchfall, solltest Du einen Tierarzt aufsuchen und um Rat bitten.
Frenchie-Welpen beim Züchter kaufen: Unterstütze eine gesunde Zucht!
Angesichts der langen Liste an rassetypischen Krankheiten, die häufig durch die extreme Anatomie der Hunde bedingt sind, ist fragwürdig, ob es überhaupt eine gesunde Bully-Zucht geben kann. Zumindest gibt es verantwortungsvolle Züchter, denen das Wohl ihrer Hunde am Herzen liegt und die sich für eine Gesundzucht der Rasse einsetzen. Anatomische Besonderheiten wie eine schmale Hüfte und ein großer Kopf stehen bei der gesunden Zucht weniger im Vordergrund als bei Hobbyzüchtern. Trotzdem müssen die meisten Frazösischen Bulldoggen (wie auch English Bulldogs) per Kaiserschnitt geboren werden, da das Becken der Hündinnen nicht breit genug für die großen Köpfe der Welpen ist.
Ist die Bully-Zucht eine Qualzucht?
- Fakt ist: Brachyzephalie (ein verkürzter Kopf mit verkürzten Atemwegen) gehört bei der Rasse zum Standard. Die Hunde schnarchen, grunzen und sind deutlich weniger belastbar als Artgenossen vergleichbarer Größe.
- Die meisten Hündinnen der Rasse sind nicht fortpflanzungsfähig und können wegen ihres kleinen Beckens keine gesunden Welpen zur Welt bringen. Kaiserschnitt-Geburten sind in der Zucht normal.
- Trotz einiger Einschränkungen führen Frenchies aus guter Zucht und bei guter Haltung ein langes, zufriedenes Hundeleben.
Vorsicht bei der Züchter-Auswahl
Durch sogenannte „Hinterhof-Zuchten“ hat die Hunderasse großen Schaden genommen und viele heutige Vertreter sind eigentlich nicht zuchtgeeignet. Weil Frenchies sehr beliebt sind, vermehren Privathalter dennoch häufig ihre Haushunde miteinander, oft ohne jegliche Gentests, Zertifikate oder tierärztliche Voruntersuchungen. Von solchen Privatverkäufen solltest Du unbedingt absehen, um die minderwertige Zucht nicht zu unterstützen. Aufgepasst! Mit organisierter Hundezucht lässt sich viel Geld verdienen, daher schrecken unseriöse Züchter und kriminelle Banden nicht davor zurück, VDH-Zertifikate und Ahnentafeln zu fälschen und Hunde „mit Papieren“ anzubieten, die nie einen Tierarzt gesehen haben.
Hier findest Du zertifizierte Züchter
- Hast Du einen Züchter gefunden, sieh nach, ob er im Verein für das Deutsche Hundewesen (VDH) als Züchter eingetragen ist
- Im Französische Bulldoggen Verein Deutschland e.V. sind Züchter aus ganz Deutschland und den Niederlanden eingetragen
- Auch der Internationale Club für Französische Bulldoggen ist für die Zucht der Rasse zuständig und führt Züchter nach Regionen geordnet
- Französische Bulldoggen brauchen die Nähe zum Menschen. Schau Dich vor dem Kauf beim Züchter in Tiervermittlungen um – vielleicht verliebst Du Dich in eine Bulldogge in Not!
Fazit zur Rasse: Jeder French Bully verdient Liebe und Zuneigung
- French Bullys sind perfekte Familien- und Begleithunde und passen zu jedem Halter. Manche Individuen sind aktiver, andere eher träge.
- Die Hunde haben einige gesundheitliche Probleme und sind im Vergleich zu anderen Rassen nicht sehr robust. Für ihr Schnarchen und Grunzen sind sie in der Welt der Hundeliebhaber bekannt.
- Weil die Hunde sehr beliebt sind, landen immer häufiger einzelne Tiere in Tierheimen, wo sie sehr leiden. Wenn Du den Tieren einen Gefallen tun und trotzdem einen Bully halten willst, verzichte auf den Anruf beim Züchter und suche einen passenden Kandidaten im Tierheim.